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ZDFtheaterkanal im November 2008: Verleihung des Deutschen Theaterpreises "DER FAUST" live und Themenabend "Theater zum Crash"

Mainz (ots)

Am Samstag, 29. November 2008, ab 20.00 Uhr,
überträgt der ZDFtheaterkanal live die diesjährige Verleihung des 
Deutschen Theaterpreises "DER FAUST". Die Gala aus der Staatsoper 
Stuttgart wird von Wiebke Puls und Bernd Moss moderiert. Der 
ZDFtheaterkanal stellt in seinem November-Programm einige der 
Nominierten vor:
Zu den Nominierten der Kategorie "Beste Regie im Schauspiel" 
gehört Johan Simons - der ZDFtheaterkanal zeigt seine Inszenierung 
"Der Fall der Götter" an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in 
Berlin aus dem Jahr 2005. In der gleichen Kategorie nominiert ist 
Sewan Latchinian, der Intendant der "neuen bühne" Senftenberg - der 
ZDFtheaterkanal stellt in "Theaterlandschaften" das Theater und 
seinen Chef vor. Ulrich Matthes gehört zu den Nominierten der 
Kategorie "Beste darstellerische Leistung im Schauspiel". Neben einem
Porträt des Berliners in der Reihe "Abgeschminkt" zeigt der 
ZDFtheaterkanal Ulrich Matthes in der Verfilmung des 
Ingrid-Noll-Romans "Der Hahn ist tot". Seit 2002 gehört Lucia Lacarra
zur Compagnie des Bayerischen Staatsballetts - jetzt wurde sie in der
Kategorie "Beste darstellerische Leistung im Tanz" nominiert. Der 
Beitrag "Startänzer" stellt die Schülerin von Roland Petit vor. Olaf 
Altmanns Bühnenbild zu Gerhart Hauptmanns "Die Ratten" steht in der 
Kategorie "Beste Ausstattung Kostüm/ Bühne" zur Auswahl. Von ihm 
stammt auch das Bühnenbild zu Shakespeares Komödie "Was Ihr wollt" in
der Inszenierung von Michael Thalheimer, die im August Premiere am 
Deutschen Theater Berlin hatte und ebenfalls auf dem 
November-Spielplan des ZDFtheaterkanals steht.
Die aktuelle Banken- und Finanzkrise greift am Sonntag, 30. 
November 2008, ab 19.40 Uhr der Themenabend "Theater zum Crash" mit 
folgenden Stücken auf: "Der Entaklemmer" von Thaddäus Troll nach 
Molière ist eine humorvolle Parabel auf den Geiz und karikiert 
Eigenschaften wie Habgier, Raffsucht und Neid. "Der große Knall", ein
Schauspiel von Arthur Miller, zeigt in revueartigen Szenenfolgen die 
Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise 1929 auf die Menschen, ihren 
Alltag, ihr Zusammenleben und ihre Gefühle in den darauf folgenden 
Jahren. Das Theaterprojekt "Dead Cat Bounce" von Chris Kondek 
thematisiert die Fluktuationen der Wall Street: Das Eintrittsgeld der
Zuschauer wird während der Aufführung in Aktien investiert - ein 
interaktives Lehrstück über die Funktionsmechanismen der Börse. An 
den "schwarzen" Freitag von 1929 wird in kurzen Dokumentationen 
erinnert und "nachtstudio"-Moderator Volker Panzer spricht mit 
Experten über "Geld: Das Versprechen der Zukunft".
Als Fernsehpremiere zeigt der ZDFtheaterkanal im November-Programm
"Düsseldorf - mon amour". Initiiert von Regisseur Luk Perceval 
zusammen mit dem Dramatiker und Dramaturgen Thomas Jonigk 
veranschaulicht das Theaterstück den Prozess des Kennenlernens 
zwischen in Düsseldorf ansässigen Japanern und Ensemblemitgliedern 
des Schauspiels Düsseldorf. Ebenfalls als Premiere präsentiert der 
ZDFtheaterkanal den Film "Heftig und begeistert", der in Norwegen und
Schweden bei den Zuschauer sehr erfolgreich war und mehrfach 
preisgekrönt wurde. Regisseur Knut Erik Jensen begleitet die 
Mitglieder eines Männerchores im äußersten Norden Norwegens bei ihrer
Arbeit und bei ihrer Musik.
Am 11. November 1908 wurde der Schauspieler Martin Held geboren. 
Der ZDFtheaterkanal zeigt aus Anlass des 100. Geburtstags die Komödie
"Der Raub der Sabinerinnen" in einer Fernsehinszenierung von Rolf von
Sydow aus dem Jahr 1983. Neben Held als honorigem Gymnasialprofessor 
Gollwitz und Gert Fröbe als Schmierentheaterdirektor Emanuel Striese 
sind auch die Nebenrollen mit Edda Seippel, Désirée Nosbusch und 
Christian Wolff prominent besetzt. Darüber hinaus ist Martin Held in 
der Biografie "Heinrich Zille - Bilder aus seinem Leben" und in dem 
Porträt von Georg Stefan Troller, "Begegnung mit Martin Held", zu 
sehen.
Der digitale ZDFtheaterkanal sendet täglich von morgens 9.00 bis 
nachts 2.00 Uhr. Die einzelnen Programme werden innerhalb eines 
Monats an unterschiedlichen Wochentagen und auf teilweise 
unterschiedlichen Sendeplätzen wiederholt. Weitere Informationen 
unter www.zdftheaterkanal.de/fernsehen

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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