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Bislang unbekannte Hochkultur der Bronzezeit im Ural entdeckt
ZDF-Archäologie Reihe "Schliemanns Erben" offenbart "Das Vermächtnis der Steppenkrieger"

Mainz (ots)

"Das Vermächtnis der Steppenkrieger", die letzte
Folge der diesjährigen ZDF-"Terra X"-Reihe "Schliemanns Erben", führt
am Sonntag, 17. Januar 2010, 19.30 Uhr, an einen geheimnisvollen Ort 
im Ural, der von vielen Russen als der "Nabel der Welt" gefeiert 
wird.
Mitten in der größten Landmasse der Welt, dort, wo der Ural Asien 
von Europa trennt, haben deutsche und russische Wissenschaftler 
seltsame Strukturen entdeckt und ausgegraben. Sie fanden über 4000 
Jahre alte steinerne Wehranlagen, Häuser, Straßen und Siedlungen. 
Besonders erstaunlich war für die Forscher der spiralförmige 
Grundriss einer Stadt, die sie bei ihren Grabungen freilegten. Vor 
allem Esoteriker und Heilsuchende glauben, an diesem Ort am "Nabel 
der Welt" zu sein und kosmische Energien zu spüren. Für die deutschen
Forscher ein Mythos, der wissenschaftlich nicht nachvollziehbar ist. 
Aber auch sie fasziniert die seltsame Spiralform und die Frage, wie 
mitten im Nichts Verteidigungsburgen mit modernem Komfort entstehen 
konnten. Bei ihren archäologischen Untersuchungen stießen sie auf den
bislang ältesten Streitwagen der Welt. Was hatten die Steppenkrieger 
zu verteidigen? Spuren von Golderz und Kupfer geben den 
Wissenschaftlern Hinweise auf eine bislang unentdeckte Hochkultur in 
der weiten Steppenlandschaft des Urals.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/schliemannserben

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
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