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Platz sparende Alternativen zu großen unförmigen PCs
Cool, kompakt und leise - Aber nichts für Spieler

Hannover (ots)

Gegen notorisch überfüllte Schreibtische helfen
kleine und schicke PCs mit LCD-Monitoren. Sie bestechen durch
ausgefeiltes Design und sind besonders leise.  Zum Spielen, für
Erweiterungen und kleine Geldbeutel eignen sie sich aber nicht,
schreibt das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 05/01.
Die kleinen PCs kosten so viel wie Notebooks und nehmen ähnlich
wenig Platz ein, haben aber weit bessere Displays und Tastaturen.
Zwei Varianten stehen zur Auswahl: die so genannten Kompakten, die
unter Bezeichnungen wie e-PC, Net-PC oder easy-PC laufen, und die
Panel-PCs. Bei Panel-PCs sind die eigentlichen Rechner in die
Display-Füße oder LCD-Gehäuse integriert. Das macht sie unschlagbar
klein. Alle Panel-PCs haben allerdings einen gravierenden Nachteil:
Soll der Rechner ersetzt werden, weil er nicht mehr schnell genug
oder schlicht kaputt ist, ist auch das teure LC-Display nicht mehr
nutzbar.
Die Kompakten sind dagegen etwas größer als die Panel-PCs.
LCD-Monitor und eigentlicher Computer sind getrennt, wodurch das
Display auch für andere Rechner noch tauglich ist. Sie bieten auch
geringe Möglichkeiten zur internen Erweiterung. Panel-PCs sind
dagegen gar nicht für Nachrüstungen geeignet. Wer zusätzliche Geräte
wie einen CD-Brenner benötigt, muss auf externe Geräte zurückgreifen,
die umgehend wieder Schreibtischplatz einfordern.
Freunde von 3D-Action-Spielen kommen bei den kleinformatigen
Rechnern nicht auf ihre Kosten. Die langsamen integrierten
Grafiksysteme lassen sich nicht durch leistungsfähige Grafikkarten
ersetzen. Für den Büroalltag sind sie aber durchaus ausreichend.
Design und Raum sparende Technik haben allerdings ihren Preis:
3000 bis über 6000 Mark muss man für die kompakten Rechner auf den
Tisch legen.
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Titelbild c't 05/2001:
www.heise.de/presseinfo/bilder/ct/01/ct052001.jpg

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Georg Schnurer - c't-Redaktion
Telefon: 05 11/53 52-300
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