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Mittwoch, 22. Juni 2011, 11.15 Uhr
Tierisch Kölsch
Donnerstag, 23. Juni 2011, 11.15 Uhr
Tierisch Kölsch

Mainz (ots)

Mittwoch, 22. Juni 2011, 11.15 Uhr

Tierisch Kölsch

Geschichten aus dem Domstadt-Zoo

Marlar ist zum Waisenkind geworden. Die Mutter des ersten Kölner Elefantenbabys ist gestorben. Der Zoo und die Kölner Elefantenfans trauern um Kaing Lwin Htoo. Marlar hat den Schock erstaunlich gut verkraftet. Ein selbstbewusstes Persönchen war sie schon immer. Und dass sie es jetzt immer noch ist, liegt bestimmt an der großen Fürsorge, die Marlar zukommt. Es gibt kaum ein Waisenkind, das so viele Ersatzmamas und -papas hat.

Seit Jahren hofft Reviertierpflegerin Ruth Trimborn auf Nachwuchs bei der Sibirischen Tigerdame Mary. Die jedoch hat sich bisher immer wieder als Kratzbürste erwiesen. Zwei Ehemänner hat sie ergebnislos verschlissen. Ihren letzten - Dart - hat sie nach Frankreich verabschiedet - und ihm natürlich keine einzige Träne nachgeweint. Dennoch, der Kölner Zoo gibt den Zuchtgedanken nicht so leicht auf. Denn die größte Raubkatzenart der Welt ist vom Aussterben bedroht. Für Mary hat sich glücklicherweise Ehemann Nummer drei gefunden: Tharo aus München. Ein echtes Prachtexemplar. Ob Tharo es schafft, das Eis bei Mary zu brechen?

Als Fritz Heinen aus seinem Urlaub zurückkommt, kann er sich freuen: Die Pavian-Hundertschaft hat ihn vermisst. Natürlich schaut der Pfleger sich seine Schützlinge erst einmal genau an. Fritz will wissen, wie es seiner alten Freundin Rosi geht. Und wie sich der alte Chef Carlos in der Zwischenzeit geschlagen hat. Denn der neue starke Mann auf dem Affenfelsen heißt Timmy. Und das hat Konsequenzen. Für Carlos und alle anderen auch.

Donnerstag, 23. Juni 2011, 11.15 Uhr

Tierisch Kölsch

Geschichten aus dem Domstadt-Zoo

Charly wurde 24 Jahre alt. Alt, aber nicht alt genug für einen Seelöwen. Er hätte noch ein paar gute Jahre haben können. Da ist sich Reiner Pyszora sicher. Der Reviertierpfleger kannte Charly sein Leben lang. Aber so sehr Reiner um das alte Familienoberhaupt der Seelöwen trauert - im Zoo muss das Leben weitergehen. Und das bedeutet, einen Nachfolger für Charly zu finden. Denn die vier Weibchen brauchen einen Bullen. Schließlich soll der kleine Attila nicht das einzige Seelöwenbaby bleiben. Reiner und seine Kollegen machen sich auf die Suche nach einem Thronfolger. Aber finden sie einen mit genug Persönlichkeit? Einen, der Charly wirklich ersetzen kann?

Bei den Przewalskipferden jagt seit Neuestem Nachwuchs durchs Gehege. Hengstfohlen Leander ist in seiner Lebensfreude kaum zu bremsen. Er ist gerade mal acht Tage alt, hält sich aber schon ganz wacker in seiner Großfamilie. Das ist nicht immer einfach. Denn so ein Knirps kann im Gerangel schon mal etwas abbekommen. Mutter Lavinia versucht, ihren Kleinen zu beschützen, wo es nur geht. Und Pfleger Peter Zwanzger hat immer ein Auge auf den Wildfang. Trotzdem: Für Leander ist jeder Tag voller Abenteuer und manche davon können gefährlich für ihn sein.

Auch im Vogelrevier sitzt ein Neugeborenes: ein Pelikanbaby. Sein Zuhause ist nicht bei Mama und Papa Pelikan. Bei ihnen wäre sein Überleben nicht gewährleistet. Das liegt jetzt in den Händen von Mathilde Naß. Die Reviertierpflegerin kümmert sich nach besten Kräften um ihren kleinen Zögling. Sie hat ihn Socke getauft. Für ihn steht sie schon im Morgengrauen vor dem Brutkasten. Dabei ist Socke eine kleine Schlafmütze. Lust auf Fressen hat er aber immer und das tut der kleine Schreihals auch kund. Noch wiegt der Zwerg nicht einmal so viel wie zwei Tafeln Schokolade. In zehn Wochen schon soll er es auf satte zwölf Kilo bringen. Da hat Mathilde noch einiges vor sich.

