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Am Rechner Geldbeutel und Umwelt schonen
Energiespar-Programm für den PC

Hannover (ots)

Ein typischer PC verbraucht mehr Energie als eine
moderne Kühl-Gefrierkombi - im Dauerbetrieb kostet er bis zu 180 Euro
im Jahr. Wer Strom sparen will, erreicht mit Änderungen seines 
Verhaltens mehr als mit dem Austausch einzelner Komponenten, so das 
Computermagazin c't in der aktuellen
Ausgabe 4/08.
Steht der komplette Neukauf eines PC auf dem Zettel, kann man 
durch bewusste Auswahl der Hardware den Stromverbrauch begrenzen - 
etwa indem man eine genügsamere Grafikkarte kauft und nicht unnötig 
eine High-End-Ausgabe für 3D-Spiele. Vorhandene PC-Netzteile, 
Prozessoren oder Grafikkarten auszutauschen ist
hingegen unter Umwelt- und Kostenaspekten wenig sinnvoll.
Aber auch mit dem vorhandenen System kann man Stromkosten sparen. 
"Am effektivsten hilft immer noch die gute alte Steckerleiste, die 
nicht den PC, sondern auch gleich sämtliche Peripherie-Geräte wie 
Boxen, Monitor oder DSL-Modem mit einem Schalter vom Netz trennt", 
rät c't-Redakteur Peter König. Solche
Geräte besitzen häufig Netzteile, die selbst dann noch Strom ziehen, 
wenn sie nichts zu versorgen haben. Am energiehungrigsten im Betrieb 
sind Laserdrucker, Beamer und Röhrenmonitore. Kleine Schritte geht 
bereits, wer etwa in der Mittagspause sein Gerät in den Standby-Modus
versetzt. Auf Bildschirmschoner kann man ganz verzichten, besser 
stellt man seinen Rechner so ein, dass er den Monitor bei Inaktivität
automatisch ausstellt.
Wer Tag und Nacht von überall her über das Internet Zugriff auf 
seine Daten haben möchte, kann als Alternative die wichtigsten 
Dateien auf einem gemieteten Server speichern oder per USB-Stick 
Veränderungen mit Hilfe einer Synchronisationssoftware später mit dem
PC abgleichen. Manche Rechner lassen sich übers lokale Netz oder 
sogar übers Internet aus einem stromsparenden Modus aufwecken - über 
das sogenannte Wake-on-LAN. Es ist auch möglich, seinem PC 
beizubringen, sich von selbst zu einer bestimmten Uhrzeit schlafen zu
legen und morgens pünktlich wieder aufzuwachen.
Titelbild c't 4/2008
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/08/ct042008.jpg
Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Peter
König sind unter 05 11/2 79 15 60  beim c't-Hörfunk-Service abrufbar.
Unter www.radioservice.de steht das Angebot für akkreditierte 
Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download bereit.

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563
anja.reupke@heise-medien.de

Original-Content von: c't, übermittelt durch news aktuell

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