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9. Juni bis zum 23. Juni 2000
Alle meine Töchter

Mainz (ots)

Freitag, 9. Juni 2000, 10.50 Uhr
Alle meine Töchter
   Der Skandal (1)
Richter Berthold Sanwaldt lebt als Witwer zusammen mit seinen drei
Töchtern in einer großzügigen Stadtvilla in München. Anna, 27, seine
älteste Tochter, ist promovierte Betriebswirtin und auf dem besten
Weg, als Direktionsassistentin im Bankhaus Hohdorf Karriere zu
machen. Sylvie, 18 Jahre und bildschön, hat gerade ihr Abitur
bestanden und träumt sich etwas ziellos durchs Leben. Im Moment jobbt
sie in einem Bistro und lässt sich von Harry, einem Fotografen,
umgarnen, der sie zu einer Model-Karriere überreden möchte. Das
Nesthäkchen Patty ist für ihre zwölf Jahre ziemlich gewitzt und
managt ihren Vater und ihre Schwestern souverän. Seit dem Tod von
Sanwaldts Frau hat seine Schwester Mathilde den Haushalt geführt.
Nach deren überraschender Hochzeit suchen Berthold und seine Töchter
eine Haushälterin. Um die Stelle bewirbt sich Margot Dubies. Margot
wurde eben aus der Haftanstalt entlassen, wo sie 15 Jahre wegen
Doppelmordes einsaß. Die attraktive und ungebrochene Frau hatte
jedoch über all die Jahre immer wieder ihre Unschuld beteuert.
Berthold, damals Beisitzer in Margots Verhandlung, war der einzige
Mensch, der ihr geglaubt hat. Als er nun - ohne seine Töchter vorher
ins Vertrauen zu ziehen - Margot einstellt, hängt der Haussegen
schief. Anna, Sylvie und Patty sind empört über ihren Vater: Er hat
sie nicht einmal nach ihrer Meinung gefragt. Da Sanwaldt geschworen
hat, Margots Geheimnis nicht zu verraten, lässt er seine Töchter
zunächst im Unklaren. Die Mädchen vermuten, dass er ihnen eine neue
Geliebte unterjubeln will.
52 Folgen werden wiederholt
Dienstag, 13. Juni 2000, 10.50 Uhr
Alle meine Töchter 
   Der Skandal (2)
Sanwaldts langjährige Freundin, die Gynäkologin Dr. Sonja Muth,
wird allmählich misstrauisch. Bevor sie zu einem Kongress aufbricht,
schickt sie Sanwaldt einen Brief und stellt ihm ein Ultimatum:
entweder Ehe - oder Schluss. Währenddessen besichtigt Anna ein
Appartement, das die Geschäftsleitung des Bankhauses Hohdorf seiner
neuen Direktionsassistentin zur Verfügung stellen will. Dort trifft
sie auf den Junior-Chef Jens Hohdorf, den sie für den Hausmeister
hält. Wenig später bleibt sie mit ihm im Fahrstuhl stecken - eine
prekäre Situation, doch Jens, der vermeintliche Hausmeister, versteht
es bald überaus sensibel, die aufgebrachte Anna zu beruhigen. Die
Nacht im Fahrstuhl vergeht für beide wie im Flug. Die Töchter proben
den Aufstand. Trotzig beschließen sie, die Villa zu verlassen: Anna
hat sich entschlossen, in eine Dienstwohnung des Bankhauses zu
ziehen, Sylvie will mit Hilfe von Harry eine Karriere als Fotomodell
in Südamerika starten, und Patty beabsichtigt, in ein Internat zu
gehen. Sanwaldt fragt seinen Freund Prälat Rottmann um Rat und kommt
schließlich selbst auf die vermeintliche Lösung: Er nimmt sich vor,
Sonja zu heiraten, in der Hoffnung, damit alle Schwierigkeiten
beseitigen zu können. Sylvies Freund Harry hat durch einen Zufall
Margot Dubies am offenen Fenster in Sanwaldts Haus erkannt. Er
wittert sofort eine Geschichte und bietet die Story seinem
Chefredakteur an, und wenig später gelingt es ihm, ein Foto von
Margot zu schießen. Am nächsten Tag platzt die Bombe: Harrys
Geschichte ist in der Zeitung. "Giftmörderin bekocht ihren Richter"
heißt die Schlagzeile: Nun muss Sanwaldt Farbe bekennen.
Mittwoch, 14. Juni 2000, 10.50 Uhr
Alle meine Töchter
   Pattys Termin
Früher Morgen in der Villa Sanwaldt. Tante Mathilde ist fest
entschlossen, sich an diesem Tag ihr häusliches Terrain
zurückzuerobern. Dabei stößt sie erwartungsgemäß mit Margot zusammen.
