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ZDF-Programmhinweis
Samstag, 18. August 2001
Sonntag, 19. August 2001

Mainz (ots)

Samstag, 18. August 2001, 16.00 Uhr
Dolce Vita
   mit Luzia Braun
Leben am Limit - Auf der Suche nach Abenteuern
Gäste: Heiner Geißler, Meike Hülsmann, Wilfried Erdmann, Andreas
Altmann und Arved Fuchs
Er ist ein Abenteurer, der stellvertretend die Träume seines
Publikums lebt - Arved Fuchs. Seit über zwei Jahrzehnten steht sein
Name für extreme Touren und Expeditionen. Seine jüngste Reise führte
Fuchs wieder in die Antarktis, in der er allein zu Fuß bei -52 Grad
Celsius unterwegs war - ein gefährlicher Trip. Was treibt Menschen
wie ihn dazu, immer mehr an die Grenzen ihrer Belastbarkeit zu gehen?
Ein anderer moderner Abenteurer ist Wilfried Erdmann. Der
Einhandsegler umrundete die Welt auf einer insgesamt 60000 Kilometer
langen Route. Vor wenigen Wochen erst legte der 61-Jährige wieder in
Cuxhaven an. Warum suchte er die gefährlichsten Seegebiete der Erde
auf und setzte sein Leben im Kampf mit den Elementen aufs Spiel?
Über das Leben am Limit diskutiert Luzia Braun mit Menschen, denen
Abenteuer und extreme Erfahrungen in ganz unterschiedlichen Formen
vertraut sind. Ihre Gäste: Heiner Geißler, Politiker und Bergsteiger,
Meike Hülsmann, engageirt bei "Ärzte ohne Grenzen" und
Ex-Greepeace-Aktivistin, Wilfried Erdmann, Weltumsegler, Andreas
Altmann, Globetrotter, und Arved Fuchs, Abenteurer.
Samstag, 18. August 2001, 17.05 Uhr
Aus Ahlbeck/Usedom:
   Länderspiegel
   mit Ralph Schumacher
Wo seine Majestät Urlaub machte - Über die alte Pracht der
   Kaiserbäder 
   Ohne Spendierhosen durch den Osten - Der Kanzler auf sommerlicher
   Werbetour 
   Die dunkle Wiege der Raumfahrt - Was wird aus Peenemünde?
   Die "Klappe" am Strand - Klein-Hollywood in Mecklenburg-Vorpommern
Samstag, 18. August 2001, 17.45 Uhr
mach mit 
   Aktion Mensch aktuell 
   mit  Hiltrud Fischer-Taubert
Auszeit für Mütter und Kinder
Durch Stress  in Beruf und Familie fühlen sich immer mehr Frauen
überfordert, reagieren mit psychosomatischen Beschwerden - wie
Martina Smolinski. Sie ist alleinerziehende Mutter, berufstätig, und
nach einem langen Arbeitstag kümmert sie sich um ihre Tochter Anna,
die Epileptikerin ist.
Im Gesundheitszentrum Friesenheim auf Langeoog können die beiden
während einer dreiwöchigen Mutter-Kind-Kur entspannen. Mit einem 
ganzheitlichen  Therapiekonzept werden Körper und Seele wieder fit
gemacht für den Alltag.
Optimale Möglichkeiten bietet diese Kureinrichtung der
Arbeiterwohlfahrt auch  Müttern mit körper- und sinnesbehinderten
Kindern. Nach einem von der Aktion Mensch geförderten Umbau sind
sowohl die Räume des  Gesundheitszentrums  Friesenheim als auch ein
angegliederter moderner Spielplatz barrierefrei. Kinder mit
Bewegungseinschränkungen können so ganz neue Erfahrungen machen.
Manager wechseln die Seiten
Heiko Herzberg arbeitet  Energiekonzepte für Großkunden aus. Eine
Arbeitswelt, die klar strukturiert ist, Tätigkeiten ins Detail plant
und organisiert. Doch für kurze Zeit  wechselte er die Seiten.
Während eines Praktikums in einer Wohngruppe in Hamburg,  in der
Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen leben, konnte er
ganz neue Einblicke erhalten in ein Leben jenseits seiner rational
bestimmten Arbeitswelt.
Initiiert wurde das Projekt Seitenwechsel von der "Patriotischen
Gesellschaft" in Hamburg. Ziel ist es, dass Entscheidungsträger der
Wirtschaft und sozial engagierte Menschen einander besser verstehen.
