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ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 3. Mai 2000, 10.03 Uhr

Mainz (ots)

   Frauenarzt Dr. Markus Merthin
   Träume
Dr. Markus Merthin arbeitet noch in der Frauenklinik am Chiemsee,
will aber bald eine eigene Praxis eröffnen. Merthin und Dr. Wilke
sind voller Zukunftspläne, freuen sich auf ihr Baby und planen die
Einrichtung der Praxis in einem alten Bauernhaus. Doch mit dem Haus
gibt es Probleme: Auflagen der Denkmalschutzbehörde treiben die
Kosten in schwindelerregende Höhen, Frau Amberg, Merthins
Kreditgeberin, zieht sich zurück. Schweren Herzens muss er
verzichten.
Beruflich hat es Merthin diesmal in besonderem Maße mit der
Skiläuferin Uta Sprenger zu tun, bei der er eine Schwangerschaft
feststellt, die zu einem Konflikt führt: einerseits freut sie sich
auf das Baby, andererseits steht sie vor wichtigen Wettkämpfen.
Ihr Trainer verlangt den Schwangerschaftsabbruch... Als sie erneut in
Merthins Sprechstunde erscheint, hat sie die Schwangerschaft
unterbrochen, doch nun gibt es Komplikationen.
Henriette, die von Dr. Wilke den Storchenwagen übernommen hat,
steht beruflich erst einmal vor dem Aus: Der Storchenwagen ist für
die Kommune unbezahlbar geworden.
34 Folgen (ab der dritten Staffel) werden wiederholt - montags bis
freitags - 10.03 Uhr.
1996 hergestellt
Donnerstag, 4. Mai 2000, 10.03 Uhr
   Frauenarzt Dr. Markus Merthin
   Jockel
Oma Jöstel bringt Jockel, der von seinen Eltern offenbar zum
wiederholten Mal verprügelt wurde, zu Frau Dr. Wilke. Allerdings ahnt
Dorothee Wilke zunächst nicht, wie stark dieser Fall sie und auch
Merthin beschäftigen wird, denn Jockel entdeckt seine Liebe zum
friedlichen Doktorhaus.
Frau Dr. Georgi hat einen Verehrer: Ulf, der Sohn einer Patientin,
versucht, ihr alle Wünsche von den Augen abzulesen.
Henriette hat inzwischen gemerkt, dass ihr die Rolle als Muse von
Maler Schillberges nicht mehr behagt. Sie trennt sich von ihm und
steht nachts mit ihrem Koffer vor Merthins Tür. Prof. Ehrenteich, der
Klinikchef, ist bereit, Henriette einzustellen, solange die Hebamme
Lisa im Schwangerschafts- bzw. Mutterschaftsurlaub ist.
Freitag, 5. Mai 2000, 10.03 Uhr
Frauenarzt Dr. Markus Merthin
   Notfall
Dem Krankenhaus wird eine komplizierte Geburt angekündigt,
tatsächlich rollt ein Truck vor - das Kind ist allerdings bereits auf
der Welt, der Truckerfahrer hat Geburtshelfer gespielt.
Oma Jöstel trifft im Wald einen Berliner Pilzesammler. Sie macht ihn
darauf aufmerksam, dass sich in seinem Korb Giftpilze befinden. Als
er ihr nicht glauben will, zertritt sie die Pilze. Der Mann ist
wütend, bedroht Oma Jöstel - sie stürzt und verletzt sich. Dr.
Merthin untersucht die alte Frau und will sie ein paar Tage in der
Klinik behalten. Der Pilzesammler erfährt inzwischen, dass einige der
von ihm gesammelten Pilze wirklich giftig waren und versucht, sich
bei Oma Jöstel nützlich zu machen, in dem er ihre Tiere während ihrer
Abwesenheit versorgt. Doch die sind bereits gefüttert, Jockel ist zu
diesem Zweck aus dem Heim ausgerissen.
Dr. Wilke wird zu einem Notfall auf den Hof der Bieräugels gerufen.
Dorothee rettet zwar dem jüngsten Bieräugel-Sohn das Leben, stürzt
aber selber auf der steilen Stiege. Im Krankenhaus kann Dr. Böckler,
der diensthabende Arzt, keine Herztöne des Babys mehr feststellen.
Montag, 8. Mai 2000, 10.03 Uhr
Frauenarzt Dr. Markus Merthin
   Neue Hoffnung
Immer wieder zieht es Dorothee auf den Friedhof zum Grab ihres
Kindes. In ihrem Kummer achtet sie nicht, darauf, dass auch Markus
schwer unter dem Verlust leidet.
Der Mann der schwangeren Frau Rehaus erleidet während ihrer
Untersuchung einen Zusammenbruch. Merthin lässt ihn, ohne dass Frau
Rehaus etwas bemerkt, in ein Behandlungszimmer bringen und erfährt,
dass Herr Rehaus seit vier Tagen weiß, dass er an einem inoperablen
Hirntumor leidet. Sein einziger Wunsch ist, sein Kind noch zu sehen.
Zunächst aber muss er seine Frau über seine Krankheit informieren.
Henriette kehrt von einem Lehrgang zurück und beginnt ihre Arbeit
in der Klinik. Dr. Lässig ist froh, dass Henriette wieder da ist, die
junge Hebamme Gina allerdings ist weniger begeistert.
Oma Jöstel berichtet Dr. Wilke, dass die Kinderärztin Bachleitner
einen Unfall hatte. Sie bringt Dr. Wilke dazu, wieder in der Praxis
zu arbeiten.
Dienstag, 9. Mai 2000, 10.03 Uhr
Frauenarzt Dr. Markus Merthin
   Die Amerikanerin
