Neuer Trend: Der 300-Euro-PC/Genug PC-Leistung für wenig Geld
Hannover (ots)
Mit einem PC aus der 300-Euro-Klasse können viele Anwender erheblich Geld sparen, ohne im Alltag auf Leistung verzichten zu müssen. Interessant sind solche PCs auch als Zweitrechner "für besondere Aufgaben", für die man einen Standard-PC nie in Betracht ziehen würde, schreibt das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 3/03.
1000 bis 1200 Euro kosten mittlerweile die vorgeblichen "Schnäppchen-PCs" in Fachmärkten und bei Discountern. Doch die wenigsten Anwender brauchen die neueste Grafikkarte und einen Gigahertz-strotzenden Prozessor. Nicht nur für Büroanwendungen und das Surfen im Internet reicht ein 300-Euro-PC locker aus: Auch Fotos lassen sich bearbeiten, ebenso klappt damit die Wiedergabe diverser digitaler Musikkonservern tadellos. Nur wer wirklich auf die neuesten Computerspiele Wert legt oder intensiv mit Videos am Rechner hantiert, muss zu leistungsfähigeren Systemen greifen.
Vor allem erschließen die 300-Euro-PCs neue Einsatzzwecke als spezialisierte Zweitrechner, die man bislang aus Kostengründen nicht erwogen hätte: Ob als Surf-Station, als Abspiel- und Archivgerät für die MP3-Sammlung oder als Steuerzentrale für die Modelleisenbahn - das und mehr ist möglich, wie die ausgearbeiteten Beispiele in c't zeigen.
Bisher findet man diese Rechner ausschließlich im Versandhandel, wobei Monitor und Betriebssystem im Preis noch nicht enthalten sind. "Der Kauf eines neuen Windows ist auch gar nicht ratsam", erklärt c't-Redakteur Georg Schnurer. "Zum einen nimmt ein aktuelles Windows zu viel Hardwareressourcen in Beschlag, zum anderen treibt es den Preis nur unnötig in die Höhe." Ein älteres Windows, das wesentlich weniger Ansprüche an die PC-Leistung stellt, erhält man ganz legal und problemlos auf dem Gebrauchtmarkt. (gs)
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ots-Originaltext: c't
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