"Die Rebellin" legt zu: 6,49 Millionen Zuschauer sehen zweiten Teil von Lena Berkows Nachkriegsgeschichte
Letzte Folge des großen ZDF-Dreiteilers am Sonntag
Mainz (ots)
"Die Rebellin" ist auf dem Vormarsch: 6,49 Millionen Zuschauer sahen gestern Abend im ZDF den zweiten Teil des dreiteiligen Fernsehfilms mit Alexandra Neldel in der Hauptrolle. Mit einem Marktanteil von 19,1 Prozent war die Geschichte von Lena Berkow, die sich in der von Männern dominierten Welt der Technik durchsetzt, das am stärksten nachgefragte fiktionale Angebot im deutschen Fernsehen. Den ersten Teil hatten am vergangenen Montag, 5. Januar 2009, 5,96 Millionen Zuschauer im ZDF gesehen, bei einem Marktanteil von 17,1 Prozent.
Der dritte und abschließende Teil von "Die Rebellin" ist am kommenden Sonntag, 11. Januar 2009, 20.15 Uhr im ZDF zu sehen: Lena Berkow, deren Leidenschaft die neue Fernsehtechnik ist und die in den prallen 50er Jahren erwachsen wird, erlebt Schicksalsschläge, Enttäuschungen und schmerzliche Verluste, aber auch einen sensationellen Aufstieg. Doch zunächst kommt in Teil 3 das Fernsehgeschäft nur schleppend in Gang - die Geräte sind zu teuer und es gibt zu wenig Programm. Wilhelm Sattler (Friedrich von Thun) beschließt, den Geldhahn zuzudrehen, bevor weitere Verluste entstehen. Außerdem hat sich die politische Situation in Deutschland verändert - die Bundesrepublik ist wieder souverän, Sattler darf wieder uneingeschränkt Rundfunk- und Fernsehgeräte produzieren. Deshalb denkt er gar nicht mehr daran, seine Schwiegertochter Lena in der Firma mitreden zu lassen. Über gute Kontakte sorgt er dafür, dass diese durch die Prüfung fällt. Lena ist wütend, muss sich aber vorerst geschlagen geben. Durch ihren Mann Hans Sattler(David Rott) verursacht, erleidet dessen Vater wenig später einen schweren Unfall. Er liegt im Koma, und Hans übernimmt die Geschäfte der Sattler-Werke. Lena will ihren Mann unterstützen und stürzt sich wie eine Besessene in die Entwicklung eines neuen, günstigeren Modells, mit dem das Fernsehen zu einem Massenmedium werden könnte.
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