ZDF-Pressemitteilung
ZDF-Dokumentation von Filmemacher Werner Herzog "Julianes Sturz in den Dschungel" - Überlebensdrama und bewegendes Psychogramm
Mainz (ots)
Weihnachten 1971 stürzt ein Flugzeug mit 92 Menschen an Bord über dem Dschungel von Peru ab. Als Rettungsmannschaften das Wrack nach langer Suche entdecken, finden sie keine Überlebenden mehr. Ein deutsches Mädchen wird vermisst und für tot erklärt. Drei Wochen später taucht die 17-jährige Juliane Köpcke plötzlich in der Zivilisation auf. Eine Sensationsgeschichte, die ein großes Echo in der Weltpresse findet.
Der renommierte Filmemacher Werner Herzog, der Juliane zufällig am Tag ihrer Unglücksreise im Flughafen von Lima über den Weg lief, als er sich auf den Weg machte, das Urwalddrama "Aguirre, der Zorn Gottes" zu inszenieren, ist 27 Jahre später mit Frau Köpcke an die Absturzstelle zurückgekehrt, wo sie die Höllenfahrt in einer Art Selbsttherapie noch einmal erlebt. Von den überwucherten Wrackteilen folgt Herzogs Team Juliane auf den beschwerlichen Dschungelwegen, die einst in die Freiheit führten. Wie schafft es ein Mädchen im Minikleidchen, trotz gebrochenem Schlüsselbein, tiefer Beinwunden und nur einem Schuh in der "grünen Hölle" zu überleben? Wie wurde sie mit dem Schock des Flugzeugabsturzes und dem Tod der Mutter fertig?
Die "ZDF-dokumentation: Julianes Sturz in den Dschungel" - ein aufregendes Abenteuer und bewegendes Psychogramm zugleich, gefilmt von einem Regisseur, der Höllenfahrten zum Thema seiner bekanntesten Spielfilme machte. Sendetermin: Dienstag, 1. Februar 2000, 22.45 Uhr im ZDF.
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