ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 21. Februar 2013, 5.30 Uhr
ZDF-Morgenmagazin
Donnerstag, 21. Februar 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Andrea Ballschuh
Mainz (ots)
Donnerstag, 21. Februar 2013, 5.30 Uhr ZDF-Morgenmagazin Wer hat die beste Spielekonsole? Sony stellt neue Playstation vor Mit der "Polarstern" in der Antarktis: Unterwegs mit deutschem Forschungsschiff Ohne Fluor geht nichts - Zahnpasta im Test Im Sport: Fußball-Champions League: Hoffnung am Bosporus? - Schalke vs. Galatasaray Istanbul Fußball-Champions League: Wie stoppt man Messi? - AC Mailand vs. FC Barcelona Im Café: Gary Clark jun. (ca. 8.55 Uhr) Es moderieren: Anja Heyde und Mitri Sirin (von 5.30 Uhr bis 7.00 Uhr) Dunja Hayali und Wulf Schmiese (von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr) Donnerstag, 21. Februar 2013, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Andrea Ballschuh Gast in der Sendung: Schauspieler Oliver Wnuk Top-Thema: Auszeit vom Job Einfach lecker: Karpfenfilet auf Brokkolipüree - Kochen mit Armin Roßmeier Genuss: Sticky Buns - Rezept von Cynthia Barcomi PRAXIS täglich: Schlafstörungen bei Kindern Reportage: 100 Jahre Telefonzelle Donnerstag, 21. Februar 2013, 12.10 Uhr drehscheibe Deutschland Mopsfledermaus in Gefahr? - Druckwellen von Windparks könnten Tieren schaden Defekte Straßen - Kein Geld für Schlaglöcher-Reparaturen Hals und Beinbruch - Ein Tag als... Skilehrerin Donnerstag, 21. Februar 2013, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Yvonne Ransbach Skandal um unnötige Operationen - An mehreren Patienten in einer Klinik sollen unnötige Wirbelsäulen-Operationen vorgenommen worden sein Schick & schön - Berufsschullehrer Rimbert wird in Sachen Style auf den neuesten Stand gebracht Donnerstag, 21. Februar 2013, 17.45 Uhr Leute heute mit Pierre Geisensetter Adele: Verleihung der Brit-Awards Felicitas Woll: Mit Tim Bergmann im Märchenwald Anne Hathaway: Oscar-nominiert Donnerstag, 21. Februar 2013, 22.15 Uhr maybrit illner "Ausgepowert, ausgelagert, ausgebeutet - macht Arbeit krank?" Gäste u.a.: Katja Kipping (Die Linke), Parteivorsitzende Otto Fricke (FDP), Parlamentarischer Geschäftsführer sowie haushaltspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Leni Breymaier, ver.di-Landesbezirksleiterin Baden-Württemberg Wolf Schneider, Journalist und Publizist Johanna Bätz, Logopädin, Multijobberin mit "Burnout"-Erfahrung Nicht zuletzt der Amazon-Skandal zeigt es deutlich: Die schöne neue Arbeitswelt hat gravierende Schattenseiten. Immer flexibler, schneller und billiger sollen die Mitarbeiter der Konzerne sein - nicht nur in Leih- oder Zeitarbeitsfirmen. Wer nicht spurt, wird ausgetauscht. Dabei kommen immer mehr Menschen mit einem Job alleine nicht über die Runden. Schon im Jahr 2011 gab es gut 2,5 Millionen so genannter Multijobber. Morgens Zeitung austragen, dann ins Callcenter und abends putzen gehen - der Feierabend findet nicht mehr statt, weil das Geld hinten und vorne nicht reicht. Aber auch wer eine gut bezahlte Stelle hat, ist vor Leistungsdruck nicht sicher. Rund um die Uhr erreichbar, egal ob per Handy oder Mail, wachsende Aufgabenbereiche und das ungute Gefühl, vielleicht schlechter zu sein als der Kollege - all das macht Druck. Jeder zweite Erwerbstätige klagt über mehr Stress im Job, zeigt eine aktuelle Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz. Dieser Stressreport belegt die Entwicklung mit dramatischen Zahlen: Fast die Hälfte der Vollzeit-Arbeitnehmer arbeitet regelmäßig mehr als 40 Stunden pro Woche. 16 Prozent kommen sogar auf über 48 Stunden. Gut jeder zweite dieser besonders Eifrigen lässt sogar die Pause regelmäßig ausfallen. Kann das gut gehen? Zahlreiche Studien belegen, dass das Risiko, an chronischem Stress zu erkranken, unter solchen Arbeitsbedingungen stark ansteigt. Dauerhafte Überforderung macht krank. Immer mehr klagen über Rückenschmerzen, Kopfweh, Schlafstörungen oder "Burnout". Solche auch psychisch bedingten Beschwerden gibt es der Studie zufolge bei Akademikern wie bei Arbeitern. Bereits heute gehen 59 Millionen Krankentage im Jahr auf das Konto psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Das ist ein Anstieg von 80 Prozent in den letzten15 Jahren. Sind wir ein Volk von Weicheiern geworden? Oder macht Arbeit heute kränker als früher? Könnte da die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich die Lösung sein? In einem offenen Brief forderten genau dies vor kurzem über 100 Wissenschaftler, Politiker, einzelne Gewerkschafter und Publizisten. Die Unterzeichner des Schreibens, darunter die Vorsitzende der Linken, Katja Kipping, glauben, dass sich so nicht nur die Arbeitsbelastung senken, sondern auch die Löhne steigern und die Massenarbeitslosigkeit in Europa bekämpfen ließe. Kritiker waren sich schnell einig: Dies sei reine Utopie, unbezahlbar und schädlich für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Unter welchen Bedingungen arbeiten wir heute eigentlich? Was macht immer mehr Menschen krank? Welchen Wert hat Arbeit in der globalisierten Welt noch? Und welche Lösungen bieten Politik und Unternehmen Wählern und Arbeitnehmern an? Donnerstag, 21. Februar 2013, 23.15 Uhr Markus Lanz Dirk Niebel, FDP-Politiker Tony Marshall, Schlagerstar Claudelle Deckert, Schauspielerin Jan Böhmermann, Moderator Yared Dibaba, Moderator
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