ZDF-Programmhinweis
Sonntag, 2. November 2008, 12.47 Uhr, blickpunkt
Montag, 3. November 2008, 9.05 Uhr, Volle Kanne - Service täglich
Montag, 3. November 2008, 12.15 Uhr,
Mainz (ots)
Sonntag, 2. November 2008, 12.47 Uhr blickpunkt mit Stefan Raue
Alle Jahre wieder - Streit um Halloween Es ist wieder soweit: Kinder ziehen grausig verkleidet durch die Straßen, fordern "Süßes oder Saures" und lassen kaum einen Streich aus. Besonders bei ihnen wird Halloween immer beliebter, viele Zeitgenossen können dagegen nur wenig mit dem "Kürbis-Fest" anfangen. Auch die Kirchen melden Bedenken an, bedrängt doch der "heidnische Gruselkult", wie Bischof Walter Mixa sagt, die Bedeutung der beiden christlichen Feiertage Reformationstag und Allerheiligen. Kirche gegen Kürbis, christliche Kultur gegen blanken Kommerz - auch in Ostdeutschland flackert der Streit wieder auf.
Der "blickpunkt" berichtet aus Sachsen. Kein Ende in Sicht - Berliner Behörden-Streik nervt Bürger In Berlin wird gestreikt, und das schon seit Monaten. Auch wenn kaum noch jemand darüber redet - die Betroffenen müssen Tag für Tag mit den Folgen leben. "Katastrophale Zustände" beklagt zum Beispiel die Neuköllner Stadträtin Stefanie Vogelsang, die mit ansehen muss, wie in ihren Bürgerämtern die Kundschaft oft Stunden warten muss, falls sie überhaupt an die Reihe kommt. Besonders die beiden Kfz-Zulassungsstellen der Hauptstadt sind wegen des Streiks im Öffentlichen Dienst unterbesetzt und völlig überfordert. Eine Lösung des Tarifkonfliktes zwischen Gewerkschaften und Berliner Senat ist nicht in Sicht. Der "blickpunkt" berichtet über die angespannte Situation und zeigt, wie die Berliner mit diesem Dauer-Ärgernis umgehen.
Kurz vor Schluss - Rettungsversuch für den letzten DDR-Grenzbahnhof Es ist der letzte ehemalige Grenzbahnhof der DDR, der noch steht, alle anderen sind bereits verschwunden. Doch nun droht auch Probstzella im Süden Thüringens dieses Schicksal: Der Gemeinderat hat den Abriss der einstigen "Grenzübergangsstelle" beschlossen, die Arbeiten haben bereits begonnen. Ausgerechnet jetzt, als das Ende kurz bevorsteht, starten Bürger der kleinen Gemeinde einen Rettungsversuch. Ein Förderverein will aus dem Zeugnis des DDR-Grenzregimes ein Museum machen. Doch dafür fehlt das Geld und wohl auch die Zeit. Kann der Abriss noch verhindert werden?
Montag, 3. November 2008, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Andrea Ballschuh
Gast im Studio: Stefan Gwildis Top-Thema: Mietminderung Einfach lecker: Mediterraner Gemüseauflauf - Kochen mit Armin Roßmeier PRAXIS täglich: Leben ohne Bauchspeicheldrüse Reisetipp: Kleine Kanaren Redensarten: Aus dem Nähkästchen plaudern
Montag, 3. November 2008, 12.15 Uhr drehscheibe Deutschland
Gift in Flüssen? - Deutsche Gewässer auf dem Prüfstand Vorsicht Unfallgefahr - Liebe macht Hirsche blind Duschen, waschen, gießen - Regenwassernutzung
Montag, 3. November 2008, 17.45 Uhr Leute heute mit Karen Webb
Goldie Hawn: UNESCO-Gala in Köln Grace Jones: Neues Album nach 19 Jahren Pause Stefanie Graf: Deutscher Sportpresseball in Frankfurt
Montag, 3. November 2008, 19.25 Uhr WISO mit Michael Opoczynski
Flexibel, billig, gefeuert - Leiharbeiter sind die ersten Opfer der Krise / Defekte Automatik - Fehlersuche live in der WISO-Werkstatt / Frust im Autohaus - Der Kauf(un)lust auf der Spur / Versteckte Mieterhöhung - Warum sich Flatrates für Mieter nicht rechnen / Hohe Gaspreise - Sparsame Verbraucher werden erfinderisch / WISO-Tipp: Finanzberatung - So findet man den richtigen Berater
WISO-Tipp: Finanzberatung - So findet man den richtigen Berater Eine Anlageberatung muss ehrlich, redlich und professionell sein - so steht es im Gesetz. Repräsentative Untersuchungen und Tests kommen aber immer wieder zu katastrophalen Ergebnissen: Zuletzt stellten Bamberger Wissenschaftler fest, dass nur jeder zweite Testkunde im Beratungsgespräch überhaupt nach Anlagezielen, Risikobereitschaft und Einkommenssituation gefragt wurde. Auch über die Kosten der Geldanlage und Provisionen werden Kunden nicht immer informiert, obwohl die Berater gesetzlich dazu verpflichtet sind.
Die Bezeichnung "Finanzberater" auf der Visitenkarte ist keine Garantie für eine gute Beratung. Sie ist nicht geschützt, jeder kann sich also so nennen. Entscheidend für die Qualität eines Beraters ist das Beratungsgespräch. Wenn er sich nicht ausreichend Zeit nimmt, den Anlagebetrag komplett auf eine Karte setzen will, Fachfragen nicht beantworten kann und zur Unterschrift drängt, ist man sicher nicht an der richtigen Adresse.
Eine falsche Beratung kann auch Banken teuer zu stehen kommen, denn Kunden können Schadenersatz verlangen.
Wie man einen guten Berater findet und welche Rechte Bankkunden nach einer Falschberatung haben, zeigt der WISO-Tipp.
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