ZDF-Pressemitteilung
Ladies first: Senta Berger ist Michael Steinbrechers erster Gast
"Zwischenstopp bei Steinbrecher" startet am Freitag im ZDF
Mainz (ots)
Mehr als 42 Millionen Passagiere im Jahr fliegen vom Frankfurter Flughafen aus in die ganze Welt. Täglich begegnen sich hier Geschäftsleute, Touristen, Auswanderer, aber auch internationale Prominenz - Schauspieler, Sportler, Politiker. Kein Zweifel: Ein Ort für Geschichten. Und diese Geschichten entlockt nun Michael Steinbrecher berühmten Zeitgenossen in einer entspannten Mischung aus Film und Gespräch. Direkt am Vorfeld des Airports wurde eigens für den "Zwischenstopp" ein gläsernes Haus errichtet. Hier genießen die Gäste nicht nur einen herrlichen Ausblick auf den Flughafen, sondern plaudern mit Michael Steinbrecher.
"Zwischenstopp bei Steinbrecher" ist der Titel der Sendereihe, die am kommenden Freitag, 24. März, 22.45 Uhr, zum ersten Mal zu sehen sein wird. Und der erste Gast ist Senta Berger, die, von Stockholm nach München unterwegs, Michael Steinbrecher auf dem Terminal in Frankfurt traf. Die Schauspielerin und Produzentin zählt nicht nur in Deutschland zu den beliebtesten TV- und Kino-Stars, auch auf internationaler Ebene genießt der Name Senta Berger einen herausragenden Ruf. Heute kann Senta Berger auf eine wohl einzigartige Karriere zurückblicken, und nicht zuletzt ist es auch ihr Verdienst, dass es im deutschen Fernsehen eine "neue Frau" gibt - die starke, selbstbewusste und charmante reifere Frau.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 706100, und über http://bereitstellung.zdf.de/versand/zwischenstopp
Anbei ein Interview mit Michael Steinbrecher:
"Zwischenstopp" - mehr als eine Talk-Show Gespräch mit Michael Steinbrecher
Kerner, Beckmann, Biolek - brauchen wir eine weitere Talk-Show?
Die brauchen wir sicher nicht, aber "Zwischenstopp" ist mehr als eine Talk-Show. Natürlich erfinden wir das Fernsehen nicht neu, aber der Zwischenstopp kombiniert die Stärken eines Talks mit denen filmischer Porträts, wie wir sie bei "Steinbecher & ..." gemacht haben.
Worin liegen die Stärken bei "Zwischenstopp"?
Bei "Zwischenstopp" werden wir weitaus mehr Möglichkeiten haben, als in einer Talk-Show. Wir sind nicht an eine bestimmte Gesprächssituation gebunden, statt dessen werden wir mit unserem Gast einen ganzen Tag gemeinsam erleben. Wir haben die Flexibilität und optischen Möglichkeiten eines Films, haben aber auch das wiedererkennbare Gesicht und die Kontinuität einer Talk-Show.
Wann kamen Sie auf die Idee, eine Sendung direkt vom Flughafen zu machen?
Erstaunlicherweise kam mir die Idee mit dem Flughafen im Zug. Auf der Fahrt von Mainz nach München hatte ich den Einfall und bei der Ankunft in München stand bereits das erste Konzept. Ich war von den Facetten an Emotionen und Situationen, die der Frankfurter Flughafen bietet, fasziniert. Man verbindet solche Begriffe wie Mobilität, Fortschritt, Urlaub ebenso mit diesem Ort wie Hektik, Stress und Anonymität.
"Zwischenstopp" kommt aus einem eigens für die Sendung errichteten Haus?
Ja, es ist ein komplett ausgestattetes Haus mit allem, was dazu gehört, das direkt am Vorfeld des Frankfurter Flughafens steht. Wir haben eine Küche, einen Balkon und einen Kamin. Alle diese unterschiedlichen Plätze im Haus werden wir mit unseren Gästen beim Zwischenstopp nutzen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das Haus zu verlassen und direkt auf dem Flughafen oder in der Umgebung zu drehen.
Wer sind die Menschen, die Sie in das Haus einladen werden?
Das sind Menschen, von denen wir glauben, dass sie etwas zu erzählen haben. Egal ob Sportler, Politiker oder Künstler, uns interessiert die Geschichte, die dieser Mensch mitbringt.
Der Schwerpunkt wird dabei auf deutschsprachigen Gästen liegen, da wir bereits bei "Steinbrecher & ..." festgestellt haben, dass durch die Übersetzung sehr viel verloren geht. Natürlich werden wir aber auch den einen oder anderen spannenden internationalen Gast begrüßen.
Werden Sie für den "Zwischenstopp" das ZDF SPORTstudio aufgeben?
Nein, ich werde auf jeden Fall weiter im Sport arbeiten. So werde ich in diesem Jahr auch bei der Fußball-EM und bei den Olympischen Spielen moderieren. Einzig bei den Filmen "Steinbrecher & ..." werden wir etwas kürzer treten müssen. Statt der angedachten sechs bis acht Porträts werden wir in diesem Jahr maximal drei Stücke drehen.
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