Gewinner der Aktion Mensch-Lotterie: ZDF-text 560 und im Internet
unter: www.aktion-mensch.de
Samstag, 18. August 2001, 22.15 Uhr
ZDF SPORTstudio
   mit Wolf-Dieter Poschmann
Fußball-Bundesliga:
   Bayern München - St. Pauli
   Wolfsburg - Freiburg
   Nürnberg - Stuttgart
   Bremen - 1860 München
   Hamburg - Kaiserslautern
   Schalke - Leverkusen
   Rostock - Dortmund
Formel 1: Großer Preis von Ungarn in Budapest
   Sportler des Monats: Vorstellung Juli
Sonntag, 19. August 2001, 12.47 Uhr
blickpunkt
   mit Stefan Raue
Kanzler auf Reisen - Schröder tourt durch Ostdeutschland
Begleitet von massiver Kritik der Opposition hat Bundeskanzler
Gerhard Schröder seine Sommerreise begonnen. In dieser Woche besucht
der Kanzler Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Thüringen. Seine
Hauptthemen: die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland und die
Osterweiterung der Europäischen Union. An diesem Wochenende startet
auch die CDU-Vorsitzende Angela Merkel ihre Reise durch das Land. Die
Ostdeutsche legt den Schwerpunkt allerdings auf die westlichen
Bundesländer. Wie kommen die beiden in Ost und West an? Der
"blickpunkt" hat nachgefragt.
Pakete auf Reisen - Erfurter Flughafen jetzt Drehkreuz für
Frachtgüter
Der Erfurter Flughafen hat sich zu einem Luftfrachtknoten
entwickelt. Seit diesem Sommer können von hier aus 4000 Tonnen Pakete
und Päckchen pro Jahr befördert werden. Der Flughafen ist seit Juni
in das Frachtgutnetz der TNT Deutschland GmbH eingebunden. Besonders
Großunternehmen sind häufig auf schnelle und exakte Lieferzeiten
angewiesen. Der "blickpunkt" hat den neuen Service am Erfurter
Flughafen getestet und ein Auto-Ersatzteil auf seinem Weg in das
Opel-Werk Eisenach begleitet.
Urlauber auf Reisen - Deutsche sind die treuesten Gäste am
Plattensee
Der Plattensee gehört zu den beliebtesten Urlaubsgebieten der
Deutschen, besonders der Ostdeutschen. Vor der Wende war Ungarn vor
allem deshalb begehrt, weil es das liberalste Land im Sozialismus
war. Dietrich und Marion Plock aus Sachsen-Anhalt sind damals oft am
Balaton gewesen und jetzt zum ersten Mal wiedergekommen. Sie haben
das Gefühl, dass trotz vieler Veränderungen die Zeit in Ungarn stehen
geblieben ist.
Sonntag, 19. August 2001, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
Fußball 2. Liga: Mainz 05 - Karlruhe SC
   Fußball-Story: Vor "Dortmund - Donezk"
   Formel 1: Großer Preis von Ungarn
   Rad: HEW-Cyclassics in Hamburg
   Rad: Mountainbike-Europa Meisterschaft in St. Wendel
   Leichtathletik: Hochsprungmeeting in Eberstadt
Sonntag, 19. August 2001, 18.15 Uhr
ML-unterwegs: Marokko
   Berberbräute - Wüstensöhne
   mit Conny Hermann
Marokko - Land der Farben und Gerüche, der Wüste, Berge und des
Meeres. Die Exotik des Orients beeindruckte auch die ML-Autorinnen
Christa Eisenblätter, Ute Laibl und Madeleine Schulte Langforth.
Während ihrer zweiwöchigen Reise von der Sahara durch den Hohen Atlas
bis hin zur Atlantikküste, auf ihren Streifzügen durch die Medina von
Marrakesch und das moderne Casablanca begegneten sie ungewöhnlichen
Menschen und fanden Zugang zu ihnen.
Zwischen den Welten
Sahra wurde in eine Nomadenfamilie geboren. Als sie 17 war, ließen
sich ihre Eltern in der Wüstenstadt Zagora nieder, denn ihre Kinder
sollten eine Chance haben, sich zwischen dem traditionellen Leben der
Nomaden und dem modernen Leben zu entscheiden. Sahra hat studiert und
ist als Lehrerin an den Ort ihrer Kindheit, die Oase Mhamid,
zurückgekehrt. Heute ist sie eine moderne junge Frau, die stolz ist
auf das, was sie erreicht hat.
Hitze, Sonne, Sand: die Sahara
Salam ist 28 und ein echter Tuareg. Wegen ihrer blauen Kleidung
werden sie auch "die blauen Männer" genannt. Sein ganzes Leben hat
Salam als Nomade verbracht. Gerne hätte er Lesen und Schreiben
gelernt, wäre am liebsten Lehrer oder Ingenieur geworden. Aber im
Frühling, wenn die Hitze in der Sahara noch erträglich ist und die
Tiere genügend Futter haben, dann gibt es für ihn nichts Schöneres,
als durch die Wüste zu wandern. Dann fühlt er sich frei und möchte
mit niemandem tauschen.
