ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 16. März 2011, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Mittwoch, 16. März 2011, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Mainz (ots)
Mittwoch, 16. März 2011, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: Imaginationskünstler Farid
Top-Thema: Anlageberatung in der Kritik
Einfach lecker: Rindergulasch mit Pilzen - Kochen mit Armin Roßmeier
PRAXIS täglich: Gerontopsychiatrie
Wohnen & Design: Frühling in der Senioren-WG
Service: E-Book contra P-Book
Mittwoch, 16. März 2011, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Herbert Grönemeyer: Infos zum neuen Album
David Garrett: Zu Besuch in Berlin
Jennifer Lopez: Die Sängerin im Interview
Jerry Lewis: Herzlichen Glückwunsch zum 85. Geburtstag!
Mittwoch, 16. März 2011, 22.45 Uhr
auslandsjournal
mit Theo Koll
Atomkatastrophe in Japan - Die Angst vor dem Super-GAU
In Japan wird die nukleare Katastrophe immer wahrscheinlicher. Drei Explosionen in vier Tagen - das Kernkraftwerk Fukushima scheint außer Kontrolle. Experten befürchten eine partielle Kernschmelze in mehreren Reaktoren. Im Land beginnen erste Evakuierungen, die Menschen im engen Umkreis des Meilers sollen in geschlossenen Räumen bleiben und werden mit Jodtabletten versorgt. Viele versuchen, den Großraum Tokio zu verlassen, Züge und Busse sind völlig überfüllt. Durch Hamsterkäufe droht Japan auch noch ein Versorgungsengpass. Für das "auslandsjournal" berichten ZDF-Reporter Annette Hilsenbeck und Axel Becher über ein Land im Ausnahmezustand.
Tschernobyl - Das Leben in der Todeszone
Die Menschen in Tschernobyl verfolgen die Ereignisse in Japan mit großer Sorge. Wie ein Déjà-vu empfinden sie die Bilder, 25 Jahre, nachdem sie selbst Opfer einer atomaren Tragödie wurden. ZDF-Korrespondentin Anne Gellinek hat mit den Menschen im Gebiet um den Unglücksreaktor gesprochen. Tausende leben mittlerweile in der Stadt Slawutitsch, 30 Kilometer entfernt von Tschernobyl, in die sie nach der Katastrophe umgesiedelt wurden. "Das, was wir hinter uns haben, haben die Japaner noch vor sich", sagen sie. Strahlenkrankheit, Krebserkrankungen, Missbildungen - die Spätfolgen sind überall noch spürbar. Aber bis heute ist Tschernobyl, mit seinen inzwischen komplett stillgelegten Atomreaktoren, auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Viele fahren täglich dorthin, in ein Gebiet, das immer noch Sperrzone ist.
Rückfragen bitte an ZDF Redaktion "auslandsjournal", Robert Bachem, Tel.: 06131/ 70-12985 und Isabelle Tümena, Tel.: 06131/ 70-12838
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