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Leopold Museum

Aufbruch der Moderne - Wien 1900 bis 1930
Meisterwerke aus der Sammlung Leopold

Wien und Hannover (ots)

18. Juni bis 13. August 2000
   Kestner Gesellschaft Hannover
tägl. 10-19 Uhr, Do 10-21 Uhr, Mo geschlossen
   Info-Telefon: (+49 511) 701 20 - 0
Pressekonferenz
am Freitag, den 16. Juni, um 11 Uhr in der
   Kestner Gesellschaft Hannover
   Anmeldung per Fax: (+49 511) 701 20 - 20
Sammlung Leopold in Hannover
Rund 240 Werke aus der Wiener Sammlung Leopold gastieren für zwei
Monate in der Kestner Gesellschaft in Hannover - zeitgleich zu der in
Hannover stattfindenden Weltausstellung.
Vom 18. Juni bis 13. August 2000 stehen Meisterwerke der
österreichischen Moderne im Zentrum einer Schau in "Deutschlands
renommiertestem Ausstellungsverein" (Die Zeit), in der Goseriede 11,
in Hannover.
Die Werke aus der Sammlung Leopold zeichnen ein exemplarisches
Bild der Malerei Österreichs zwischen 1900 und 1930, jener
einzigartigen Periode des schöpferischen Aufbruchs der Moderne, der
mit dem heraufziehenden Untergang der Monarchie zusammenfiel.
Gezeigt werden Gemälde, farbige Blätter und Zeichnungen der
Protagonisten Egon Schiele, Gustav Klimt, Alfred Kubin und Oskar
Kokoschka. Dazu kommen Werke ihrer Vorläufer und Zeitgenossen,
darunter namhafte, aber außerhalb Österreichs weniger bekannte
Künstler wie Herbert Boeckl, Richard Gerstl, Koloman Moser und Anton
Kolig.
Romana Schuler, Rudolf Leopold/ Leopold Museum und Carl Haenlein/
Kestner Gesellschaft kuratieren diese Ausstellung. Begleitend
erscheint ein Katalog.
In der Konzentration auf eines der herausragenden Kapitel der
Kunst im 20. Jahrhundert gibt diese Ausstellung einen vielschichtigen
Einblick in die Geburtsstunde der österreichischen Moderne. Im
Auftakt der neuen Entwicklungen spiegelt sich die Aufbruchstimmung
der künstlerischen Avantgarden, die die Fundamente für die
Formenvielfalt der Kunst unserer Zeit gelegt haben.
Die Exposition steht in der Tradition der Kestner Gesellschaft und
stellt mit der Auswahl der Werke aus der Sammlung Leopold einen
glanzvollen Höhepunkt dar. Bundespräsident Dr. Thomas Klestil gibt
sich die Ehre diese Schau am österreichischen Nationentag, am 17.
Juni 2000, um 15 Uhr, gemeinsam mit dem Sammler und Stifter Professor
Dr. Rudolf Leopold und dem Direktor der Kestner Gesellschaft Dr. Carl
Haenlein zu eröffnen.
Die Ausstellung ist Teil des Kulturprogramms der Österreichischen
Beteiligung KULTURPROGRAMM ÖSTERREICH - EXPO 2000 HANNOVER und wird
in Kooperation mit dem LEOPOLD MUSEUM, der ÖSTERREICHISCHEN
EXPO-BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT und der EXPO 2000 HANNOVER realisiert.
Leopold Museum ab September 2001 - www.leopoldmuseum.org
In unmittelbarer Nähe des Kunsthistorischen Museums in Wien wird
im September 2001 das Leopold Museum eröffnet. Ziel ist es mit diesem
Museum diese außergewöhnliche Privatkollektion zu erhalten und der
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Kunstsammlung Rudolf
Leopolds wird auf rund 575 Millionen Euro geschätzt und enthält mehr
als 5200 Objekte. Professor Leopold ist museologischer Direktor auf
Lebenszeit.
Die Schauräume für die Sammlung und für Sonderausstellungen im
Museumsneubau der Wiener Architekten Ortner & Ortner verteilen sich
auf fünf Ausstellungsebenen: Eingangsebene, zwei Untergeschosse, zwei
Obergeschosse. In den zwei Zwischengeschossen stehen dem Besucher ein
Museumsshop und ein Café mit Ausblicksterrasse zur Verfügung. Das
Auditorium im ersten Untergeschoß bietet Platz für 120 Personen.
Neben der permanenten Schau sind regelmäßige Sonderausstellungen
vorgesehen. Sie sollen durch begleitende Veranstaltungen - Vorträge,
Symposien, Musik, Theater - ergänzt werden.
Mit der weltgrößten Egon-Schiele-Sammlung erwartet man sich vom
Leopold Museum einen internationalen Publikumsmagneten.

Rückfragehinweis:

Leopold Museum, PR & Marketing, Ute Weber, Tel.: +43 1 524 48 01-34,
email: ute.weber@leopoldmuseum.org

Original-Content von: Leopold Museum, übermittelt durch news aktuell