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"Konstantins Flammenkreuz" und "Der Untergang" zum Abschluss der "Rom"-Reihe in der "ZDF Expedition"

Mainz (ots)

Das ZDF strahlt im Rahmen seiner "Rom"-Reihe am
Sonntag, 15. Juli 2007, 19.30 Uhr, die Dokumentation "Konstantins 
Flammenkreuz aus. Eine Woche später endet der Sechsteiler mit der 
Folge "Der Untergang".
Der römische Kaiser Konstantin der Große, der Konstantinopel 
gegründet und die Geschichte Europas durch die Anerkennung des 
Christentums geprägt hat, ist in diesem Sommer nicht nur in einer 
viel beachteten Ausstellung in Trier zu erleben. Die Zeitenwende für 
die Christen im Römischen Reich beleuchtet parallel dazu auch der 
Film "Konstantins Flammenkreuz". Die ZDF/BBC-Dokumentation schildert,
wie Konstantin im Jahre 312 nach Christus die Schlacht gegen den in 
Rom herrschenden Kaiser Maxentius gewann - dank seines 
Flammenkreuzes. "In hoc signo vinces" ("In diesem Zeichen wirst Du 
siegen!") - mit diesen Lettern soll einer Überlieferung zufolge 
Konstantin ein Flammenkreuz erschienen sein, bevor er in die Schlacht
zog. Historisch belegt ist, dass Konstantin beim Angriff gegen einen 
zahlenmäßig weit überlegenen Gegner triumphierte. Angeblich hatte er 
das christliche Zeichen auf die Heerschilde seiner Soldaten malen 
lassen - der erste Feldzug unter dem Schutz des Christengottes?
Mit dem Sieg über Maxentius wuchs die Macht Konstantins. Herrschte
er zuvor mit mehreren Kaisern über das zu gigantischer Größe 
angewachsene Imperium, hatte er nun Westrom allein unter Kontrolle. 
Er überzeugte seinen Mitkaiser Licinius, der den oströmischen Teil 
regierte, mit ihm eine denkwürdige Vereinbarung zu veröffentlichen: 
Mit dem sogenannten Mailänder Toleranzedikt aus dem Jahr 313 erlangte
das Christentum Gleichberechtigung mit den anderen Religionen. Was 
waren die wahren Hintergründe dieser Entscheidung? War Kaiser 
Konstantin ein Vorkämpfer seiner eigenen religiösen Überzeugung? Oder
leitete ihn schlicht sein Machtwille?
Die Dokumentation von Tim Dunn lässt die Motive des Kaisers in 
einer spannenden, detailgetreuen Spielhandlung lebendig werden. Die 
filmischen Sequenzen beruhen auf Erkenntnissen der heutigen 
Wissenschaft. Sie werden durch Analysen namhafter Historiker ergänzt 
und beurteilt. So entsteht ein facettenreiches Bild des Mannes, der 
das Römische Reich für das Christentum öffnete, sich selbst aber erst
auf dem Sterbebett mit der Taufe öffentlich zum christlichen Glauben 
bekannte.
Die sechsteilige "Rom"-Reihe im ZDF endet am Sonntag, 22. Juli 
2007, 19.30 Uhr, mit dem Film "Der Untergang". Die letzte Folge 
blickt auf den Todeskampf eines sterbenden Imperiums: 70 Jahre nach 
dem Angriff Alarichs auf Rom erlischt mit der Absetzung des Romulus 
Augustus das Weströmische Reich. "Der Untergang" wird aus einer neuen
Perspektive erzählt: aus der Sicht Alarichs und seines Volkes.
Zum Start der "Rom"-Reihe strahlte das ZDF im März dieses Jahres 
die Filme "Cäsars Spiel um die Macht" und "Neros Wahn" aus. Mit dem 
"Kampf des Tiberius" und dem "Aufstand der Juden" wurde die 
sechsteilige Doku-Reihe Anfang Mai fortgesetzt.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/rom

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle

Telefon: 06131 / 70 - 2120
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