ZDF-Programmhinweis
13. Mai 2000 bis 15. Mai 2000
Mainz (ots)
Samstag, 13. Mai 2000, 22.00 Uhr
ZDF SPORTstudio Moderation: Johannes B. Kerner
Schalte: Ulli Hoeness Schalte nach Leverkusen zu Christoph Daum und Spielern
Fußball-Bundesliga: Hamburg - Unterhaching Ulm - Wolfsburg Freiburg - Kaiserslautern 1860 München - Hertha Dortmund - Schalke Rostock - Stuttgart Bielefeld - Bayern München Bremen - Duisburg Leverkusen - Frankfurt Tennis: WTA German Open in Berlin Vorstellung: ASS des Monats
Sonntag, 14. Mai 2000, 12.47 Uhr
blickpunkt
Abschiedstour - Gysis Wahlkampf im Westen Die PDS steht massiv unter Druck. Die Debatte um die Nachfolge gerade von Fraktionschef Gregor Gysi lässt selbst die Mitglieder an einem Erfolg bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai zweifeln. Für das ,Aushängeschild' Gysi sind diese Landtagswahlen eine Art Abschiedstour. Er mischt sich noch einmal kräftig ein und ist im Wahlkampf in 16 Städten unterwegs, um für die Partei zu werben.
Missmanagement - Milliardenkosten beim Mammutbau der Bahn in Berlin Schlampigkeit und Missmanagement werfen Wirtschaftsprüfer der Bahn vor. Der Ausbau ihrer Strecken und Bahnhöfe in Berlin wird voraussichtlich 1,8 Milliarden Mark teurer als angenommen. Darüber hinaus werden die Arbeiten vermutlich drei Jahre länger dauern als geplant. Besonders aufwendig ist der Bau des Lehrter Stadtbahnhofs. Er allein wird mehr als eine Milliarde Mark kosten.
Schlamperei - Post und Telekom lassen Häuser auf Rügen vergammeln Post und Telekom teilen sich auf der Insel Rügen ein Wohngebiet in dem kleinen Ort Glowe, das hoffnungslos vor sich hin schimmelt. Die Mieter würden gerne kaufen, doch die Post sagt "nein". Fünfzig Prozent der Wohnungen stehen inzwischen leer. Die Gemeinde ist wütend. Sie möchte Seebad werden. Die vergammelten Häuser am Ortseingang verschandeln jedoch das gesamte Bild.
Moderation: Juana Perke
Sonntag, 14. Mai 2000, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
Fußball 2. Liga Fußball-Story oder Nachreh Bundesliga Motorrad: Großer Preis von Frankreich in Le Mans eventuell Volleyball: DM Frauen, Finale
Montag, 15. Mai 2000, 9.05 Uhr
Volle Kanne, Susanne Moderation: Susanne Stichler
Bei Susanne Stichler im Studio: der Karikaturist Bernhard Prinz. Seit dem Kleinkindalter malt und zeichnet er leidenschaftlich. Ein Jahr lebte der sympathische Münchner sogar davon, Einheimische und Touristen auf der Straße zu porträtieren und zu karikieren. Mittlerweile malt er CD-Covers, Kinoplakate und veröffentlicht seine Illustrationen in zahlreichen Zeitschriften wie Focus oder Playboy. Ob sich Susanne von ihm karikieren lässt, wird sich in der Sendung zeigen.
Schwerpunkt: Frauen-Boxen Der Nächste bitte: Wenn die Grippe das Herz angreift Einfach lecker: Grillscampis auf Blattsalaten Auszeit: Modern Talking Trend: Männer-Dessous
Montag, 15. Mai 2000, 19.25 Uhr
WISO WISO-Stichprobe: Große Preisunterschiede bei Wertpapiergeschäften Wer per Internet kauft, kann erheblich Kosten sparen!
Bei WISO auf dem Prüfstand: Depotgebühren und andere Kosten rund um den Aktien- und Anleihenkauf. WISO hat bei fünfzehn Banken telefonisch die Preise für Wertpapiergeschäfte erfragt und verglichen. Das Ergebnis: Die Unterschiede sind riesengroß. Tendenz der Stichprobe: Wer seine Börsengeschäfte selbstständig und online tätigt, ist klar im Vorteil, denn er kann bis zu 80 Prozent der Kosten sparen.
Getestet wurden Direkt-, Internet- und Filialbanken mit und ohne Beratung. Der Wert des für ein Jahr eingerichteten Musterdepots belief sich auf 50.000 Mark. Es wurden dreimal deutsche Aktien à 10 000 Mark und zweimal deutsche Anleihen à 10.000 Mark geordert. Bestes Testergebnis: Kunden des Internet-Brokers Fimatex (Online-Order) zahlen mit 109,50 Mark die geringsten Gebühren. Doch wer hier zum Telefonhörer oder Faxgerät greift, muss bei der Tochter der französischen Großbank Société Générale pauschal einen Aufschlag von 10 Euro (19,56 Mark) pro Order berappen. Die Citibank folgt der Fimatex (Online-Order) dichtauf mit 150,00 Mark. Die Filialbank verzichtet seit einem halben Jahr auf Depotgebühren und hängt damit die Konkurrenz ab. Nur geringfügig teurer ist die Direkt Anlage Bank Online aus München mit 157,50 Mark. Die Besonderheit: Sie staffelt die Provision. Je mehr gekauft wird, desto günstiger sind die Orderkosten. Allerdings wird pro Auftrag ein Zuschlag von neun Mark kassiert, per Telefon sogar 18,78 Mark. Und damit steht sie nicht alleine da: auch Institute wie die Allgemeine Deutsche Direktbank, Consors oder Brokerage 24 berechnen zusätzlich zur gestaffelten Provision einen Grundpreis und lassen sich das Geschäft per Telefon teurer bezahlen. Besonders tief ins Portemonnaie müssen die Kunden der klassischen Filialbanken greifen: Bei der Commerzbank werden 501,50 Mark pro Jahr für das Musterdepot fällig, die Dresdner Bank verlangt 475,00 Mark, die Deutsche Bank 24 immerhin noch 425,00 Mark.
Wie sich die Kosten bei Wertpapiergeschäften gering halten lassen, zeigt der WISO-Tipp.
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