Der Sportsommer 2012 im ZDF/ Intendant Bellut zieht positive Bilanz
Mainz (ots)
Die ZDF-Berichterstattung von den Sport-Großereignissen des Sommers 2012 - Fußball-EM, Olympische Sommerspiele und Paralympics - ist auf eine hervorragende Publikumsresonanz gestoßen. Diese Bilanz zog Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem ZDF-Fernsehrat in Mainz. "Es ist gelungen, jeweils ein eigenständiges, unverwechselbares ZDF-Angebot zu präsentieren, das von den Zuschauern bestens angenommen wurde. Bemerkenswert war auch die intensive Nutzung der Online-Angebote, die Höchstwerte erzielte", sagte Bellut weiter.
Durchschnittlich 15,5 Millionen Zuschauer verfolgten die EM-Übertragungen der 13 Live-Spiele im ZDF. Das entspricht einem Marktanteil von 51,8 Prozent. Den höchsten Einzelwert erreichte die Begegnung Deutschland gegen die Niederlande mit 27,28 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 74,8 Prozent. Mit 13,48 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 46,6 Prozent) im Schnitt verbuchten auch die Begegnungen ohne deutsche Beteiligung im ZDF eine sehr hohe Sehbeteiligung.
Groß war das Interesse auch im Internet. Der Live-Stream des Spiels Deutschland - Niederlande lag dabei mit durchschnittlich 197 000 parallelen Sichtungen und bis zu 213 000 parallelen Sichtungen im Minutenintervall an der Spitze und erzielte einen neuen Rekordwert in der ZDF-Mediathek. Das Video "Deutschland - Griechenland: Die Tore" lag mit 92 000 Sichtungen bei den Abrufvideos vorn. Im umfangreichen ZDF-Begleitprogramm zur Europameisterschaft wurden den Zuschauern die Gastgeberländer Polen und Ukraine in zahlreichen Dokumentationen und Beiträgen vorgestellt.
Als großen Erfolg bewertete ZDF-Intendant Thomas Bellut auch die ZDF-Übertragungen von den Olympischen Sommerspielen in London. Beim zweiten Höhepunkt des Sportjahres 2012 teilte sich das ZDF die Berichterstattung an den 17 Wettkampftagen mit der ARD. "Mit rund 130 Stunden Live-Programm und einem neuen, außergewöhnlichen Livestream-Angebot konnte das ZDF olympische Vielfalt in bisher nicht gekanntem Ausmaß präsentieren. Die Zuschauer-Resonanz zeigt, dass unser Konzept aufgegangen ist", sagte Bellut.
Olympia im ZDF war in allen Zielgruppen überdurchschnittlich erfolgreich. Die Sendungen erreichten im Schnitt 3,52 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 24,7 Prozent. Zu den Höhepunkten der ZDF-Übertragungen zählte das Diskusfinale der Männer, das mit bis zu 10,30 Millionen Zuschauern den höchsten Wert aller Olympia-Übertragungen erreichte, sowie das Finale der Beachvolleyballer mit Spitzenwerten von mehr als 9 Millionen Zuschauern.
Der Zuspruch der Nutzer im Internet übertraf die Erwartungen deutlich. Die ZDF-Familie (zdf.de, heute.de, ZDFsport.de, tivi.de) erzielte während der Olympia-Wochen mit durchschnittlich 2,03 Millionen Sichtungen pro Tag eine sehr viel höhere Nutzung als im ersten Halbjahr 2012. Auf die Nutzung der Olympia-Livestreams entfielen täglich 830 000 Sichtungen sowie 360 000 Sichtungen täglich auf die Olympia-Abrufvideos.
Das ZDF berichtete im Wechsel mit der ARD auch ausführlich von den 14. Paralympics in London (29. August bis 9. September). Mit einem Sendevolumen von rund 65 Stunden informierten die beiden öffentlich-rechtlichen Sender umfangreich wie nie von den Weltspielen der Behinderten. Darüber hinaus erreichte das ZDF an seinen Sendetagen ein breites Publikum für die Paralympics mit regelmäßigen Beiträgen im "heute-journal" und in der um zehn Minuten verlängerten "heute nacht"-Sendung.
Im Sportsommer 2012 haben ARD und ZDF sowohl bei der Fußball-Europameisterschaft als auch bei den Olympischen Spielen technisch, produktionell und redaktionell so eng wie nie zuvor zusammengearbeitet. Von den insgesamt entsandten 480 Kollegen war etwa die Hälfte dauerhaft für beide Sender im Einsatz.
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