ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 20. März 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Andrea Ballschuh
Mittwoch, 20. März 2013, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland
mit Babette Einstmann
Mainz (ots)
Mittwoch, 20. März 2013, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Andrea Ballschuh Gast im Studio: Schauspielerin Dennenesch Zoudé Top-Thema: Schwarzarbeit Einfach lecker: Lammkeulenscheiben auf italienische Art - Kochen mit Armin Roßmeier PRAXIS täglich: Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit Wetter: So wird der Frühling - Wetter-Ausblick von Inge Niedek Reportage-Reihe: Der Diagnose-Doc, Teil 4 Typisch!: Frauen im Frühling Mittwoch, 20. März 2013, 12.10 Uhr drehscheibe Deutschland mit Babette Einstmann Patienten missbraucht - Vorwürfe gegen Pfleger weiten sich aus Unschuldig verurteilt? Ehefrau kämpft für ihren Mann Expedition Deutschland in Hildesheim Mittwoch, 20. März 2013, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Yvonne Ransbach Wochenserie: Schluss mit Pfusch - Teil 3 Baudoc Günal Günsav hilft Familie Gröbert, den verpfuschten Rohbau ihres Traumhauses in den Griff zu bekommen. Heute will er den verantwortlichen Bauunternehmer endgültig stellen Mittwoch, 20. März 2013, 17.40 Uhr Leute heute mit Karen Webb Ludwig Trepte: Über seine Rolle im ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter" Semino Rossi: Wandern rund um Innsbruck Heidi Klum: Deutschsprachige Export-Schlager Mittwoch, 20. März 2013, 22.15 Uhr auslandsjournal mit Theo Koll "Zalando" iranisch - E-Commerce in Teheran Kleidung, Elektrogeräte, Haushaltswaren - alles ist heute nur einen Mausklick entfernt. Online-Shopping ist schnell, bequem und voll im Trend - auch im Iran. Der 30-jährige Ershan Golabgir hat mit "Albasco" das erste Internetversandhaus gegründet. "E-Commerce hat eigentlich beste Voraussetzungen hier. Iraner sind vernarrt in neue Technik, Shoppen im Internet ist der letzte Schrei. Die Straßen in Teheran sind chronisch verstopft und machen jeden Ausflug in den Bazar zu einer Tagesreise", erklärt der Unternehmer. Doch in der Praxis hat sein Geschäftsmodell noch einige Probleme: Die internationalen Sanktionen machen Importware ständig teurer. Auch ausländische Lieferanten zu bezahlen, ist schwierig. Hinzu kommt die Inflation. Ende letzten Jahres stieg sie auf 24,7 Prozent. Trotzdem träumt Ershan Golabgir davon, eines Tages das "iranische Zalando" zu werden. Gleichzeitig ist er auch Realist. "Die undurchsichtige Wirtschaftspolitik Ahmadinedschad und die Sanktionen treffen ausgerechnet meine potenziellen Kunden am härtesten", sagt der 30-Jährige. Die sozial Schwachen würden von den staatlich subventionierten Nahrungsmitteln, von Sozialwohnungen und öffentlichen Leistungen profitieren. "Sie haben kein Geld und keine Lust, im Netz zu kaufen", glaubt er. Die Reichen, die Krisengewinner und Günstlinge des Regimes seien durch die Krise so reich geworden, dass sie luxuriös in Dubai shoppen gehen. Übrig bleibe die ehemals kaufkräftige Mittelschicht. "Sie trifft die Krise mit voller Wucht." Trotzdem glaubt Ershan Golabgir an seinen Erfolg. ZDF-Auslandskorrespondent Luc Walpot hat den jungen Unternehmer getroffen. "außendienst": Der Drachenfänger von Komodo Sie sehen aus wie kleine Drachen: die Komodo-Warane. Bereits vor dem berühmten Tyrannosaurus Rex sollen sie die Erde bevölkert haben. Entdeckt wurden sie 1912 von dem holländischen Major Ouwens, der damals meldete: "Mystische Kreaturen gesichtet. Mindestens sechs Meter lang." Heute leben auf der Welt noch 3000 bis 4000 Tiere, die Hälfte davon auf der Insel Komodo. "Als ich das erste Mal nach Komodo kam, fühlte es sich an, als würde man eine Monster-Welt betreten", erinnert sich Deni Purwandana. Er ist Drachenfänger und hat im Dienste des Naturschutzes schon mehr als 1000 Echsen gefangen. Jedes Tier versieht Deni mit einem nummerierten Chip. So kann er die individuelle Entwicklung beobachten. Zusammen mit anderen Naturschützern hat er es sich zu seiner Aufgabe gemacht, die seltenen Tiere zu erforschen und ihren Erhalt zu sichern. Die Echsen sind vom Aussterben bedroht. Menschen machen ihnen den Lebensraum streitig. Durch Rodung und Wilderei wird ihre Beute knapp. "Wenn wir nicht alle Hebel in Bewegung setzen, können sie nicht überleben. Durch unsere Arbeit haben die Behörden eine Grundlage, auf der sie ihre Strategien zum Schutz der Tiere verfeinern können", erklärt "Dragon-Man" Deni. Sein Job ist wichtig - aber auch gefährlich: Ein unbehandelter Biss endet meist tödlich. Täglich setzt er sein Leben aufs Spiel. ZDF-Reporter Benjamin Daniel hat sich der Gefahr gestellt und sich als Drachenjäger versucht. Weitere Themen: Mit Knall ins Tal - Wie unkontrollierte Lawinen in der Schweiz verhindert werden Generation dritter Weltkrieg - Ein junger Deutscher trifft Zeitzeugen in Polen Rückfragen an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Diana Zimmermann, Tel.: 06131/ 70-12985, oder Annette Hilsenbeck, Tel.: 06131/70-12838.
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