Die Traditionen bewahren
Fatma ist 21 und endlich Braut. Gefragt allerdings hat sie
niemand, und gesehen hat sie ihren Bräutigam vor ihrem Hochzeitstag
noch nie. Angehalten und um den Brautpreis gefeilscht haben die
Familien. So will es die Tradition. Eine echte Berberhochzeit, die
Tage dauert, ist der Traum eines jeden jungen Mädchens im
Atlasgebirge. Mit der Heirat beginnt für sie der Weg in die Freiheit,
hinaus aus dem strengen und behüteten Elternhaus.
Die Malerin von Essaouira
"Ohne das Malen könnte ich nicht sein. Es bedeutet mir alles und
macht mein Leben so reich." Materiellen Reichtum meint Regraguia
Benhila damit nicht. Als die "Malerin in Weiß" ist sie in ihrer
Heimatstadt Essaouira am Atlantik bekannt. In ihren Bildern zeigt
sich immer die Liebe zu ihrem Land, zu den Menschen und ihre
Faszination für das ganz alltägliche Leben
Der Orient mitten in der Stadt
Die Hennamalerin, der Gaukler, Magier, Potenzmittelverkäufer, die
Garköche und Wasserverkäufer, sie alle bevölkern den Jema el Fna, den
Platz der Gaukler, inmitten von Marrakesch. Hier amüsieren sich
Touristen ebenso gerne wie Marokkaner. Tag für Tag wabern alle
erdenklichen Düfte des Orients über den Platz, die mobilen Garküchen
bieten traditionelles Essen bis spät in die Nacht.
Sonntag, 19. August 2001, 23.30 Uhr
Apropos Film
Roboter mit menschlichem Aussehen und auch mit Gefühlen: mit
dieser Zukunftsperspektive setzt sich der neue Film von Steven
Spielberg auseinander, der Anfang September in unsere Kinos kommt. Er
hat den Titel "A.I. - Künstliche Intelligenz" und handelt von einem
11-jährigen Roboterjungen, der auf der Suche nach Liebe ist und ein
wirklicher Mensch werden möchte. Mehr als zwanzig Jahre lang hatte
sich Stanley Kubrick mit diesem Projekt (Basis: eine Kurzgeschichte
von Brian Aldiss) beschäftigt und auch - von verschiedenen
Drehbuchautoren - Vorarbeiten leisten lassen. Da Kubrick es aber
nicht realisieren konnte, hat sich Spielberg nach dessen Tod im Jahr
1999 des Stoffes angenommen und ihn verfilmt. In den Hauptrollen:
Haley Osment (bekannt aus "Der sechste Sinn") und Jude Law.
Künstliche Intelligenz und Maschinenmenschen mit
weiterentwickelten Fähigkeiten sind demnach auch das Thema eines
Beitrages in "Apropos Film". Zu Wort kommen der "A.I."-Spezialist Dr.
David Stork, der in Silicon Valley arbeitet, die aus Argentinien
stammende Regisseurin Gabriela Tagliavini, die die Roboter-Satire
"The Woman Every Man Wants" gedreht hat, weiter die Wissenschaftlerin
Dr. Cynthia Breazeal, die einen "sozialen Roboter" namens "Kismet"
vorstellt und Produzent Bill Swartout, der Hollywood-Regisseure wie
John Milius und Randal Kleiser ebenso wie die besten
Computer-Animatoren rekrutiert hat, damit sie - in gemeinschaftlicher
Arbeit - simulierte Kriegs- und Gefechtssituationen für das Pentagon
virtuell kreieren.
Eine neue Dokumentation des französischen Publizisten und
Filmemachers Claude Lanzmann steht im Mittelpunkt eines weiteren
Beitrages. In der mehr als achtstündigen Dokumentation "Shoah" hatte
Lanzmann 1985 Überlebende und Täter des Holocaust interviewt, in
seinem neuen Film mit dem Titel "Sobibor, 14. Oktober 1943, 16 Uhr"
ist der einzige erfolgreiche Aufstand, der je in einem
Konzentrationslager stattgefunden hat, das zentrale Thema. Alle
deutschen Bewacher wurden damals umgebracht, Yoshua Lerner, der heute
in Israel lebt, und Lanzmann sprechen über diese Revolte.
Werden computergenerierte Figuren bald echte Schauspielerinnen und
Schauspieler und Hollywoods Stars ersetzen können. "Final Fantasy"
ist der Titel eines Science-Fiction-Films, der - erstmals - zur Gänze
im Computer entstanden ist und Ende August auch bei uns zu sehen ist.
Es ist die abendfüllende Kinoversion eines beliebten Videospiels, an
der mehr als 200 Computergrafiker aus aller Welt in den Studios der
japanischen "Square Pictures" in Honolulu vier Jahre lang gearbeitet
haben. Stars wie Tom Hanks haben in Bezug auf diese Entwicklung
bereits Bedenken angemeldet, zu Wort kommen der Animations-Regisseur
Andy Jones und Motonori Sakakibara, der japanische Co-Regisseur von
"Final Fantasy"

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121
Mainz, 16. August 2001
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