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ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Samstag, 24. März 2001, 22.00 Uhr
Aus Leverkusen:
   ZDF SPORTstudio
   Moderation: Michael Steinbrecher
Fußball-WM-Qualifikation:
Deutschland - Albanien
England - Finnland
Jugoslawien - Schweiz
Russland - Slowenien
Andorra - Niederlande
Nordirland - Tschechien
Türkei - Slowakei
Schottland - Belgien
Rumänien - Italien
Fußball-Freundschaftsspiel: Frankreich - Japan
Rad: Mailand - San Remo
Sonntag, 25. März 2001, 12.47 Uhr
blickpunkt
Vertrauen - Betreuung für Familien der KFOR-Soldaten
   Offiziere des Betreuungszentrums in Neubrandenburg stehen 134
Angehörigen von Soldaten, die im Kosovo stationiert sind, zur Seite.
Die Familien erhalten psychologische Hilfe, um mit Ängsten und Sorgen
besser umgehen zu können. Aber auch Informationen über den Einsatz
der Soldaten werden vermittelt.
Verschuldung - Konkurs für Privathaushalte
   Rund 2,7 Millionen Menschen sind in Deutschland hoch verschuldet.
Nach dem neuen Verbraucher-Insolvenzverfahren können sie unter
bestimmten Voraussetzungen von ihrer Restschuld befreit werden.
Privathaushalte werden nun ähnlich behandelt wie Unternehmen. Doch
das Verfahren sei zu kostspielig und zu langwierig - so Kritiker.
Dazu ein Gespräch mit dem Berliner Rechtsanwalt und Treuhänder,
Carsten Liersch.
Verantwortung - Ehemaliger Zwangsarbeiter kämpft um Entschädigung
   Fred Löwenherz war zur Zeit der Nationalsozialisten Zwangsarbeiter
bei der Firma "Anschütz und Company" in Schleswig. Dort musste er mit
vielen anderen Häftlingen V2-Raketen herstellen. Er kämpft um seine
Entschädigung - bislang ohne Erfolg. Ein Schicksal.
Moderation: Juana Perke
   Sonntag, 25. März 2001, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
Fußball-Story: Nationaltrainer Englands, Ericsson
Fußball: Aktueller Nachdreh Länderspiel Deuschland - Albanien
Handball: Europa-Cup, Magdeburg - Irun
Motorsport: Formel-1-Story
Sonntag, 25. März 2001, 23.15 Uhr
History
   mit Guido Knopp
Das kalte Herz der Magda Goebbels - Wie die Vorzeigefrau des
"Dritten Reiches" den Tod ihres jüdischen Stiefvaters im KZ hinnahm.
Magda Goebbels, die Frau von Hitlers Chefdemagogen Joseph
Goebbels, spielte für die NS-Propaganda die Rolle der treuen
Gefolgsfrau und Übermutter. Sie war eine Antisemitin - das ist
überliefert und angesichts ihres Lebenswandels in der Führungsriege
des NS-Regimes nicht weiter verwunderlich. Dass sie aber als junge
Frau einen jüdischen Liebhaber hatte, überzeugte Zionistin war und
bei einem jüdischen Stiefvater aufwuchs, ist weniger bekannt.
Das Schicksal ihres Stiefvaters blieb bislang im Dunkeln. Nicht
einmal sein vollständiger Name war bekannt. Jetzt ist es "History"
zum ersten Mal gelungen, das bittere Los von Magda Goebbels
Stiefvater aufzuklären: Richard Friedländer, der Mann, der mehr als
ein Jahrzehnt lang für Magda sorgte und dessen Namen sie trug, starb
im Februar 1939 im Konzentrationslager Buchenwald. Hilfe von seiner
prominenten Stieftochter wurde ihm nicht zuteil, obwohl ein Wort von
ihr sein Leben hätte retten können.
Außerdem in "History":
Das Playgirl, der Spion und der Minister - die Memoiren der
Christine Keeler
Das Massaker von Kephalonia - neue Beweise

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

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