ZDF-Pressemitteilung
Mehr Transparenz und optische Information
ZDF bietet bei Olympia technologische Innovation
Mainz (ots)
Die ZDF-Übertragungen von den Olympischen Spielen in Sydney setzen vom 16. September 2000 an neue Maßstäbe: Der Einsatz der neuen InMotion-Technologie bietet dem ZDF-Zuschauer mehr Transparenz und optische Information. InMotion gibt die Bilder zweier Sportler in Aktion gleichzeitig wieder, auch wenn sie zu verschiedenen Zeitpunkten aufgenommen wurden.
Diese Innovation in der Fernsehsportberichterstattung ermöglicht es dem Zuschauer, dank übereinander liegender Bilder Unterschiede im Bewegungsablauf der Athleten zu erkennen. Ohne dass der Bildschirm gesplittet wird, sind zum Beispiel gleichzeitig die Versuche zweier Hochspringerinnen zu sehen, so als würden diese synchron springen. Die verschiedenen Phasen ihres Anlaufs, Absprungs und Flugs lassen sich dadurch zeit- und ortsgleich exakt miteinander vergleichen.
Das ZDF setzt diese Innovation bei den Olympischen Sommerspielen zum ersten Mal in großem Umfang ein. In wenigen Sekunden können Sprünge oder Würfe verglichen und Körperhaltungen überprüft werden. Beim Weitsprung, Speerwerfen, Wasserspringen, Springreiten und ähnlichen Wettbewerben ist für den ZDF-Zuschauer so ein Mehr an Analyse garantiert.
InMotion liefert diese zusätzlichen Informationen, in dem das so genannte Video-Finish in einzelne Sequenzen zerlegt wird. Die digitalen Bildbestandteile werden dann synchron angeordnet, so dass der Spezial-Effekt der übereinander gelegten Bildfolge eintritt. Die neue InMotion-Technologie löst das herkömmliche Split-Screen-Verfahren ab, das bisher zum Beispiel bei Alpin-Ski-Übertragungen zum Einsatz kam.
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