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ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 18. Dezember 2013, 0.45 Uhr
Montag, 27. Januar 2014, 22.15 Uhr
Donnerstag, 30. Januar 2014, 16.10 Uhr
Freitag, 31. Januar 2014, 16.10 Uhr

Mainz (ots)

ZDF-Programmhinweis

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 0.45 Uhr

Gefährliche Flut
Der Traum von Europa
Film von Jörg Brase

Somalia gilt als Paradebeispiel für einen gescheiterten Staat. 
Beherrscht von Warlords, Piraten und Islamisten liegt das Land am 
Boden. In der Hauptstadt Mogadischu sitzen viele junge Somalier auf 
gepackten Koffern und warten auf ihre Chance zur Flucht nach 
Saudi-Arabien oder Europa. Dafür setzen sie alles aufs Spiel, ihr 
gesamtes Hab und Gut, sogar ihr Leben. Drehscheibe der Route nach 
Europa ist Nairobi. Dort organisieren dubiose Schlepperbanden die 
gefährliche Reise per Lastwagen, per Flugzeug oder per Schiff.


Montag, 27. Januar 2014, 22.15 Uhr

Montagskino im ZDF
Traue niemandem
Französischer Spielfilm von 2011

Ein Bankräuber wird von einem ehemaligen Mithäftling hintergangen. 
Doch nicht nur die versteckte Beute ist in Gefahr. Um seine Familie 
zu schützen, bleibt ihm kein anderer Ausweg, als aus dem Gefängnis 
auszubrechen. Der französische Thriller von Regisseur Eric Valette 
bietet rasante Unterhaltung bis zum Schluss und wird im Montagskino 
als Free-TV-Premiere präsentiert.  

Der inhaftierte Bankräuber Franck Adrien (Albert Dupontel) steht 
wenige Monate vor dem Ende seiner Haftstrafe und dem Start in ein 
neues Leben. Doch als er seinen unscheinbaren Zellengenossen 
Jean-Louis Maurel (Stéphane Debac) um einen Gefallen bittet, 
offenbart dieser sein wahres Gesicht. Nach seiner Freilassung spürt 
Maurel nicht nur die versteckte Beute aus dem Überfall auf, sondern 
entführt auch Francks kleine Tochter. Dem verzweifelten Vater gelingt
zwar die Flucht aus dem Gefängnis, doch umgehend heftet sich die 
taffe Kommissarin Claire Linné (Alice Taglioni) an seine Fersen. 
Franck ist nun zugleich Jäger und Gejagter, was die Verfolgung des 
Entführers nicht einfacher gestaltet. Doch dann trifft er zufällig 
auf den ehemaligen Polizisten Manuel Carrega (Sergi López), der schon
seit Jahren versucht, Maurel zu überführen. Nun hat der Bankräuber 
zwar jemanden an seiner Seite, der ihn unterstützt, aber die Zeit 
drängt mehr denn je. Offenbar ist der Entführer seiner Tochter 
nämlich ein kaltblütiger Serienkiller. 

Bereits mit seinem Spielfilmdebüt sorgte Regisseur Eric Valette 2002 
für Aufsehen. 
Bei "Maléfique" verwendete der Franzose ebenfalls ein Gefängnis als 
Einstieg in eine spannungsgeladene Geschichte. Die Handlung des 
preisgekrönten Horrorthrillers spielt dann fast ausnahmslos in einer 
einzigen Zelle. Mit den beiden Filmen "Tödlicher Anruf" (2008) und 
"Staatsfeinde - Mord auf höchster Ebene" (2009) scheint sich Valette 
dann auf Thriller spezialisiert zu haben, was er 2011 eindrucksvoll 
unterstrich: "Traue niemandem" ist mit allen notwendigen Zutaten des 
Genres ausgestattet und bietet spannende Unterhaltung, mit 
spektakulären Actionszenen garniert. 

Die bis in die Nebenrollen überzeugend agierenden Schauspieler 
dürften vor allem in Frankreich bekannt sein, wobei zwei der 
Nebendarsteller durchaus auch schon international für Aufmerksamkeit 
sorgten. Charakterdarsteller Sergi López spielte den Hauptmann Vidal 
in Guillermo del Toros Fantasyfilm "Pans Labyrinth" und erhielt für 
seine Hauptrolle in "Harry meint es gut mit dir" von Dominik Moll 
nicht nur den César, sondern auch den europäischen Filmpreis. 
Die gebürtige Italienerin Caterina Murino, die in der Rolle von 
Franck Adriens Ehefrau Anna zu sehen ist, wirkte sogar bereits in 
einem richtigen Hollywood-Blockbuster mit: 2006 übernahm sie neben 
Daniel Craig, Eva Green und Mads Mikkelsen in "James Bond 007 - 
Casino Royal" die Rolle des Bond-Girls Solange. 