Freitag, 24. Juni 2011, 11.15 Uhr

Tierisch Kölsch

Geschichten aus dem Domstadt-Zoo

Betty Helbing und ihre Kollegen im Bärenrevier können stolz sein: Offensichtlich haben sie alles richtig gemacht. Bei den Malaienbären hat es den ersehnten Nachwuchs gegeben. Mutter Bali lebt mit ihrem Kind ungestört hinter den Kulissen des Zootreibens. Auch die Pfleger halten sich zurück. Jetzt fängt das Bärenkind an zu laufen. Da ist es wichtig, es gut im Auge zu behalten. Das ist aber gar nicht so einfach. Betty versucht es heute über die Dachluke mit Hightech.

Frohe Kunde bei der Kölner Erdmännchenkolonie: Nach zweijähriger Babypause und einer völligen Umgestaltung der Gruppenzusammensetzung gibt es schon zum zweiten Mal Nachwuchs. Heute lassen sich die Kleinen an der frischen Luft blicken. Nicht nur Reviertierpflegerin Steffi Hempel ist da neugierig, wie viele Köpfe der Kindergarten zählt. Auch die Doktorandin und Erdmännchenspezialistin Alexandra Habicher ist sofort zur Stelle. So niedlich die Sprösslinge auch sind, sie bereiten den Erwachsenen eine Menge Arbeit. Da müssen sogar die Jungtiere vom letzten Sommer mit anpacken. Alle hoffen, dass sich die kleine Familie bald schon zu einer starken Truppe entwickelt.

Auch im Menschenaffenhaus dreht sich alles um den Nachwuchs. Am liebsten zankt sich Gorillajunge Kito mit Ngambe. Jetzt, wo der Flegel fast drei Jahre alt ist, kann er seiner siebenjährigen Schwester und auch den anderen Erwachsenen schon richtig zusetzen. Dafür bekommt er natürlich hin und wieder Strafe angedroht. Das sind dann die Momente, in denen sich Kito schnell wieder unter Mamas "Rockzipfel" versteckt Beobachtungen wie diese, gehören zum Alltag von Klaus Pyszora. Der Chefpfleger aus dem Menschenaffenhaus kann sich glücklich schätzen: Nach sieben Jahren Babypause haben ihm im letzten Jahr auch die Bonobos gleich zweifachen Kindersegen beschert. Bald schon werden Besede und Bashira davon profitieren, dass sie zu zweit heranwachsen. Und damit nicht genug: Auch Familie Orang-Utan hat ein Baby bekommen. Nala ist jetzt ein halbes Jahr alt und heute gibt es Kletterunterricht.

Montag, 27. Juni 2011, 11.15 Uhr

Tierisch Kölsch

Geschichten aus dem Domstadt-Zoo

Kommt der Frühling oder kommt er nicht? Die beiden Grizzlydamen sind sich nicht ganz sicher. Betty Helbing hätte nichts dagegen, wenn der Winterschlaf der beiden Bären noch etwas länger dauern würde. 40 Tage sind ihr zu kurz. Die Reviertierpflegerin hofft, dass sich die Grizzlys noch einmal in ihre Höhle zurückziehen und noch eine Weile weiterruhen. Aber das warme Wetter und die verlockenden Düfte aus der Futterküche holen die Bären immer wieder aus ihren Betten. Dann schlendern sie schlaftrunken durchs Revier. Und bekommen immer größeren Appetit. Den Bärenhunger, das weiß Betty, darf sie aber nicht gleich voll bedienen. Denn wer so lange gefastet hat, muss erst langsam wieder zu Kräften kommen.

Winterruhe und Fastenzeit sind den indischen Bartaffen fremd. In der Kölner Truppe ist an 365 Tagen im Jahr was los. Dafür sorgt auch Rolf Schüßler. Der Tierpfleger hat sich voll und ganz den vom Aussterben bedrohten Tieren verschrieben. Unter seiner Pflege sind schon über ein Dutzend Bartaffenkinder herangewachsen. Mit nunmehr 18 Familienmitgliedern sind sie eine der stärksten Bartaffengruppen in Zoos überhaupt. Wichtigstes Ziel: Den Affen soll es nie langweilig werden. Denn nur so entwickeln sie ein gesundes Sozialleben, bleiben wach und fit. Um die intelligenten Regenwaldbewohner beschäftigt zu halten, muss sich auch Rolf etwas einfallen lassen. Aber der Tierpfleger ist selten um Ideen verlegen. Was er wohl heute wieder austüftelt?

Tüfteln und manövrieren muss heute auch Toni Mumcu. Heute hat der Zoofahrer gleich zwei Tiertransporte zu erledigen. Seine ersten Fahrgäste würden locker auf den Beifahrersitz passen. Es sind drei Erdmännchen, die im Duisburger Zoo ein neues Zuhause finden sollen. Aber die Rückfahrt hat es in sich. Toni muss zwei Przewalskipferde sicher nach Köln bringen. Und da braucht er die Hilfe vom Duisburger Zootierarzt Manuel Gacia Hartmann. Schließlich spaziert so ein Wildpferd nicht ganz freiwillig in den Anhänger.