Anna bereitet sich auf ein Wiedersehen mit Jens Hohdorf vor. Nach der
gemeinsam im Fahrstuhl verbrachten Nacht sieht sie dem Treffen mit
gemischten Gefühlen entgegen. Aber im Bankhaus Hohdorf angekommen,
erlebt sie eine Überraschung: Anna ist im Zeitplan des
vielbeschäftigten Juniorchefs erst für 17 Uhr vorgesehen - Jens lässt
sie erst einmal schmoren. Margot will ihre ehemalige Zellengenossin
Elsa im Gefängnis in Aichach besuchen. Als Berthold Sanwaldt hört,
dass sie mit dem Zug fahren will, bietet er ihr sein Auto und sich
selbst als Fahrlehrer an. Aus der "Fahrstunde" wird ein romantischer
Spaziergang zur Wallfahrtskirche "Maria Birnbaum", und für Berthold
werden Erinnerungen an alte Zeiten wach. Patty arbeitet an einem
Referat über Barockorgeln und hat sich als Fachberater Roman Rottmann
auserkoren. Beim "Lehrunterricht" in der Friedhofskapelle werden sie
jedoch von einem Einbrecher überrascht, der die beiden in der
Sakristei einschließt und sich auf und davon macht. Hilfe ist nicht
in Sicht, denn niemand zu Hause weiß, wo sich Patty mit Rottmann
treffen wollte.
Donnerstag, 15. Juni 2000, 10.50 Uhr
Alle meine Töchter
   Väter und Töchter
Margot würde sich gerne mit ihrem Vater versöhnen, aber Hermann
Dubies, der in einem Seniorenheim lebt, bleibt stur. Auch die
Nachricht, dass ihr Prozess dank des aufgetauchten Entlastungszeugen
wieder aufgenommen wird, kann ihn nicht umstimmen. Die eifersüchtige
Mathilde hat sich zu einer Entscheidung durchgerungen: Wenn schon
eine andere Frau im Haus, dann doch wenigstens eine, die sie selbst
ausgesucht hat. Ihre Wahl fällt auf Bertholds Sekretärin Frau Haase.
"Rein zufällig" trifft Mathilde sie im Biergarten und muss dort
leider miterleben, dass Frau Haase schon an Wachtmeister Heiminger
vergeben ist. Im Bankhaus Hohdorf ist Anna zum ersten Mal auf sich
selbst gestellt und muss mit einer Entscheidung über eine
Kreditvergabe an einen wichtigen Kunden Verantwortung übernehmen.
Harry steckt in der Klemme: Er hat seinem Chefredakteur einen
Exklusivvertrag mit Sylvie für Fotoaufnahmen vorgegaukelt. Sylvie
lehnt aber jeden Kontakt mit ihm ab. Wütend zerstört er einen großen
Teil seiner teuren Fotoausrüstung und präsentiert Sylvie eine
astronomisch hohe Rechnung. Sylvie ist entsetzt: Sie hatte zwar
einige von Harrys Geräten aus Zorn zertrümmert, als feststand, dass
er Margots Geschichte an die Zeitung verkauft hatte, aber eine
derartig hohe Summe kann sie sich nicht erklären. Berthold Sanwaldt
nimmt die Sache in die Hand. Aber dieser aufregende Tag ist noch
nicht zu Ende: Jens kommt gerade von seiner Geschäftsreise zurück, um
Anna einen Heiratsantrag zu machen, da erreicht Margot die Nachricht,
dass ihr Vater im Sterben liegt.
Freitag, 16. Juni 2000, 10.50 Uhr
Alle meine Töchter
   Prozessfolgen
Margots Fall wird erneut vor dem Landgericht verhandelt: Der
Schwurgerichtssaal ist bis auf den letzten Platz besetzt, Margot und
die Familie sind gleichermaßen nervös. Große Aufregung herrscht, als
Peter Miller, Margots Entlastungszeuge, nicht erscheint. Die
Verhandlung droht zu Margots Entsetzen zu platzen. Da taucht als
rettender Engel Onkel Albert mit einem Fax auf: Nachricht vom Zeugen
Miller. Er verspätet sich, weil sein Flugzeug notlanden musste. So
nimmt der Prozesstag schließlich doch noch einen glücklichen Verlauf.
