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ZDF

ZDF-Pressemitteilung
Die "heute"-Familie ist die Nummer eins unter den großen Informationsanbietern

Mainz (ots)

ZDF-Intendant Stolte: Zeitgemäße Präsentation, flexible Planung,
kompetente Journalisten und zukunftsweisende Online-Bearbeitung sind
Garanten für führende Marktposition
Die aktuellen Nachrichten sind das Rückgrat des ZDF-Programms.
Kein anderes Vollprogramm in Deutschland bietet mehr Information als
das ZDF. 46,7 Prozent des täglichen Sendevolumens bestanden 1999 aus
Nachrichten, Magazinen und Dokumentationen. Damit liegt das ZDF rund
um die Uhr wie auch in der Prime Time vor allen anderen
Fernsehsendern. ZDF-Intendant Dieter Stolte: "Das ZDF hat nicht nur
Innovationsprozesse vorangetrieben und sein Informationsangebot
bestens für die multimediale Zukunft strukturiert, sondern mit der
zeitgemäßen Interpretation des Nachrichtenbegriffs und der damit
einhergehenden Erweiterung der Wirtschafts- und
Wissenschaftsberichterstattung auch seine Marktposition quantitativ
wie qualitativ entscheidend verbessert".
In einer Bilanz über die "heute"-Nachrichtenfamilie und das
"heute.online"-Angebot des ZDF beschrieb der Intendant dem
ZDF-Fernsehrat in seiner jüngsten Sitzung in Mainz eine
Erfolgsgeschichte. Eine Modernisierung der gesamten aktuellen
Berichterstattung des ZDF habe in den zurückliegenden Jahren alle
Weichen in Richtung Zukunft gestellt: Das Erscheinungsbild wurde
erneuert, die verschiedenen Nachrichten-Sendungen optimiert, die
strukturellen und organisatorischen Produktionsbedingungen
reformiert. Das Ergebnis kann sich nach Ansicht des ZDF-Intendanten
sehen lassen: Die Akzeptanz des "heute-journals" hat sich im
vergangenen Jahr weiter erhöht, die "heute"-Sendung um 19.00 Uhr hat
sich als einzige Hauptnachrichtensendung der drei großen Sender (ZDF,
ARD, RTL) im Marktanteil verbessert. Aktuellste Neuerung ist die
Schließung der Nachtlücke ab 23. Oktober 2000, das heißt, zwischen
"heute nacht" und "Morgenmagazin" melden sich Nachrichtenredakteure
mehrmals live aus der Großraum-Redaktion und bringen die Zuschauer
kurz und knapp auf den neuesten Informationsstand.
Seit April 2000 und dem Start der Sendung "heute - in Deutschland"
(14.00 Uhr), bietet das ZDF werktags Nachrichten im Stundentakt. Das
sind jeden Tag insgesamt 160, beziehungsweise 120 Minuten (mit und
ohne Vormittagsprogramm) aktueller Information. Die
"heute"-Nachrichten werden durch tagesaktuelle Magazine ergänzt
("drehscheibe Deutschland", "Mittagsmagazin", "hallo Deutschland",
"Leute heute", "heute-journal" und "heute nacht"). Daneben habe das
ZDF-Programm in den vergangenen Jahren erheblich an
Reaktionsgeschwindigkeit und Beweglichkeit gewonnen, erläuterte der
ZDF-Intendant. Wie nie zuvor wurde im vergangenen und in diesem Jahr
das laufende Programm kurzfristig unterbrochen, um den Zuschauern
wichtige Ereignisse live und mit weiteren Hintergrundinformationen
anzubieten. Dabei habe sich die Sendung "ZDF spezial", insbesondere
nach der "heute"-Sendung um 19.00 Uhr, als zusätzlich vertiefendes
Informationsangebot bewährt.
Die Herausforderung, schneller und zugleich analytischer zu
informieren, habe das ZDF mit einer Ergänzung des täglichen
Nachrichtenangebots im Videotext und im Internet angenommen, sagte
Stolte vor dem Fernsehrat. Heute biete das ZDF Nachrichten auf drei
Vertriebswegen: auf dem Fernsehschirm, im Videotext und im Internet.
Damit präsentiere sich das ZDF als ein moderner, den aktuellen
Entwicklungen und zukünftigen Herausforderungen gegenüber offener
Sender. Die hohe Flexibilität des Gesamtprogramms zu Gunsten
aktueller Ereignisse unterstreiche den Anspruch, führender
Informationssender zu sein. Neben der gelungenen optischen
Auffrischung des Erscheinungsbildes und der Konzentration auf
einprägsame Präsentatoren, die für ihre journalistische Kompetenz
anerkannt sind, trage die Idee des "weniger, aber gründlicher", die
klare Strukturierung der Sendungen sowie eine Themenauswahl, die sich
konsequent an den Interessen der Zuschauer orientiere, zu diesem
Gesamtbild des Informationsprogramms auf der Höhe der Zeit bei. Die
"heute"-Sendung habe den Anspruch entwickelt, dem Zuschauer die
notwendigen Informationen des Tages verständlich in Wort und Bild
anzubieten.
Das Nachrichtenangebot des ZDF im Internet ist mittlerweile mit
weitem Abstand das am besten und intensivsten genutzte aller
deutschen Fernsehsender. Es habe sich bewährt, so Intendant Stolte,
dass das ZDF ein reines Nachrichtenangebot mit enger Verzahnung zu
den Fernsehnachrichten für das Internet bereitstelle. Dem ZDF sei es
wie keinem anderen Sender gelungen, Fernsehnachrichten und
Online-Informationen so zu vernetzen, dass beide Vertriebswege
voneinander profitieren. Dies gelte auch für den "ZDF.Text", der nach
der Auseinanderschaltung des früher gemeinsam mit der ARD
veranstalteten Videotextes nach anfänglichen Akzeptanzproblemen den
Marktanteil im Verlauf dieses Jahrs kontinuierlich gesteigert habe
und jetzt Spitzenwerte von bis zu 14 Prozent Marktanteil erreiche.
Für neue Verteil-Technologien und die Anforderungen künftiger
Individual-Kommunikation sieht Stolte das ZDF bereits gerüstet. Zu
den in die Zukunft gerichteten Projekten des
Online-Nachrichtendienstes des ZDF zähle unter anderem der
WAP-Dienst, der schon seit Herbst 1999 besteht. Über die neue
Generation von Mobiltelefonen können rund um die Uhr die Nachrichten
in Kurzform abgerufen werden. Dieser Dienst bringt die notwendigen
Erfahren im Blick auf weitere neue Verteilwege, zu denen auch UMTS
gehören wird.

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

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