"Unter Strom: Die elektrisierte Welt"
ZDF-Magazin "Abenteuer Forschung" spürt dem Phänomen "Elektrizität" nach
Mainz (ots)
Während wir Elektrizität für unsere Zwecke bestens zu nutzen verstehen, geben elektrische Phänomene Forschern noch immer Rätsel auf. Das ZDF-Wissenschaftsmagazin "Abenteuer Forschung" beschäftigt sich in seiner nächsten Ausgabe am Mittwoch, 7. April 2010, 22.15 Uhr, mit der Naturkraft Elektrizität. Professor Harald Lesch beleuchtet die Konsequenzen unseres "Stromhungers" für die Zukunft unserer Energieversorgung.
Laut Schätzungen wird sich der weltweite Stromverbrauch bis 2030 verdoppeln. Die Rohstoffe, die unsere Stromversorgung heute sichern, werden immer knapper. Alternative Energien sollen die Lücke zukünftig schließen. Doch Wind und Sonne sind unzuverlässige Energielieferanten. Geeignete Speichertechnologien und die Verringerung von Transportverlusten sollen uns zusammen mit einem europaweiten intelligenten Stromnetz vor folgenschweren Blackouts bewahren. Elektrische Phänomene vollständig zu beherrschen, bleibt dennoch Vision.
Bereits in der Antike sollen griechische Priester mit Metallstäben Blitze eingefangen und so ihre Verbindung zu den Göttern gezeigt haben. Jahrtausende später versuchen Pioniere der Blitzforschung, die Himmelserscheinungen anzuzapfen, um ihre Entstehung zu studieren. Die gewaltigen Kräfte zu nutzen, ist bis heute nicht möglich.
Die Urgewalt von Gewittern hat Menschen seit jeher fasziniert und geängstigt zugleich. Wird ein Mensch vom Blitz getroffen, werden die Funktionen des Herzens und des Gehirns empfindlich gestört. Die Auswirkungen eines Blitzschlags reichen von überraschenden Persönlichkeitsveränderungen bis hin zum tödlichen Stromschlag. Allerdings überleben 90 Prozent der vom Blitz Getroffenen die gewaltigen Stromstärken. Forscher rätseln bis heute, was genau bei einem Einschlag geschieht und wie es zu rätselhaften Veränderungen kommt.
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