Eines Morgens steht Merthins Tochter Heinke in der Tür. Sie lebt
mit ihrer Mutter in Amerika, doch die Sehnsucht nach der Heimat und
der Wunsch, Abstand zu ihrem Freund John zu gewinnen, haben sie zu
ihrem Vater geführt. In die große Freude Merthins über das
Wiedersehen mit seiner Tochter fließt bald ein Wermutstropfen. Heinke
reagiert eifersüchtig auf die Harmonie, die zwischen Dorothee und
ihrem Vater herrscht.
Um Heinke die Zeit zu vertreiben, beauftragt Merthin Franz, der
ihm den Garten pflegt, ihr die Gegend zu zeigen. Schon bald werden
die Telefongespräche mit John in Amerika weniger. Merthins Patientin
Bettina kommt erst kurz vor dem Entbindungstermin zur ersten
Untersuchung. Die junge Hebamme Gina setzt allen Ehrgeiz daran, das
Baby mit natürlichen Methoden - trotz der Steißlage - noch vor der
Geburt in die richtige Lage zu bringen. Ihren Erfolg will sie mit Dr.
Lässig, der Nachtdienst hat, feiern. Ihre Hoffnung, ihn zu mehr zu
bewegen, erfüllt sich nicht. Lässig flüchtet genau in die Arme von
Henriette, die sehr wütend und eifersüchtig reagiert.
Henriette und Merthin betreuen Frau Rehaus, die zu Hause ein
gesundes Kind entbindet. Sehr zur Freude ihres Mannes, der die Geburt
seines Sohnes noch erleben darf.
Mittwoch, 10. Mai 2000, 10.03 Uhr
Frauenarzt Dr. Markus Merthin
   Hochzeit
Die Beziehungskrise zwischen Dr. Lässig und Henriette dauert an,
auch wenn Lässig deutlich zeigt, dass er weniger an Gina als an
Henriette interessiert ist. Auch Heinkes Gefühle bleiben diffus: je
mehr Franz auf sie eingeht, um so mehr wird sie unsicher. Und als
sich während einer Bootspartie herausstellt, dass Franz nicht
schwimmen kann und ein eher ängstlicher Typ ist, weiß sie, dass sie
einmal wieder an den Falschen geraten ist. Sie nimmt wieder Kontakt
mit John auf und entschließt sich, nach Amerika zurückzukehren.
Trudi, Oskars Frau, entbindet gesunde Zwillinge. Trudi hat
trotzdem Ängste, dass ihre frühere Sucht ihren Kindern geschadet
haben könnte und entwickelt eine handfeste Wochenbettdepression.
Dorothee Wilke dagegen scheint aus ihrem Tief langsam herauszufinden.
Die Hoffnung, in absehbarer Zeit wieder an eine Schwangerschaft
denken zu können, hilft ihr sehr dabei. Dorothee und Merthin
beschließen, in einer kleinen Dorfkirche in aller Stille zu heiraten.
Trauzeugen sollen Lässig und Henriette sein. So still, wie es sich
die beiden vorgestellt haben, verläuft der Hochzeitstag aber dann
doch nicht.
Donnerstag, 11. Mai 2000, 10.03 Uhr
Frauenarzt Dr. Markus Merthin
   Glaube, Liebe - Hoffnung
Dr. Dorothee Wilke kümmert sich um die kleine Anna Gloger, die
sich eine Pilzvergiftung zugezogen hat. Bei Annas hochschwangerer
Mutter, die sich große Vorwürfe macht, besteht die Gefahr einer
Frühgeburt.
Um Hilfe gebeten wird Merthin von Ivanka, einer jungen
moslemischen Bosnierin, und ihrem Freund Maximilian. Die beiden
lieben sich und wollen heiraten, befürchten jedoch, dass Maximilians
streng katholischer und sehr konservativer Großvater dieser
Verbindung niemals zustimmen wird. So bitten sie Merthin, dem
Großvater eine vorgetäuschte Schwangerschaft Ivankas zu bestätigen.
Merthin ist jedoch dazu nicht bereit.
Unterdessen haben nach einem Streit mit ihrem Mann bei Frau Gloger
die Wehen eingesetzt. Während sie einen Sohn zur Welt bringt, ist ihr
Mann dabei, als Anna aus dem Koma aufwacht.
Dorothee hat ganz spontan ein gemeinsames Wochenende auf Mallorca
geplant, doch dann kommt leider alles ganz anders.
Freitag, 12. Mai 2000, 10.03 Uhr
Frauenarzt Dr. Markus Merthin
   Unverträglichkeiten
Dr. Dorothee Wilke ist gestorben. In seinem großen Schmerz ist
Merthin auch noch den Vorwürfen ihrer Eltern ausgesetzt, die früher
kaum noch Kontakt mit ihrer Tochter pflegten. Er denkt über einen
Weggang von dem Ort nach, an dem ihn alles an Dorothee erinnert.
Oma Jöstel räumt ein letztes Mal in Dr. Wilkes Praxis auf und wird
dabei durch ein Missverständnis selbst zur Ärztin. Mit viel
Einfühlungsvermögen und ihrer Lebenserfahrung behandelt sie den
übergewichtigen Mandes.
In der Klinik geht es derweil hektisch zu: Eine überängstliche
Mutter, die auf einem Containerschiff arbeitet, trifft kurz vor ihrer
komplizierten Entbindung im Krankenhaus ein.
Dr. Georgi löst nach einem Gespräch mit Frau Hahn ihre Verbindung
mit deren Sohn Ulf. Beide haben diesen Schritt lange hinausgezögert
und sind jetzt überrascht, wie einfach ihnen die Trennung fällt.

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