Die Nase vorn: Gottschalk mit "Wadde hadde", Walzerkönig und Literaturpapst ZDF-Show "Wetten, dass..?" in Köln erfolgreich
Mainz / Köln (ots)
Tusch, Alaaf und Helau! Mitten in der närrischen Zeit war Thomas Gottschalk mit Europas größter Fernsehshow nach fünf Jahren wieder in Köln zu Gast und hat mit der 122. Ausgabe von "Wetten, dass..?" beim Fernsehpublikum klar gepunktet: 14,83 Millionen Zuschauer sahen die populäre Spielshow, die am Samstagabend mit einem stimmigen Medley von Supersongs, angesagten Typen, ungewöhnlichen Wettpaten, pfiffigen Ideen und sympathischen Kandidaten einen Marktanteil von 48,2 Prozent erzielte und den Tagesrekord aufstellte.
Nur der Papst war noch nicht bei Thomas Gottschalk. Dafür kam der Oberhirte der Literatur: Marcel Reich-Ranicki. Mit ihm auf der Wettbank: Ulla Kock am Brink, Kai Pflaume, Katja Flint und Heino Ferch sowie Superstar Will Smith, dessen Unterschrift jetzt als 19. Namenszug den "Häkkinen-Coulthard-Mercedes" ziert, der bis zur Sommerpause - bei einem Mindestgebot von 250 000 Mark - versteigert werden soll.
Der Erlös kommt der "Aktion Sorgenkind" zugute, die sich jetzt in "Aktion Mensch" umbenennt, und damit deutlich macht, dass sich "Behinderte und Nichtbehinderte Menschen auf gleicher Augenhöhe" begegnen, wie ZDF-Intendant Dieter Stolte betonte, der als Vorstandsvorsitzender der Organisation in die Sendung gekommen war, um die Umbenennung offiziell bekannt zu geben. Die derzeit in den Charts nach oben spurtende irische Gruppe "The Corrs" hat mit dem Song "At Your Side" die Musik zur "Aktions"-Kampagne beigesteuert und reihte sich mit dem sympathischen Lied bei "Wetten, dass..?" in den musikalischen Part ein, der vom Walzerkönig André Rieu über The King, Will Smith und Modern Talking bis zu Stefan Raabs "modern singing" "Wadde hadde dudde da" reichte.
Blitzgescheite Wettpaten hatten Kandidaten, denen ein Licht aufging und alles gelang: Thomas Ellwanger aus Sinsheim-Rohrbach erspürte nur durch Befühlen, welche drei Leselampen von 20 unter Spannung standen. Lucina Treter aus Remagen sah am Schattenriss ihrer Ballerinen, welche Elevin gerade ein Rad schlug, Ismail Yilmaz aus Haibach bei Aschaffenburg erkannte in seinem "wunderbaren Auto-Waschsalon" blindlings, auf welchem Wagenmodell gerade die Bürsten kreisten, Rainer Bürger aus Waldbröl kreiste ohne Bodenkontakt auf einem Gymnastikball und zog sich unterdessen die Sportkleidung aus, und ums "Einlochen" gings bei Ferdinand Dobida, Dieter Steininger und Günter Trolp aus Graz: Die drei smarten Österreicher manövrierten zwei Kleinwagen perfekt - und ohne Augenkontakt zueinander - in eine enge Parklücke, ohne dass die Fahrzeuge, deren rückwärtige Stoßstangen gegeneinander standen und durch einen eingeklemmten Golfball miteinander miteinander Kontakt hatten, den Ball frei gegeben hätten. Die passgenaue Wette wurde von 47 Prozent der Zuschauer zum Sieger des Abends gewählt. Als zum Schluss der Sendung Wolfgang Niedecken mit einem "Abgesandten" der Familie Millowitsch und der "Bläck Föös" in die Halle einzog und "Mer losse de Dom in Kölle" sang, war auch noch die Saalwette gewonnen.
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