23.09.2024 – 12:53

Arbeitsbedingungen in der Filmbranche

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Unsichere Beschäftigungsverhältnisse, unregelmäßige Einkommen, geringe Honorare, hierarchische Strukturen, Unvereinbarkeit von Familie und Beruf – für kreativ Arbeitende sind prekäre Arbeitsbedingungen keine Seltenheit. Die Forderung nach verbesserten Bedingungen ist in den letzten Jahren zu einem zentralen Anliegen in der Filmbranche geworden. Das zeigt auch der Streik in der US-amerikanischen Filmindustrie.

Doch wie gelingt die Trendwende und können bereits bestehende Organisationen mehr zusammenarbeiten, damit sich die Bedingungen verbessern? Wie gelingt es, die eigenen Interessen zu vertreten und welche Ideen, Ansätze und Projekte für eine faire und sozialverträgliche „Filmerstellung" gibt es?

Von anständigen Vergütungen bis hin zu einer gesunden Work-Life-Balance – im Rahmen der Tagung „Arbeitsbedingungen in der Filmbranche“ wird über eine nachhaltige Verbesserung diskutiert.

Wir laden Sie als Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung und zur Berichterstattung ein. Außerdem freuen wir uns über eine Ankündigung in den Veranstaltungskalendern: „Arbeitsbedingungen in der Filmbranche“

25.-26.10.2024, Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart (Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart)
Bitte melden Sie sich als Medienvertreter per E-Mail an: miriam.kaufmann@ev-akademie-boll.de
Weitere Details zur Veranstaltung: https://www.ev-akademie-boll.de/tagung/250224.html
Anmeldeschluss 14.10.2024: https://www.ev-akademie-boll.de/nc/programm/anmeldung/250224.html

Mitwirkende und Referierende:

Fritzie Benesch (Filmproduzentin, Initiatorin "Ausnahmezustand Film?!", Berlin), Carl Bergengruen (Geschäftsführer, MFG Medien- und Filmgesellschaft, Stuttgart), Astrid Beyer (Veranstaltungskuratorin und Moderatorin, Mitglied in der AG DOK (Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V.)), Susanne Binninger (Vorsitzende Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V., Frankfurt am Main), Sophie Cocco (Produzentin und Produktionsleiterin, Sommerhaus Filmproduktion GmbH, Berlin), Daniel Danzer (Medienpädagoge vom Stuttgarter Jugendhaus „Das Mitte“, Haus für Film und Medien Stuttgart e.V.), Laura Fischer (Regisseurin (u.a. von "Für immer Freibad") und Gründungsmitglied changemakers.film, Berlin), Judith Frahm (Filmproduzentin, Initiatorin "Ausnahmezustand Film?!", Brighton), Jens Gutfleisch (Film Commission Region Stuttgart), Dr. Manfred Hattendorf (Leiter SWR-Abteilung „Film und Planung“, Südwestrundfunk (SWR), Stuttgart), Kathinka Kaden (Wirtschafts- und Sozialpfarrerin, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA), Prälatur Stuttgart), Jana Kreissl (Filmproduzentin, Produktionsleiterin, Resilienztrainerin und Coach (You Is Now, München)), Céline Kruska (Kulturmanagerin, Projektleiterin, Haus für Film und Medien Stuttgart e.V.), Sabine Mahr-Haigis (Filmeditorin, Vorstandmitglied Filmverband Südwest e.V.), Maren Lansink (Themis-Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt e.V., Berlin), Ursula Pfriem (Produzentin, good friends Filmproduktions GmbH, Berlin), Prof. Dr. Sabine Rollberg (Vorstand der AG DOK Südwest, Dozentin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, ehemalige Leiterin der WDR/ARTE Redaktion, Freiburg im Breisgau), Julia Schlingmann (Kamerafrau bei TV-Serien „Doppelhaushälfte“ (ZDF Neo), Schloss Einstein, Stuttgart), Annabell Simon (Assistenz der Geschäftsführung, Crew United, Lutz und Zenglein GbR, München), Dr. Petra Sitte, MdB (Die Linke im Bundestag, Berlin), Silke Spahr (Geschäftsführerin, Bundesverband Filmschnitt Editor e. V. (BFS), Berlin), Matthias von Fintel (Medien, Journalismus und Film, Bereichsleiter, ver.di, Berlin), Christine von Fragstein (c/o Change Animal, FAIR PLAY Leadership in Film und Kultur, Düsseldorf)