Gute Ergebnisse mit jedem DVD-Format
Video-DVD Marke Eigenbau
Hannnover (ots)
Wer seine Urlaubsvideos oder Aufzeichnungen aus dem Fernsehen künftig in DVD-Qualität archivieren möchte, sollte sich durch die Debatte um die DVD-Formate nicht verunsichern lassen. Selbst ausgemachte Technikmuffel können ganz ohne fremde Hilfe DVDs mit interaktiven Menüs zaubern, so das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 11/2002.
Für einen DVD-Brenner muss man zwischen 400 und 700 Euro ausgeben. Es gibt allerdings nur zwei wirklich unterschiedliche Brenner auf dem Markt, die von diversen Herstellern unter eigenen Typenbezeichnungen verkauft werden. Die Preisunterschiede resultieren im Wesentlichen aus den unterschiedlichen Software-Beigaben - und diese Unterschiede können kaufentscheidend sein.
"Gerade der Einsteiger sollte beim Kauf eines DVD-Brenners auf die mitgelieferte Software achten", rät c't-Redakteur Dr. Volker Zota. Fast alle von c't getesteten Software-Pakete konnten mit Camcordern umgehen und mindestens eine Stunde DV-Material auf eine DVD bannen. Aber auch ganze Spielfilme passen in der von DVD-Video gewohnt hohen Qualität auf die Scheiben, so dass Lieblingskrimi oder Filmklassiker den Weg aus dem Fernseher auf die Scheibe finden.
Obwohl der Funktionsumfang der mitgelieferten Programmpakete stark variiert, lassen sich mit allen Programmen in kürzester Zeit typische DVD-Projekte realisieren. "Durch einfaches Zusammenklicken von den Videos und den entsprechenden Menüstrukturen können auch Anwender ohne technische Hintergrundinformationen DVDs brennen", erklärt Dr. Volker Zota.
Nicht kaufentscheidend ist indes das Format, für das sich der Käufer entscheidet, auch wenn sich darum ein regelrechter Formatkrieg rankt: Wie der c't-Test zeigte, laufen die zueinander in Konkurrenz stehenden Medien mit den Formaten DVD+R und DVD-R in rund 90 Prozent aller DVD-Player und mit ein paar Tricks in nahezu allen DVD-ROM-Laufwerken. (vza)
Titelbild c't 11/2002: www.heise.de/ presseinfo/bilder/ct/02/ct112002.jpg
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