Margot wird mit einem Freispruch endlich rehabilitiert. In der Villa
wird dieses Ereignis gefeiert. Nur zwei Menschen sind an diesem Tag
nicht ganz glücklich: Sonja, die das  Geschehen eifersüchtig im
Fernsehen verfolgt hat, versucht, sich selbst zur Feier einzuladen,
aber Patty macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Und Sylvie ist
wie vor den Kopf geschlagen, als sie feststellen muss, dass
ausgerechnet der attraktive Jens Hohdorf Annas neuer Freund ist. Um
ein Haar kämen sich Berthold Sanwaldt und Margot an diesem Abend
endlich etwas näher - wenn nicht Tante Mathilde die Idylle stören
würde. Am nächsten Tag hat Berthold Geburtstag. Sonja schenkt ihm
einen gemeinsamen Urlaub auf  den Seychellen. Schließlich spürt sie,
dass es zwischen ihnen nicht mehr so ist wie früher, und so versucht
sie, Boden gutzumachen. Berthold, von seinen Gefühlen hin- und
hergerissen, nimmt das Geschenk an. Aber wieder kommt alles ganz
anders, denn plötzlich erkrankt Patty.
Montag, 19. Juni 2000, 10.15 Uhr
Alle meine Töchter
   Sturmwarnung
Berthold Sanwaldt ist verwirrt: Was bedeuten seine Gefühle für
Margot wirklich? Sonja kommt mit einem neuen Plan, Margot
auszuschalten, vorzeitig aus ihrem Urlaub zurück: Sie überredet ihren
Freund, Apotheker Muckeder, Margot eine Stelle anzubieten. Margot
findet das Angebot auch prompt verlockend, denn sie glaubt, dass ihr
früherer Arbeitgeber sie empfohlen hat. Anna und Jens haben sich
gestritten: Ihn stört ihr Ehrgeiz, sie möchte beruflich weiterkommen.
Anstatt mit Jens zu einer Vertragsunterzeichnung nach Florida zu
fahren, entscheidet sie sich für einen Besuch an der New Yorker Börse
mit seinem Prokuristen Prack. Jens ist sauer. Kurz entschlossen packt
er seine Sachen, um für ein paar Tage in den Süden zu fahren. Sylvie
leidet, sie hat sich hoffnungslos in Jens verliebt. Auch Patty hat
mit ihrem kindlichen Instinkt die Situation erkannt. Aber nicht nur
sie, auch Margot entdeckt durch Zufall Sylvies heimliche
Leidenschaft. Sylvie entschließt sich, ihre Tante in Verona zu
besuchen. Sie will Distanz zwischen sich und Jens schaffen. Aber das
Schicksal hat einen anderen Plan, und so kommt es im Zug nach Verona
zu einer folgenschweren Begegnung.
Dienstag, 20. Juni 2000, 10.50 Uhr
Alle meine Töchter
   Schwein gehabt
Berthold Sanwaldt und Margot versuchen, ihre Beziehung vorerst
geheim zu halten. Aber natürlich haben alle Töchter schon längst
gemerkt: die beiden sind ein Liebespaar. Als sich Jens aus Verona bei
den Sanwaldts meldet, vermuten Patty und Margot Schlimmes: Kann es
sein, dass Sylvie und Jens gemeinsam nach Italien gefahren sind? Im
Bankhaus Hohdorf erfährt auch Anna durch einen Zufall, wo Jens sich
aufhält. Als sie bei Tante Doris in Verona anruft, erfährt sie, dass
Sylvie überraschend ihren Besuch abgesagt hat. Langsam wird Anna
misstrauisch. Sie beschließt, sich Gewissheit zu verschaffen, nimmt
kurz entschlossen Urlaub und fährt Jens hinterher. Tante Mathilde ist
eifersüchtig auf die gute Beziehung zwischen den Sanwaldt-Mädchen und
Margot - sie startet einen "Gegenangriff". Zusammen mit Albert lädt
sie Patty und zwei ihrer Freundinnen zu einem Kinderfest nach Dachau
ein. Dort gewinnt Patty bei einer Verlosung den Hauptpreis: ein
kleines, quicklebendige Schwein. Ilse Haase und Werner Heiminger
machen einen Badeausflug. Als sie zum Parkplatz zurückkehren, ist
Heimingers Auto gestohlen worden - mit wichtigen Unterlagen, die
Sanwaldt am nächsten Tag für einen hochbrisanten Prozess gegen
Polit-Prominenz benötigt.
Mittwoch, 21. Juni 2000, 10.50 Uhr
Alle meine Töchter
   Margots Schock
Während eines gemeinsamen, romantischen Wochenendausflugs macht
Berthold Sanwaldt Margot einen Heiratsantrag - überglücklich willigt
sie ein. Jens Hohdorf hat schlechte Karten: Einer der Bosse der
Big-Five-Gruppe, eines Finanzkartells, das in enger Zusammenarbeit
mit dem Bankhaus Hohdorf illegal beträchtliche Summen ins Ausland
transferiert hat, wird des betrügerischen Bankrotts überführt.