Sendelänge 89 Minuten


Donnerstag, 30. Januar 2014, 16.10 Uhr

SOKO Wien
Notwehr

Die SOKO Wien ist dem Zigarettenschmuggel auf der Spur, der auf dem 
Wasserweg von Ungarn nach Österreich blüht. Doch bereits die dritte 
Razzia zielt ins Leere. Oberstleutnant Elisabeth Wiedner stellt ihren
Informanten Mike Flegler im Containerhafen zur Rede, der angibt, es 
werde eine große Nummer aus der Verbrecherorganisation in Wien 
erwartet. 

Zurück auf der Wache gibt es einen neuen Fall und einen neuen 
Kollegen. Eine Wasserleiche wurde gefunden, vermutlich ein Ungar mit 
Kontakt zu einem Wiener Autohändler mit Namen Bruno Keller. 
Der ungarische Kommissarskollege Kollwentz verstärkt vorübergehend 
die SOKO Wien im Rahmen eines Austauschprogramms, zur Freude von 
Revierinspektorin Penny Lanz und zum Leidwesen von Major Christian 
Hennig, der den "Neuen" nicht riechen kann. 
Als Christian Hennig den Autohändler Keller, der regen Kontakt zu 
Ungarn unterhält, unter die Lupe nehmen will, trifft er dort 
Kommissar Kollwentz an, der auf eigene Faust ermittelt. 

Oberstleutnant Elisabeth Wiedner erhält indes einen Anruf von ihrem 
völlig verängstigten Informanten. Am Containerhafen angekommen, gerät
sie unter Beschuss, erwidert das Feuer und findet ihn tot auf. 
Elisabeth Wiedner wird verdächtigt, ihren Informanten erschossen zu 
haben. Die Staatsanwaltschaft leitet eine interne Untersuchung ein 
und verlangt ihre vorübergehende Suspendierung, gerade als es wieder 
eine heiße Spur im Schmuggelfall gibt. Eine große Ladung Schmuggelgut
soll am Folgetag gelöscht werden. Da bringt ein Fax aus Ungarn die 
entscheidende Wende: Die Fingerabdrücke der Wasserleiche sind die von
Kommissar Kollwentz. Aber wer ist dann der neue Kollege in den Reihen
der SOKO Wien?


Freitag, 31. Januar 2014, 16.10 Uhr

SOKO Wien
Delikatessen

Ausgerechnet bei der feierlichen Kranzniederlegung für die Opfer der 
Donau auf dem "Friedhof der Namenlosen" treibt eine männliche Leiche 
im Wasser. Der anwesende Oberst Otto Dirnberger, Chef der SOKO Wien, 
erkennt ihn als seinen Bekannten Alois Zentschütz, den Inhaber des 
führenden Delikatessengeschäfts in Wien. Für die SOKO Wien bedeutet 
das, bei ihren Ermittlungen äußerste Diskretion walten zu lassen, um 
die prominente Familie vor den Reportern der Klatschpresse zu 
schützen. Unklar ist zunächst, ob es sich um ein Verbrechen oder 
einen Unfall handelt. Der Todeszeitpunkt, Blutspuren am Auto des 
Opfers und ein anonymer Anruf kurz vor seinem Tod legen einen Mord 
nahe. Verdächtig ist der Betriebsleiter des Delikatessengeschäfts, 
Franz Majewski, der am Vortag eine heftige Auseinandersetzung mit 
seinem Chef hatte. Aber auch Philipp Zentschütz, der Sohn des Toten, 
der sich immer geweigert hat, das elterliche Geschäft zu übernehmen, 
macht keinen Hehl aus seinem Hass gegen den Vater. Das Ergebnis der 
Blutanalyse und eine Zeugenaussage belasten Majewski schwer. Die 
Recherchen der SOKO Wien liefern das passende Motiv: Majewski ist ein
Zocker mit extrem hohen Spielschulden, die er mittels dubioser 
Geschäfte zu Lasten des Delikatessengeschäfts zu begleichen suchte. 
Der Fall scheint schon gelöst, als ein Strafzettel wegen 
Falschparkens darüber Aufschluss gibt, wo Alois Zentschütz seine 
letzten Stunden verbracht hat.

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121

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