Dienstag, 28. Juni 2011, 11.15 Uhr

Tierisch Kölsch

Geschichten aus dem Domstadt-Zoo

Alex Schneider traut ihren Augen kaum: Bucharahirsch Akim ist über Nacht zum Einhorn geworden. Das ist ungewöhnlich, denn normalerweise wirft der asiatische Rothirsch sein Geweih immer auf einmal ab. Wie dieses Mal das Einhorn zustande kommen konnte, will die Tierpflegerin natürlich gleich herausfinden. Akim hat derweil unter den Konsequenzen zu leiden. Er muss jetzt etwa dreieinhalb Kilo Ungleichgewicht auf seinem Kopf ausbalancieren. Und als ob das nicht schon anstrengend genug wäre, macht ihm auch noch der Fellwechsel zu schaffen. Anders als der Geweihverlust dürfte es den Platzhirschen nicht schmerzen, wenn er den Winterpelz einbüßt. Es sei denn, jemand würde ihm den mit Gewalt auszupfen. Und Interessenten für Tierhaare gibt es einige im Kölner Zoo.

Akim ist offensichtlich nicht der Einzige, der heute einen schlechten Tag hat. Im Madagaskarhaus ist der Teufel los. Und das ausgerechnet bei dem Gürtelvaripärchen Tuko und Yoda. Vor allem Männchen Tuko ist normalerweise ein sehr ausgeglichener Zeitgenosse, der sich immer über die kleinen Aufmerksamkeiten von seiner Tierpflegerin Steffi Weinsheimer freut. Heute aber ist das Gegenteil der Fall, und das bekommt die Tierpflegerin zu spüren. Aber man kennt das ja, wenn jemand so richtig aus der Haut fährt, gibt es dafür triftige Gründe. Das weiß auch Steffi Weinsheimer und findet am Ende heraus, dass das Halbaffentheater im Madagaskarhaus mit aller Wahrscheinlichkeit die Ankündigung für ein freudiges Ereignis ist.

Und genau das hat nach sechsjähriger Wartezeit im Okapistall stattgefunden. Das Baby der scheuen Waldgiraffen ist ein lang ersehntes Wunschkind. Und nicht nur, weil die Tiere so selten und sensibel sind tut Günter van Hasselt alles für die traute Zweisamkeit von Mutter Kisanga und ihrem etwas zu früh geborenen Kind. Es ist ein Junge, und der Reviertierpfleger hat den Kleinen Zukuma getauft. Mit dem wohlklingenden Namen will Günter dem Frühchen einen Ansporn mit auf den Weg geben. Denn Zukuma bedeutet auf Kisuaheli: Aufstehen!

Mittwoch, 29. Juni 2011, 11.15 Uhr

Tierisch Kölsch

Geschichten aus dem Domstadt-Zoo

Die Entscheidung fällt Lydia Kolter sichtlich schwer. Die Kölner Kuratorin ist für die Raubkatzen zuständig, auch für die Sibirische Tigerdame Mary. Die lebt seit vielen Jahren im Domstadtzoo und war schon mit zwei Tigermännern zusammen. Beide Male kam es nicht zur Paarung. Das lag an Mary. Als Handaufzucht weiß sie mit Artgenossen nichts anzufangen und hat sich bisher gegen jede Annäherung durch Tigermännchen gewehrt. Aber der Kölner Zoo hat sich zu einem weiteren Versuch entschlossen: Die Zoopopulation der Sibirischen Tiger ist überaltert und die mächtigen Katzen sind dazu noch vom Aussterben bedroht. Kater Tharo wurde aus München geholt. Seine Geschichte klingt viel versprechend: Er hat bereits mehrfach für Nachwuchs gesorgt. Ob der erfahrene Tharo es auch schafft, die Kölner Kratzbürste rumzukriegen?

Rangeleien gab es bei den Moschusochsen. Als das junge Weibchen Lilly aus Krefeld zur Kölner Familie zog, war die alteingesessenen Pamela schwer eifersüchtig. Inzwischen ist Friede eingekehrt, und vielleicht lassen sich hier bald schon Ergebnisse in Form von doppeltem Kindersegen sehen. Das hoffen jedenfalls die Tierpfleger Bernd Frede und Alex Schneider. Dabei können sie in ihrem Revier nicht klagen: Bei den Impalas ist der erste Nachwuchs schon da. Und täglich ist mit mehr zu rechnen. Auch bei ihren Mitbewohnern, den Netzgiraffen. Und das ist selbst für den erfahrenen Bernd Frede immer eine hochspannende Sache.

