ZDF-Pressemitteilung
82 Prozent der Deutschen sahen Olympia-Übertragungen bei ARD und ZDF
Begleituntersuchung bestätigt hohe Qualität der Berichterstattung
Mainz (ots)
82 Prozent der Deutschen haben nach den Messungen der GfK-Fernsehforschung die Olympischen Sommerspiele im Ersten, im ZDF oder bei 3sat verfolgt - das sind insgesamt 58,9 Millionen Zuschauer.
Wer die Olympiaberichte von ARD und ZDF gesehen hat, kommt dabei zu einem überaus positiven Gesamturteil, wie aus einer Begleituntersuchung des Berliner Instituts forsa im Auftrag von ARD und ZDF hervorgeht. Diese Untersuchung, bei der 1027 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger über 14 Jahre nach ihrer Meinung über die Olympischen Fernsehberichte befragt wurden, hat ermittelt:
65 Prozent aller Olympia-Zuschauer bewerten die Sydney-Berichte von ARD und ZDF als "sehr gut" oder "gut".
69 Prozent attestierten den Berichten, sie seien "informativ" gewesen, 66 Prozent fanden sie "gut und professionell gemacht", und 61 Prozent waren der Meinung, die Berichte seien "sympathisch moderiert" gewesen. Nur 10 Prozent fühlten sich durch die Berichte gelangweilt.
Die große Mehrheit der Olympia-Zuschauer (88 Prozent) machte dabei keinen Unterschied, ob die Sydney-Berichte vom Ersten kamen oder vom ZDF.
Leichte Unterschiede machten die Zuschauer lediglich bei der Bewertung der Sportmoderatoren. Am besten bewertet wurden dabei Johannes B. Kerner, Wolf-Dieter Poschmann und Reinhold Beckmann, die von 67, 63 und 60 Prozent des Olympia-Publikums die Höchstnoten "sehr gut" und "gut" erhalten haben.
Über die Zukunft der Sportberichterstattung sind sich die Bundesbürger jedoch völlig einig: 94 Prozent aller Befragten waren jedenfalls der Meinung: "Sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele, Fußball-Welt- und Europameisterschaften sind von allgemeinem Interesse und sollten für alle Zuschauer frei empfangbar sein". Und 91 Prozent meinen, "über sportliche Großereignisse sollten auch in Zukunft ARD und ZDF ausführlich berichten."
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