ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 18. Mai 2011, 5.30 Uhr
ZDF-Morgenmagazin
Mittwoch, 18. Mai 2011, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
Mainz (ots)
Mittwoch, 18. Mai 2011, 5.30 Uhr
ZDF-Morgenmagazin
Kleinere Truppe, straffere Verwaltung: Bundeswehrreform, Teil 2
Deutschland Strom-mobil: Kabinett will Elektroautos fördern
Therapie und elektronische Fußfessel: Neuregelung der Sicherungsverwahrung
Fifi als Unfallverursacher: Service Hundehalter-Haftpflichtversicherung
Im Sport:
NBA: Dirk Nowitzki und seine Mavericks gegen Oklahoma
Rudern: Die Vorstellung des neuen Deutschland-Achters
Im Gespräch:
Peter Ramsauer, Bundesverkehrsminister, zu Elektromobilität (ca. 7.05 Uhr)
Rainer Arnold, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, zur Bundeswehrreform (ca. 8.05 Uhr)
Pepe Danquart, Regisseur, zu seinem Film "Joschka und Herr Fischer" (ca. 8.35 Uhr)
Live im ZDF-Morgenmagazin-Café: Francesco Wilking mit Folk und Pop (ca. 8.50 Uhr)
Es moderieren:
Anja Heyde und Mitri Sirin (von 5.30 Uhr bis 7.00 Uhr)
Dunja Hayali und Wulf Schmiese (von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr)
Mittwoch, 18. Mai 2011, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Nadine Krüger
Gast im Studio: Moderatorin Bettina Cramer
Top-Thema: Wiedereingliederung in den Job
Einfach lecker: Duett vom Spargel in Parmesankruste - Kochen mit Armin Roßmeier
Schönermacher: Sommerfrisuren
PRAXIS täglich: Frühe Geburt - Späte Folgen
Reihe: Knochenjob - FFlorian Weiss sticht Spargel, Teil 1
Reportage: Jörg Kachelmann - Das Plädoyer der Anklage
Mittwoch, 18. Mai 2011, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
Alternative Energie für Deutschland - Ärger über Windräder am Kloster Andechs
Männer für aussichtslose Fälle - Welche Rolle spielen Promi-Anwälte?
Schäfchen zählen - Traumjob oder harte Arbeit auf dem Land?
Mittwoch, 18. Mai 2011, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Queen Elizabeth II.: Weitere Termine in Irland
Jörg Kachelmann: Tag der Plädoyers
Allegra Curtis: Besuch auf Mallorca
Cannes: Neues von den Filmfestspielen
Mittwoch, 18. Mai 2011, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Andreas Klinner
Spaniens verkaufte Kinder - Wie Kirche und Staat mit Babys Geschäfte machten
Ein Skandal ungeahnten Ausmaßes kommt ans Tageslicht: 30°000 Babys sollen unter Franco ihren leiblichen Eltern weggenommen und an systemtreue Paare verkauft worden sein. Knapp 200°000 Peseten kostete ein Neugeborenes, so viel wie ein Apartment.
Plötzlich ist nichts mehr so, wie es war. Als Antonio Barroso erfährt, dass seine Eltern ihn in den 60er Jahren von einem Priester in Saragossa gekauft haben, bricht für ihn eine Welt zusammen. Seine Herkunft, seine Identität, seine Zukunftspläne - alles gerät durcheinander. Antonio ist einer von tausenden betroffenen Spaniern, die ihren Familien während der Franco-Diktatur geraubt wurden. Damals wurden systemkritischen Eltern systematisch ihre Neugeborenen weggenommen, offiziell zumeist für tot erklärt. Katholische Heime vermittelten sie dann an linientreue Paare. Für Kirche und Franco-Behörden war dies ein einträgliches Geschäft.
Nun handeln die Betroffenen. Antonio hat seinen Job gekündigt und die Opferorganisation "Anadir" gegründet. Bisher hat er 1500 Fälle gefunden - und immer mehr Menschen kommen zu ihm, auf der Suche nach ihrer wahren Identität. Auf Druck von "Anadir" öffnen nun einige Kliniken ihre Archive, doch Antonio will nicht ruhen, bis auch die Kirchen sich kooperativ zeigen. Bislang hüllen die sich in Schweigen. Die ZDF-Korrespondentin Susanne Freitag hat einige der geraubten Kinder für das "auslandsjournal" begleitet.
Geraubte Unschuld - Missbrauch in Kenias Klassenzimmern
Schulmädchen sind in Kenia schon seit Jahren sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Das Schlimmste daran: Immer wieder sind es Lehrer, die ihre Schülerinnen missbrauchen. Doch während viele das wissen, durchbricht nur selten jemand die Mauer des Schweigens.
Als der Lehrer ihr befahl, zu ihm nach Hause zu kommen, dachte sich die 14-jährige Emaculate nichts dabei. Schließlich hatte sie gelernt, dass Lehrkräfte in Kenia besondere Respektspersonen sind, denen man unbedingt zu gehorchen hat. Doch der Lehrer missbrauchte das Mädchen. Dass er daraufhin entlassen wurde, ist ein seltener Fall. Lehrer sind in Kenia angesehene Mitglieder der Gesellschaft und werden als solche geschützt. Jane Okongo ist als Aufklärungsbeauftragte der Erziehungsbehörde im Land unterwegs, um offen über die Gefahren zu sprechen und die Kinder zu warnen: "Jemand will, dass ihr eure Freundschaft beweist. Er will, dass ihr mit ihm schlaft. Aber das ist kein Freund, er vergewaltigt euch!" Mit ihrer Offenheit hofft Jane, weitere Missbrauchsfälle zu verhindern. Doch die Angst der Mädchen ist groß. ZDF-Korrespondent Jörg Brase war für das "auslandsjournal" am Victoriasee.
Weitere Themen:
Der härteste Kampfsport der Welt - Thai-Boxen im Selbstversuch
Bei Fragen bitte an die ZDF Redaktion "auslandsjournal", Robert Bachem, Tel.: 06131 - 70 - 12985 und Isabelle Tümena, Tel.: 06131 - 70-12838
Mittwoch, 17. Mai 2011, 23.15 Uhr
Markus Lanz
Dr. Jorgo Chatzimarkakis, FDP-Europaabgeordneter und Joachim Steinhöfel, Rechtsanwalt, zu Plagiatsvorwürfen
Sam Jolig, Adoptivmutter und Marie-Luise Marjan, Schauspielerin, die bei Adoptiveltern aufwuchs
Bettina Tietjen, Moderatorin
Horst Schroth, Kabarettist
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