ots.Audio: "Wettlauf zum Südpol" - ein Abenteuer am Ende der Welt Schnell bewerben: ZDF sucht noch bis 15. August Teilnehmer für Antarktis-Expedition mit Markus Lanz und Joey Kelly
Ein Audio
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Mainz (ots)
Anmoderation:
Waren Sie auch schon im Urlaub diesen Sommer? Und - wieder mal pauschal in den Süden geflogen? Schon irgendwie ein bisschen langweilig, oder? Hier kommt die Idee für Sie, wenn Sie mal gerne mit ein bisschen mehr Nervenkitzel unterwegs sein wollen: Wie wäre es mit 400 Kilometer zu Fuß bei minus 40 Grad, eisigen Winden und ohne Kontakt zur Außenwelt?! Das ZDF sucht noch zwei antarktistaugliche Kandidaten für den "Wettlauf zum Südpol" - genau hundert Jahre nach der Eroberung des Südpols durch den Norweger Roald Amundsen und den Briten Robert Falcon Scott. Im Dezember tritt ein deutsches Team um Extremsportler Joey Kelly und ZDF-Moderator Markus Lanz und gegen eine österreichische Südpolmannschaft an. Wer dieses Abenteuer bestehen will, braucht aber mehr als nur die Lust auf Adrenalin, sagt ZDF-Moderator Markus Lanz:
O-Ton Markus Lanz
Ich glaube, dass man ein Mindestmaß an körperlicher Fitness braucht, weil ich glaube, dass die Physis ein ganz entscheidender Faktor sein wird. Aber auch die Psyche. Man muss sich emotional auf Kälte einstellen können, das ist nicht so einfach. Das ist eine Frage des Kopfes. (0'15)
Wer mit dabei sein möchten, muss sich beeilen: Noch bis diesen Sonntag (15. August) können sich abenteuerlustige und sportliche Männer und Frauen für den Wettlauf in Eiseskälte bewerben. Aber Vorsicht - es handelt sich hierbei keineswegs um ein Casting für eine launige Unterhaltungsshow: In einem aufwändigen Auswahlverfahren werden zwei geeignete Expeditionsmitglieder gesucht, die körperlich topfit und psychisch extrem belastbar sind.
O-Ton Markus Lanz
Es ist eine extreme Natur dort und da kann vieles passieren. Es ist eine Eiswüste, das heißt wir reden über Gletscherspalten, Schneestürme und extreme Kälte. Und dann kommt es darauf an, sich in diese Situation reinfallen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass nichts passiert. Wenn man da die Nerven verliert kann as auch sehr mühsam und anstrengend werden. (0'24)
In 15 Tagen müssen die Viererteams einen 400 Kilometer langen Streckenabschnitt zum Pol zurücklegen. Ausgestattet nur mit Schlitten, auf denen alles Lebensnotwendige verstaut ist und die sie selbst ziehen müssen. Auch 100 Jahre nach Scott und Amundsen ist eine solche Reise immer noch eine enorme Herausforderung für jeden Teilnehmer. Traut sich TV-Moderator Lanz eigentlich selbst zu, es bis zum Südpol zu schaffen?
O-Ton Markus Lanz
Ich bin ja jemand, der häufig in arktischen Gebieten unterwegs ist und auf das Erlebnis der Einsamkeit und das Naturerlebnis freue ich mich sehr. Die Frage ist eher die nach der Kälte. Und die Kälte macht mir ehrlich gesagt ein bisschen Angst. Weil ich weiß, dass es am Südpol auch oft sehr hoch hinaus geht, 3.000 Meter über dem Meeresspiegel teilweise, und das ist nicht ganz ohne. (0'20)
Keine Gedanken macht sich Markus Lanz dagegen beim zweiten prominenten Team-Leader der deutschen Antarktis-Expedition. Musiker Joey Kelly sucht und besteht Extremsituationen inzwischen ja fast schon regelmäßig...
O-Ton Markus Lanz
Ich glaube Joey Kelly ist ein Traumpartner für so eine Geschichte und ich werde versuchen, mich ein bisschen an ihn zu halten, also er wird derjenige sein, der das dann letztendlich packen muss. Und wir anderen müssen dann versuchen, hinterher zu kommen. Joey ist jemand, der sich ganz akribisch auf so etwas vorbereitet und wahrscheinlich seit Wochen nichts anderes tut, als noch härter zu trainieren. Dabei ist der ja eh schon fit wie ein Turnschuh... (0'25)
Abmoderation:
Ein Abenteuer am Ende der Welt: Hundert Jahre nach der Eroberung des Südpols gehen zwei Teams aus Deutschland und Österreich in der Antarktis an den Start. Wenn Sie sich den Marsch zum Südpol zutrauen, dann aber schnell. Noch bis Sonntag (15. August) können Sie sich unter www.wettlauf-zum-suedpol.de bewerben. Übrigens: Das ZDF plant zum 100-jährigen Jubiläum der Südpol-Eroberung im kommenden Jahr einen großen Programmschwerpunkt - natürlich auch mit einer großen Dokumentation über die deutsch-österreichische Südpol-Expedition.
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