ZDF-Programmhinweis
Dienstag, 1. April 2014
Mainz (ots)
Volle Kanne - Service täglich mit Nadine Krüger Gast: Schauspielerin Chiara Schoras Top-Thema: Strompreiserhöhung Genuss: Rezepte für glutenfreien Kuchen PRAXIS täglich: Leisure Sickness - Kaum im Urlaub, schon krank Besserwisser: April, April! Reise: Städtetrips zu Ostern Reportage: Leben mit Parkinson Dienstag, 1. April 2014, 12.10 Uhr drehscheibe mit Babette Einstmann 100 Tage NSU-Prozess: Bilanz und Ausblick Alles rund ums Haar: Sind Männer mit Glatze potenter? Blume der Finsternis: Ehepaar rettet Kamelien Dienstag, 1. April 2014, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Sandra Maria Gronewald Retro: Die Jeans in der DDR Die DDR-Jeans war der Versuch einer Antwort auf den Westtrend, jedoch mit mäßigem Erfolg Blond nachgefragt: 1.April Auf welchen Aprilscherz fallen Sie noch rein? Constanze Polaschek probiert es aus. Dienstag, 1. April 2014, 17.45 Uhr Leute heute mit Karen Webb Russell Crowe: London-Premiere von "Noah" Madonna: Leidet unter Verfolgungswahn Dagmar Manzel: Bald mit "Stiller Sommer" im Kino Vivienne Westwood und andere: Prominente Glatzköpfe Dienstag, 1. April 2014, 21.00 Uhr Frontal 21 mit Hilke Petersen Tod per Fernsteuerung - Debatte über deutsche Drohnen Seit über einem Jahr prüft die Bundeswehr im Stillen die Anschaffung neuer Drohnen - angeblich sollen ausschließlich Aufklärungsdrohnen beschafft werden. Doch die gewünschten Modelle "Reaper" und "Heron TP" können Waffen tragen und werden in der Regel als Kampfdrohnen eingesetzt. Ihre Beschaffung scheint unmittelbar bevorzustehen, doch die Bundesregierung verweigert die Debatte über ethische und völkerrechtliche Fragen, die der Einsatz der Tötungsroboter aufwirft. Dabei hatte sie im Koalitionsvertrag versprochen, vor der Anschaffung der umstrittenen fliegenden Kampfroboter Parlament und Öffentlichkeit besser als bisher zu informieren. Das geschehe nicht, kritisiert die Opposition: "Ministerin von der Leyen führt öffentlich keine Debatten, und im Hintergrund bereitet sie die Beschaffung bewaffnungsfähiger Drohnen vor", kritisiert Tobias Lindner von Bündnis90/Die Grünen: "Das ist das Gegenteil von Transparenz". Der Drohnenhersteller General Atomics wirbt derweil für seine Kampfdrohnen. Erstmals konnten Reporter von "Frontal 21" auf der Hollowman-Airforce-Base in New Mexico "Reaper"- und "Predator"-Drohnen aus nächster Nähe filmen und am Simulator Probe fliegen. "Frontal 21" über die heimlichen Drohnenpläne der Bundesregierung. Befristet beschäftigt - Die Unangestellten im öffentlichen Dienst Zwei Drittel aller Berufsanfänger im öffentlichen Dienst haben nur noch einen befristeten Arbeitsvertrag. Ob Erzieherin, Müllwerker, Lehrer, Ärzte oder Hochschulmitarbeiter - die große Mehrheit der Staatsdiener erhält bei Neueinstellung nur noch Zeitverträge. Junge Staatsdiener ohne festen Arbeitsvertrag und dauerhaftes Einkommen hätten oft Probleme bei Wohnungssuche oder Bankkrediten - und an Familienplanung sei gar nicht zu denken, heißt es aus den Streikreihen der jungen ver.di-Mitglieder gegenüber "Frontal 21". Nur noch knapp 40 Prozent der Berufseinsteiger im öffentlichen Dienst erhalten unbefristete Verträge. In der Industrie dagegen sind es deutlich mehr, hier liegt die Quote der Festanstellung bei Berufsanfängern immerhin noch bei mehr als 60 Prozent. "Frontal 21" über das schlechte Vorbild des Staates und den Kampf von ver.di für mehr Sicherheit bei Berufseinstieg im öffentlichen Dienst. Kinder ohne Zukunft - Letzte Chance Förderschule Förderschulen haben einen schlechten Ruf, vor allem die mit hohem Migrantenanteil. Die Kinder, die dort lernen, haben doch sowieso keine Chance in Deutschland, heißt es allgemein. Häufig kommen sie aus schwierigen Familienverhältnissen, wo meist noch nicht einmal Deutsch gesprochen wird. Einen Schulabschluss, eine Lehrstelle oder einen Job zu bekommen, ist für diese Kinder oft nicht leicht. "Frontal 21" berichtet über den schwierigen Alltag von Schülern, Lehrern und Sozialarbeitern in der Adolf-Reichwein-Schule in Berlin-Neukölln - mit einem überraschenden Ergebnis. Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "Frontal 21", Michael Hölting, Tel. 030 - 2099-1254.
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