ZDF-Programmhinweis
Samstag, 17. August 2013, 18.25 Uhr
hallo deutschland hautnah
Mainz (ots)
Samstag, 17. August 2013, 18.25 Uhr hallo deutschland hautnah Traumstädte - Highlights für ein Wochenende Film von Yvette Kampfmann ZDF-Reporterin Yvette Kampfmann erkundet London, Barcelona und Amsterdam. Drei Metropolen, die zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen gehören. Wunderschöne Städte, die aber leider nicht ganz billig sind. Yvette Kampfmann versucht es trotzdem: Sie hat 150 Euro zur Verfügung und will in jeder Stadt zwei Tage verbringen. Mit schmalem Geldbeutel in einer Weltstadt unterwegs - Yvette Kampfmann zeigt, dass man auch mit kleinem Budget ein perfektes Wochenende dort verbringen kann. Dabei stellt sie nicht nur klassische Highlights vor, die in jedem Reiseführer stehen. Die "hallo deutschland" -Reporterin nimmt die Zuschauer mit und wirft einen Blick auf Landestypisches, Ausgefallenes oder Kurioses abseits der ausgetretenen Touristenpfade: ob eine satellitengesteuerte Tour durch Barcelona, Tea Time bei der Konditorin der Queen oder die stylishsten Toiletten in Amsterdam. Samstag, 24. August 2013, 18.35 Uhr hallo deutschland hautnah Abzocke im Internet - Der Betrug mit Ferienhäusern Film von Jochen Schulze und Oliver Koytek Fast jeder dritte Deutsche hat 2012 seinen Urlaub im Netz gebucht. Dazu gehört auch die Auswahl eines Ferienhauses. Doch Vorsicht ist geboten. "hallo deutschland hautnah" zeigt Fälle, in denen Reisehungrige Opfer von Kriminellen wurden. Der Verband der Ferienhausagenturen gibt Tipps, worauf man bei einer Buchung im Internet achten sollte und wie Urlauber seriöse von unseriösen Anbietern unterscheiden können. Auf der Suche nach einem passenden Feriendomizil für seine Familie wird Alexander Bulz bei "Elbatours" fündig. Der telefonische Kontakt ist freundlich, der Anbieter wirkt seriös. Nach der Anzahlung erhält der 41-Jährige eine Buchungsbestätigung - danach jedoch herrscht Funkstille. Weder kommen die versprochenen Fährtickets, noch reagiert das Unternehmen auf Mails und Anrufe. Stattdessen erhält die Familie am Tag vor der Abreise eine Absage. Aus der Traum vom Urlaub. Auf die Erstattung der gezahlten 3500 Euro wartet die Familie bis heute. Auch Walter Hubert Lutz wird von "Elbatours" übers Ohr gehauen. Er bucht für seine zwölfköpfige Familie eine Finca auf der italienischen Insel und bezahlt für 14 Tage 8500 Euro im Voraus. Wieder erfolgt eine kurzfristige Absage von Seiten des Veranstalters. Wieder bleibt die Rückzahlung des Reisepreises - zunächst - aus. "hallo deutschland hautnah" begleitet die Geschädigten Alexander Bulz und Walter Hubert Lutz nach Elba. Dort begeben sie sich auf die Suche nach der inzwischen untergetauchten Betreiberin von "Elbatours", Birgit F. Auch die Staatsanwaltschaft Kempten hat inzwischen Interesse an Birgit F. bekundet. Ermittelt wird wegen vielfachen gewerblichen Betrugs. Familie Di Stasio wird auf anderem Weg Opfer von Internetbetrügern. Durch eine Werbemail wird sie auf ein vermeintliches Schnäppchen aufmerksam und bucht ein Ferienhaus auf Mallorca. Doch am Flughafen in Palma wartet nicht wie angekündigt der Vermieter, um sie zu ihrem Ferienhaus zu bringen. Als die vierköpfige Familie sich allein auf den Weg macht, muss sie feststellen: Ihr Ferienhaus ist längst anderweitig vermietet. Das Geld ist weg und der Urlaub vorbei, bevor er angefangen hat. Die Tricks der Ferienhausbetrüger im Internet ähneln sich: Per Website mit Fake-Angeboten oder mit vermeintlichen Superschnäppchen in Spam-Mails werden die Reisehungrigen auf eine falsche Fährte gelockt. Gestohlene Bilder von schönen Ferienvillen sollen das Interesse wecken. Persönliche Telefonate gaukeln zunächst die Seriosität des Anbieters vor. Doch ist die Reise erst bezahlt, bricht der Kontakt ab. Glück im Unglück hat derjenige, der vor der Abreise eine Stornierung erhält. Wer Pech hat, findet sich im Ausland ohne Unterkunft wieder. Ihr Geld bekommen die Wenigsten zurück. Samstag, 31. August 2013, 18.35 Uhr hallo deutschland hautnah Der Fall Peggy - sitzt ein Unschuldiger hinter Gittern? Film von Jan Otteni Vor zwölf Jahren verschwindet die kleine Peggy Knobloch spurlos, eine großangelegte Suchaktion in und um Lichtenberg in Oberfranken beginnt. Mehr als ein Jahr lang ermittelt die Polizei ohne Erfolg, dann wird ein geistig behinderter Mann aus dem Ort verhaftet, wegen Mordes angeklagt und rechtskräftig als Mörder von Peggy verurteilt. Ulvi Kulacs sitzt seitdem in einer psychiatrischen Anstalt und beharrt darauf, er habe das Mädchen nicht umgebracht. Recht hat er, sagen jetzt zwei Journalisten, die den spektakulären Kriminalfall sieben Jahre lang nachrecherchiert, mit Zeugen gesprochen und die Akten gewälzt haben. Sie werfen der Polizei vor, sie habe Zeugen beeinflusst und manipuliert, Vorschriften missachtet und bei Verhören verbotene Methoden angewandt. Das sind schwere Vorwürfe, denen bis heute nicht widersprochen wurde - weder von Seiten der Polizei noch von Justizseite. Das Buch "Der Fall Peggy - Die Geschichte eines Skandals" wirbelt in Bayern gehörig Staub auf. Zeitgleich mit dem Erscheinen des Buches rückt die Polizei Ende April aus und lässt auf der Suche nach Hinweisen in Lichtenberg ein Grundstück umgraben. Zufall oder Zusammenhang? Neun Jahre nach dem Mordprozess gibt der "Fall Peggy" noch immer Rätsel auf. Der Anwalt des zu lebenslanger Haft verurteilten Mörders hat bei Gericht einen Wiederaufnahmeantrag gestellt. Der Fall köchelt weiter, und Peggy gilt bis heute noch immer als vermisst.
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