Dadurch droht auch dem Bankhaus Hohdorf und insbesondere Jens eine
Überprüfung. Er verschweigt diese beunruhigende Entwicklung Anna
gegenüber. Sylvie findet im Vorgarten der Villa Sanwaldt den
Generalschlüssel der Bank, Jens hatte ihn dort verloren. Sie nutzt
die Gelegenheit und bringt ihm den Schlüssel selbst vorbei. Obwohl
Jens es immer deutlicher spürt, dass er sich in Sylvie verliebt hat,
bleibt er vorerst noch standhaft. Margot holt die Vergangenheit ein:
Frau Hartmann, die Mutter des Mordopfers, stattet ihr einen Besuch
ab. Ihr Sohn Hartmut hatte kurz vor seinem Tod sein Testament
zugunsten von Margot geändert. Das Erbe konnte sie jedoch als
verurteilte Mörderin nicht antreten. Nachdem Margot nun rehabilitiert
ist, besteht Frau Hartmann darauf, dass Hartmuts letzter Wille
respektiert wird. Margot erbt ein Riesenvermögen. Sonja plant wieder
einmal eine böse Intrige: Sie will Mathilde dazu benutzen, Margot aus
dem Haus zu vertreiben. Und Mathilde, immer noch eifersüchtig, lässt
sich diese Möglichkeit nicht entgehen.
Donnerstag, 22. Juni 2000, 10.03 Uhr
Frühstück zu viert
Judith Uhland "erbt" nach dem tragischen Unfalltod ihrer Schwester
und ihres Schwagers deren drei halbwüchsige Kinder: Claudia (16),
Stefanie (13) und das Nesthäkchen Oliver (8). Durch diese
Lebensaufgabe wird die bisher alleinstehende Judith aus ihrem
gewohnten Trott als unscheinbare Halbtagskraft der städtischen
Schulbehörde und brave Verlobte des penibel bürokratischen Schulrats,
Dr. Hubert Ellert, herausgerissen. Schnell merkt sie, dass der
unverhoffte Nachwuchs an allen Fronten des täglichen Lebens vollen
Einsatz verlangt - und das harmonische "Frühstück zu viert" ein
frommer Wunschtraum bleibt. Während ihre halbherzige Verlobung
langsam in die Brüche geht, die Kinder den Aufstand üben, und Lilli,
Judiths lebenslustige Mutter, den Hausfrieden empfindlich gestört
sieht, wächst Judith an ihren scheinbar unlösbaren Aufgaben - aus dem
hässlichen Entlein wird ein stolzer Schwan. Und neben all dem Chaos
der neuen Großfamilie gibt es da noch den unkonventionellen Lehrer
Felix Troll.
Freitag, 23. Juni 2000, 10.50 Uhr
Alle meine Töchter
   Durch die Blume gesagt
Sonjas Plan ist aufgegangen: Margot hat die Villa Sanwaldt Hals
über Kopf verlassen, nachdem Mathilde ihr eingeredet hatte, dass
durch eine Heirat mit Berthold der gute Ruf der Familie Schaden
nehmen würde. Berthold, der nicht weiß, wohin Margot plötzlich
verschwunden ist, vermutet, dass das riesige Vermögen, das Margot
geerbt hat, sie veranlasst hat, woanders ein neues Leben zu beginnen.
Patty kann nicht mehr mit ansehen, wie ihr Vater leidet. Sie bittet
Prälat Rottmann um Hilfe. Und tatsächlich bekommt Rottmann heraus,
dass Margot vorläufig im Hotel Vier Jahreszeiten wohnt. Er sucht sie
auf, doch Margot ist nicht umzustimmen. Sie plant, nach Amerika zu
gehen und erinnert Rottmann an seine Schweigepflicht. Auch Frau Haase
macht sich langsam Sorgen um ihren Chef. Sie kennt die Familie
Sanwaldt seit vielen Jahren und vermutet, dass Mathilde mit dem
Verschwinden von Martha zu tun hat. Sie gibt Berthold den
entscheidenden Tipp. Er stellt Mathilde zur Rede -, und es kracht
ordentlich im Hause Sanwaldt. Leider weiß Berthold immer noch nicht,
wo sich seine Margot befindet. Jetzt greift Rottmann zu einem Trick.

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06131 / 70-2120 und -2121

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