ZDF-Pressemitteilung
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Ein Mann verliert die Kontrolle
Max Färberböcks neuester Film "Jenseits" im ZDF
Mainz (ots)
"Jenseits" ist der Titel des ZDF-Fernsehfilms der Woche am kommenden Montag, 12. Februar 2001, 20.15 Uhr. Es ist Max Färberböcks erster Film innerhalb seines Exklusiv-Vertrages, den er für drei Jahre mit dem ZDF abgeschlossen hat. Der Autor und Regisseur, Erfinder der Fernsehfigur Bella Block, hatte sich nach dem großen Erfolg seines Kinoprojekts "Aimée & Jaguar" für diese Zusammenarbeit mit dem Sender entschieden, um "völlig frei und mit Spaß" Projekte zu entwickeln.
In "Jenseits" erzählt er die Geschichte eines Staatsanwalts, der durch einen Verkehrsunfall, bei dem ein elfjähriger Junge tödlich verletzt wird, völlig aus der Bahn gerät. Kopflos begeht er Fahrerflucht, kaschiert und verwischt alle nur möglichen Spuren. Als er erfährt, dass die Mutter des toten Jungen selbstmordgefährdet ist, sucht er sie auf und verliebt sich in sie. Sie erwidert seine Zuneigung, wenn auch sehr zögerlich. Sie ahnt nicht, wen sie wirklich vor sich hat.
"Der Film handelt von Kontrollverlust und davon, dass jederzeit eine tiefere Fügung unser Leben in ihren Bann ziehen kann. Wenn man mal zurückschaut, merkt man, wie oft man einfach nur schieres Glück hatte. (...) Meine Hauptfigur ist außer sich. Im Bann.", äußert sich Max Färberböck über seinen Film. In Sylvester Groth, Ekaterina Medvedeva und Anja Kling in den Hauptrollen fand er Schauspieler, die den Absturz aus einem geregelten Alltag in ein Chaos von Verzweiflung und Schmerz mit erschütternder Authentizität darstellen.
"Das ZDF verdankt Max Färberböck Meisterstücke, die das Medium auf der Höhe von Erzählkunst und Publikumswirksamkeit zeigt. Wer bestes Programm will, muss sich mit den Besten verbinden", so ZDF-Hauptredaktionsleiter Hans Janke.
"Jenseits" wurde von der Network Movie Film und Fernsehproduktion, Reinhold Elschot, Köln, produziert. Verantwortliche ZDF-Redakteurin ist Caroline von Senden.
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