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Stubbe - Von Fall zu Fall

Mainz (ots)

Samstag, 4. August 2001, 20.15 Uhr
Stubbe - Von Fall zu Fall
   Stubbe und das fremde Mädchen
Auf dem Heimweg von einer Party wird Stubbes Tochter Christiane
Zeugin, wie die etwa gleichaltrige Kim von einer Gruppe schwarz
gekleideter Motorradfahrerinnen fast zu Tode geprügelt wird. Nach der
gemeinsamen Flucht lässt Christiane Kim, die erzählt, dass sie keine
feste Bleibe hat, im Haus Stubbe übernachten. Am nächsten Morgen wird
Stubbe zu einem Mordfall gerufen. Das Opfer ist Rico, Anführer einer
Jugendgang, die ein ganzes Wohnviertel terrorisiert, Schutzgelder von
Mitschülern erpresst und mit Rauschgift dealt. Einziges mögliches
Beweismittel am Tatort ist der Stift aus einem Uhrarmband. Bei den
Ermittlungen unter den Jugendlichen stoßen Stubbe und sein Kollege
Zimmermann auf eine Mauer des Schweigens.
Sendelänge: 87 Minuten
   1998 hergestellt
Samstag, 11. August 2001, 20.15 Uhr
Stubbe - Von Fall zu Fall
   Stubbe und der Tote an Loch Neun
Auf einem Golfplatz in Hamburg, an Loch Neun, wird der
einflussreiche Immobilienmakler Ingolf Hey erschlagen aufgefunden.
Tatwaffe ist zweifellos der neue Golfschläger, der direkt neben dem
Toten liegt. Heys Dresdner Juniorpartner Thomas Simon hatte ihm den
Schläger kurz zuvor geschenkt. Patricia Hey, die um einiges jüngere
attraktive Witwe des Toten, berichtet, dass jemand ihren Mann
erpresst. Die Buchstaben des Drohbriefes sind nachweislich der
"Sächsischen Zeitung" entnommen.
Stubbe will selbst in seiner alten Heimat Dresden die Befragung
durchführen. Caroline Stubbe begleitet ihren Mann. Sie will sich mit
ihrer Schulfreundin Lydia treffen, die sie seit dem Umzug nach
Hamburg nicht mehr gesehen hat. Stubbe stellt in Dresden fest, dass
die einst so hochgepriesenen Hey-Immobilien vor der Pleite stehen.
Viele Anleger haben dabei hohe Verluste erlitten. Besonders betroffen
ist der Klempnermeister Kalle Kopka, dem Thomas Simon seinerzeit zu
der Geldanlage geraten hatte. Die Spurensicherung identifiziert die
Fingerabdrücke auf der Tatwaffe: Kalle Kopka. Der Mörder scheint
somit festzustehen, obwohl auch andere ein Mordmotiv haben könnten.
So Patricia Hey - ihr Mann wollte sein Testament zu ihren Ungunsten
ändern, weil sie einen Liebhaber haben soll. Beim Verhör Kopkas
gewinnt Stubbe den Eindruck, dass dieser möglicherweise absichtlich
zum Tatverdächtigen gemacht wurde. Er wird wieder auf freien Fuß
gesetzt. Kurz darauf haben sich alle, die, in den Fall verwickelt,
verhört worden sind, nach Mallorca abgesetzt. Stubbe gelingt es, den
Tathergang neu - und für alle verblüffend - zu rekonstruieren.
Sendelänge: 88 Minuten
   1998 hergestellt
Samstag, 18. August 2001, 20.15 Uhr
Stubbe - Von Fall zu Fall
   Die Seherin
Kriminalkommissar Wilfried Stubbe ist mit seiner Familie in ein
Haus gezogen, in dem seine Ehefrau Caroline ihren Traum als selbst
ständige Gartenbauarchitektin verwirklichen kann. Stubbes verleben
eine turbulente Nacht, denn Caroline kann wegen ihrer Firmengründung
nicht schlafen, und Tante Charlotte entdeckt in dem neuen Haus gar
einen Geist.
In einem Mietshaus in Barmbek beobachtet ein kleines Mädchen vom
Hof aus ein Verbrechen. Doch die Mutter der kleinen Melanie schenkt
den Beobachtungen des phantasievollen Kindes keine Beachtung. Am
nächsten Morgen werden Stubbe und sein Kollege Zimmermann zu jenem
Mordfall in das Barmbeker Mietshaus gerufen. Die alte Witwe Elsa
Karrow ist ermordet worden. Stubbe ermittelt zunächst bei der Nichte
der Toten, Erika Westphal, die der alten Dame im Haushalt zur Hand
ging, und die - obwohl potentielle Erbin - den Familien-schmuck der
Ermordeten beiseite geschafft hat. Stubbe stellt auch fest, dass 56
000 Mark verschwunden sind, die Frau Karrow von ihrem Konto abgehoben
hat.
Stubbe und Zimmermann erfahren, dass die alte Frau ihren seit
Jahren verschollenen Sohn erwartete. Die Hoffnung auf dessen Rückkehr
erhielt sie durch die Weissagung der Seherin Madame Sousa. Werner
Westphal, der Ehemann von Erika, erweist sich als ziemlich
zwielichtige Person, der im Bordell Bienenkorb mit zu erwartendem
Reichtum protzt. Sohn Thorsten fährt plötzlich ein teures
Mountainbike. Da die "Spukgeschichten" im Hause Stubbe weitergehen,
hat der Kommissar einen Grund mehr, inkognito die Seherin Madame
Sousa aufzusuchen.
Madame Sousa verfügt in der Tat über erstaunliche Fähigkeiten.
Während Zimmermann die 56000 Mark aufspüren kann, entdeckt Stubbe,
dass Elsa Karrows Sohn sich seit Jahren in Hamburg versteckte.
Zwischen ihm und seiner Mutter hat sich eine Tragödie abgespielt.
Aber ist er auch ein Mörder? Stubbe bezieht die Seherin Madame Sousa
immer mehr in seine Kombinationen und Ermittlungen ein und kann gegen
ihren Widerstand durch eine gewagte Gegenüberstellung den Mord
aufklären.
Parallel zu der Kriminalhandlung durchlebt Christiane einen ersten
Liebeskonflikt, und Caroline lässt Federn im Kampf um Aufträge. Auch
der Spuk im Hause Stubbe klärt sich am Ende auf. Tante Charlotte
macht eine verblüffende Entdeckung.
Sendelänge: 88 Minuten
   1999 hergestellt

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