ZDF-Pressemitteilung
ZDF mit zehn Produktionen beim Max Ophüls Preis 2001 vertreten
Mainz (ots)
Das ZDF ist mit zehn Produktionen beim Max Ophüls Preis 2001 vertreten. Mit acht Filmen - fünf davon im Wettbewerb und drei in der Reihe "Perspektiven des deutschsprachigen Films" - ist Das kleine Fernsehspiel in diesem Jahr so stark wie noch nie bei dem Festival in Saarbrücken präsent. Darüber hinaus ist das ZDF durch zwei Kino-Koproduktionen ebenfalls im Wettbewerb vertreten. Insgesamt konkurrieren 19 Filme um den begehrten Max Ophüls Preis 2001.
Von den fünf Filmen des Kleinen Fernsehspiels im Wettbewerb sind vier Debütarbeiten: "England" von Achim von Borries, "Freunde" von Martin Eigler, "Stiller Sturm" von Tomasz Thomson und "In den Tag hinein" von Maria Speth. "Planet Alex" von Uli M. Schüppel ist dessen dritte Zusammenarbeit mit der Redaktion. Nominiert sind auch die ZDF-Kino-Koproduktionen "Die Einsamkeit der Krokodile" von Jobst Oetzmann und "Himmlische Helden" von Carsten Fiebeler.
Neben neuen Regietalenten gibt es in allen Filmen Nachwuchsdarsteller zu entdecken, die ihre erste große Filmrolle spielen, aber auch Shooting Stars wie Benno Führmann, Christiane Paul und Erdal Yildiz ("Freunde") oder Marie Zielcke, Ben Becker, Nadesha Brennicke und Marusha ("Planet Alex") sowie die bereits mit dem Nachwuchspreis in Locarno gekürte Sabine Hagenbüchle ("In den Tag hinein").
In der Reihe "Perspektiven des deutschsprachigen Films" stellt der Dokumentarfilm "Mit Ikea nach Moskau" eine besondere Premiere dar. Es ist einer der ersten Filme aus der Reihe "Ostwind", der gemeinsamen Programmwerkstatt von ZDF/Das kleine Fernsehspiel und dem Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) zur Förderung der Filmlandschaft in Ostdeutschland und Osteuropa.
Auch "Dreckfresser", als bester Dokumentarfilm mit dem "First Steps 2000" prämiert sowie mit dem Förderpreis der Stadt Duisburg, und der Spielfilm "Salamander" von Barbara Gebler sind in der Reihe "Perspektiven" zu sehen.
Das Max Ophüls Festival, das einzige Festival, das sich ausschließlich dem deutschsprachigen Nachwuchsfilm widmet, trifft sich wie kaum ein anderes mit den Zielsetzungen der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel: Hier wie dort haben die ersten drei langen Filme von Nachwuchsregisseuren und -regisseurinnen eine Chance, setzt man auf künstlerischen Freiraum und neue Formen des Erzählens. Hier wie dort werden die Programm- und Kinomacher von morgen entdeckt.
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