ZDF-Pressemitteilung
Lebensträume - Lebensräume
Gelebte und verlorene Träume in ZDF.doku
Mainz (ots)
Was Lebensglück bedeutet und welcher Weg dahin führt, davon haben Menschen vollkommen unterschiedliche Auffassungen. Auf der Suche nach innerer Zufriedenheit begeben sich manche auf außergewöhnliche Wege. Wie sich Menschen ihr Leben einrichten und warum sie gerade auf diese Weise ihre Erfüllung finden, dies zeigt ZDF.doku in der Woche vom 26. August bis 1. September 2000 in seinem Programmschwerpunkt.
Um ganz persönliche Sehnsüchte und Schicksale geht es in der Tages-Doku jeweils um 20.00 Uhr. Am Samstag, 26. August 2000, berichtet "Gelebte Träume" von einer Frau, die ihren Seelenfrieden in einer Kommune gefunden hat. Geld hat für sie an Bedeutung verloren, viel wichtiger ist das gemeinsame Leben unter einem Dach. "Das Lied der Stille" am Sonntag, 27. August 2000, gewährt Einblicke in das Leben einer Ordensschwester, die sich mehrere Jahre in die vollkommene Einsamkeit begeben hat. Nur mit dem Notwendigsten versorgt, übt sie ganz bewusst Solidarität mit Menschen, die Einsamkeit überwiegend als Last und Not empfinden. Mehr zum Thema Einsamkeit am Montag, 28. August: 2000: "Der vergessene Tote von Hamburg" erzählt die Geschichte eines 48-jährigen Mannes, der fünf Jahre lang unbemerkt tot in seiner Wohnung lag. Ein Film über die problematische Gratwanderung zwischen Anonymität und nachbarschaftlichem Interessse. Um das Sterben ohne Erben geht es am Dienstag, 29. August 2000, in "Was vom Leben übrig bleibt", einer Reportage über die Arbeit des so genannten Nachlasspflegers, der sich um die materiellen Überreste einsam Verstorbener kümmert. Die Dokumentation "Schatten über der Stadt" am Mittwoch, 30. August 2000, macht auf das zunehmende soziale Gefälle in Deutschland aufmerksam. Durch die steigende Zahl sozial Schwacher entstehen auch in Deutschland zunehmend Slums. Das Porträt einer jungen Frau, die freiwillig auf der Straße lebt, steht am Donnerstag, 31 August 2000, auf dem Programm. "Nur von Luft und Liebe" erzählt die Geschichte von Tüt Tüt, einer Tochter aus gutem schwäbischen Hause, der ein "angepasstes" Leben nichts mehr bedeutet. "Leben im Verborgenen" am Freitag, 1. September 2000, handelt von Menschen, die illegal in Deutschland leben, ohne Aufenthaltsgenehmigung und ohne Duldung. Warum sie das permante Versteckspiel einem Leben in der Heimat vorziehen, beschreibt dieser Film.
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