Der Frühling macht auch vor dem Amphibienraum des Kölner Aquariums nicht Halt. Hier verbirgt sich die heimliche Leidenschaft von Detlev Karbe. Ob Urwaldnebel oder Bachlauf - der Tierpfleger zaubert alles in ein Terrarium, wenn er die exotischen Frösche damit zur Nachzucht bewegen kann. Eine schwere Aufgabe. Oft sind die Exemplare so selten, dass sie aus Übersee geordert werden müssen. Und im Notfall muss sogar Detlev Karbes Privatbestand einspringen.

Donnerstag, 30. Juni 2011, 11.15 Uhr

Tierisch Kölsch

Geschichten aus dem Domstadt-Zoo

Helle Aufregung schon am frühen Morgen im Kölner Zoo: Bei Giraffendame Nyiri beginnt die Geburt. Ausgerechnet jetzt ist Bernd Frede, der "Giraffenflüsterer" nicht da. Seine Kollegin Monika Assenmacher muss die Giraffenmutter noch vor der Geburt in den Stall bringen. Schon die kleinste Störung kann die Geburt verzögern. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, schon sind die Vorderläufe der Giraffenbabies zu sehen.

Auf neue Familienmitglieder wartet Wolfgang Schmiedeberg bei den Klammeraffen schon seit geraumer Zeit vergeblich. Obwohl der Tierpfleger Hinweise dafür findet, dass sich im stillen Kämmerlein so einiges tut - der Nachwuchs ist bis jetzt ausgeblieben. Die Mitbewohner der Klammeraffen sind da erfolgreicher: Die Felsenmeerschweinchen haben sich seit ihrem Einzug tüchtig vermehrt. Für die Affen sind die possierlichen Nager eine willkommene Gesellschaft, und vor allem: nützlich. Von den Vorteilen dieser außergewöhnlichen WG kann sich Azubi Andreas Gellesch überzeugen.

Bei Reinhard Pyszoras im Revier ist auch so einiges los. Bei den Humboldtpinguinen steht momentan ebenfalls das Thema "Nachwuchs" im Vordergrund. Die gefiederte Truppe kann bereits mit zehn Gelegen aufwarten - Tendenz steigend. Ihre Nachbarn, die Zwergpinguine, bringen es bisher auf nur ein Gelege. Aber es ist das Einzige in ganz Europa. Klar, dass diese kleine Kostbarkeit allerhöchste Aufmerksamkeit von allen Beteiligten bekommt.

Freitag, 1. Juli 2011, 11.15 Uhr

Tierisch Kölsch

Geschichten aus dem Domstadt-Zoo

Im Kölner Seelöwenbecken geht es weiterhin turbulent zu. Der Grund: Yumni, das neue Seelöwenmännchen. Mit dreieinhalb Jahren ist Yumni aber noch ein Teenager. Das wissen natürlich auch die Seelöwenweibchen. Momentan fehlt es noch an Respekt vor ihrem künftigen Chef. In diese Rolle wird Yumni erst langsam hineinwachsen. Dafür sorgt Reinhard Pyszora. Der Reviertierpfleger weiß, wie er aus der halben Portion Yumni einen stattlichen Boss machen kann: mit reichlich Futter. An erster Stelle steht aber erst einmal die Ausbildung von Yumni. So lange der Neuzugang das Einmaleins der Seelöwenshow nicht beherrscht, fällt die Publikumsvorführung aus. Aber Yumni macht schon Fortschritte.

Eigentlich müsste im Frühling überall frisches Grün sprießen. Doch am Bergweiher im Kölner Zoo wächst so gut wie kein Grashalm mehr. Die Schuldigen sind schon ausgemacht: hungrige Gänse. Damit sich die Wiesen beim Weiher erholen können, hat Kurator Bernd Marcordes einen Plan: Die Schnatterschar soll umgesetzt werden. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Das Beziehungsgeflecht der Gänse ist nicht so leicht zu durchschauen. Gänseehepaare bleiben ein Leben lang zusammen, deshalb sollen sie natürlich auch gemeinsam umziehen. Aber: Wer gehört zu wem? Beim ersten Versuch ist das Geschrei groß.

Bernd Frede strahlt vor Glück: Noch einmal kann er ein Giraffenbaby betreuen. Ein halbes Jahr vor der Rente wohl das größte Geschenk für ihn. Zu Mutter Nyiri hat der Reviertierpfleger ein besonderes Verhältnis:

Die älteste Giraffenkuh wurde vor sieben Jahren auch hier geboren. Nun hat sie gerade ihr zweites Kind zur Welt gebracht - ein Prachtexemplar. Jetzt gilt es, die Frage aller Fragen zu klären: Mädchen oder Junge?

Kuratorin Dr. Zimmermann kommt heute vorbei, um den Nachwuchs zu begutachten.

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