ZDF-Programmhinweis
Samstag, 31. März 2001 bis Montag, 2. April 2001
Mainz (ots)
Samstag, 31. März 2001, 17.05 Uhr
Länderspiegel
Seuche ante portas - Die Angst der deutschen Bauern vor MKS
Schwimmende Zeitbomben - Der gefährliche Tankerverkehr in der Ostsee
Streit in der Sachsen-CDU - Wer wird Nachfolger von Kurt Biedenkopf?
Vor Ort: Die Ruhe nach dem Sturm - Gorleben und der Castor-Transport
Volle Fahrt in den Schlick - Hamburgs Hobby-Kapitäne gefangen im Hafen
Umweltschützer gegen Techno-Tänzer - Streit um die Berliner Love-Parade
Moderation: Ralph Schumacher
Sonntag, 1. April 2001, 23.00 Uhr
History Mit Guido Knopp
Neue Thesen zum Attentat auf JBK - amerikanischer Autor beschuldigt CIA
Der amerikanische Autor und Geheimdienstkenner David Lifton wartet in seinem neuen Buch, das im Herbst erscheint, mit schweren Anschuldigungen gegen den US-Geheimdienst CIA auf. Demnach sei der vermeintliche Todesschütze Lee Harvey Oswald, der am 22. November 1963 unmittelbar nach dem Attentat auf Präsident John F. Kennedy festgenommen worden war, ebenso Opfer einer Geheimdienstverschwörung wie der Präsident. Bislang unbekannte Briefe Oswalds belegen, so Lifton, dass die CIA ihm eine "Scheinidentität" als "verwirrten Marxisten" verliehen hätte. "History" präsentiert die neuen Thesen und ordnet sie den bisher bekannten Fakten um den Jahrhundertmord zu.
Außerdem in History:
Durch die Schallmauer für Hitler? - Der umstrittene Rekordflug einer "Wunderwaffe"
Haute Couture und Spionage - das Doppelleben der Coco Chanel
Montag, 2. April 2001, 19.25 Uhr
WISO WISO-Thema: Arbeitnehmer über fünfzig - ein Unternehmen setzt auf die Senioren / WISO-Thema Euro-Geld: Startprobleme - die Schwierigkeiten bei der Umstellung / WISO-Expertenthema: Kuren - so setzen Sie Ihren Anspruch durch / WISO-Thema: Geld in Aktien - unkalkulierbares Risiko oder bewährte Anlageform / WISO-Stichprobe: Brandschutz in Diskotheken - sträflich vernachlässigt / WISO-Thema: Notebook in Not - wenn dem Akku der Saft fehlt
WISO-Tipp: Die neuen Regeln zum Kindesunterhalt - Geschiedene werden kräftig zur Kasse gebeten
Die neuen Regeln des Kindesunterhalts haben bundesweit Empörung ausgelöst. Betroffen sind Geschiedene, die im Monat weniger als 3900 Mark netto verdienen. Sie müssen seit Jahresbeginn bis zu 135 Mark monatlich mehr Unterhalt an ihre Scheidungskinder zahlen. Die Neuregelung trifft lediglich Geringverdiener. Sie führt dazu, dass ein Arbeiter, der weniger als 2400 Mark monatlich netto verdient, genauso viel Kindesunterhalt zahlen muss, wie etwa sein Meister, der bis zu 4300 Mark im Monat netto hat.
Seit Anfang des Jahres haben Alleinerziehende oder Zweitfamilien mit Scheidungskindern mehr Geld, wenn der erziehende Elternteil selbst arbeitet. Bezieht die geschiedene Mutter oder der geschiedene Vater jedoch Sozialhilfe, bekommt das Kind nichts von dem Geld, weil Unterhalt und Kindergeld komplett mit den Leistungen des Sozial- oder Jugendamts verrechnet werden. In diesem Fall spart der Staat Geld. Diese Neuregelung, die in dem "Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung und zur Änderung des Kindesunterhaltsrechts" am 6. Juli 2000 vom Bundestag und am 29. September 2000 vom Bundesrat verabschiedet wurde, ist bisher kaum öffentlich wahrgenommen worden.
Der WISO-Tipp erklärt, wer jetzt Anspruch auf einen höheren Kindesunterhalt hat und wie dieser beantragt wird. Darüber hinaus wird die Situation der Unterhaltszahler geklärt: Wer muss mehr zahlen, und wie kann man sich dagegen wehren?
Moderation: Michael Opoczynski
Rückfragen bitte an:
ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121
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