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ZDF-Pressemitteilung
Intendant Stolte: ZDF ist Anbieter Nummer 1 von bundesweit ausgestrahlten Regionalinformationen
Umfangreicher Bericht über die Länderanstalt ZDF vor dem Fernsehrat

Mainz (ots)

Aktuelle Sendungen, Magazine, Reportagen, Dokumentationen, Serien
und Filme bieten ein "umfassendes Bild der deutschen Wirklichkeit"
Die Inlandstudios des ZDF haben im Jahr 2000 mit rund 44 400
Sendeminuten zum Programm des Senders beigetragen. Damit werde das
ZDF seinem im Staatsvertrag formulierten Auftrag gerecht, das
Geschehen in den einzelnen Ländern und die kulturelle Vielfalt
Deutschlands angemessen im Programm darzustellen , erläuterte
ZDF-Intendant Dieter Stolte vor dem ZDF-Fernsehrat in Wolfsburg. In
einem umfangreichen Bericht über die Inlandstudios und die regionalen
Aktivitäten der Länderanstalt ZDF unterstrich der Intendant die Rolle
der Landesstudios als "wichtigste Grundlage für die Berichterstattung
aus den Ländern". Rund 740 fest angestellte und freie Mitarbeiter
sind in den Studios zwischen Kiel und München, Saarbrücken und
Dresden beschäftigt. Für die Infrastruktur der Studios (ohne
Programmkosten) wendete der Sender im vergangenen Jahr rund 134
Millionen Mark auf. Regelmäßig werde den Zuschauern an jedem Tag der
Woche ein kontinuierliches Angebot an regionaler Information
bereitgestellt. Im Ergebnis, so Intendant Stolte, sei es
gerechtfertigt, "vom ZDF als dem Anbieter Nummer 1 in Bezug auf
bundesweit ausgestrahlte Regionalinformationen zu sprechen."
Während die ARD die Regionalinformationen aus ihrem
Gemeinschaftsprogramm vollständig ausgelagert habe, weite das ZDF den
Anteil der Regionalsendungen seit Jahren kontinuierlich aus, belegte
der Intendant in seinem Bericht. Dabei gehe die Berichterstattung aus
den Ländern weit über die journalistische Leistung der Landesstudios
hinaus. In festen Sendeleisten, Nachrichten, Magazinen, Serien und
Musikproduktionen ist die regionale Berichterstattung fester und
unverzichtbarer Bestandteil des ZDF-Programms. Seien es Magazine wie
das Wirtschaftsmagazin WISO mit regelmäßigen Berichten über das
wirtschaftliche Geschehen in den Regionen, das wöchentliche
Umweltmagazin oder die politischen Magazine und das werktägliche
Morgenmagazin - für Berichte über die Facetten des deutschen Alltags
werden immer wieder Beispiele aus den einzelnen Ländern herangezogen.
In Dokumentationen und Reportagen finden Themen mit regionalen
Schwerpunkten Eingang, die Themenpalette der täglichen
Verbrauchersendung "Volle Kanne, Susanne" reicht vom
Mountainbike-Weltcup in St. Wendel und dem Lügenmuseum in Kyritz bis
zum Kinderabenteuercamp in Bayern. Das Kulturmagazin "aspekte"
spiegelt kontinuierlich das kulturelle Geschehen zwischen Nordsee und
den Alpen, mit seinem besonderen Engagement im Denkmalschutz stellt
das ZDF bedrohte Bauwerke in ganz Deutschland vor ("Bürger, rettet
Eure Städte"). Shows ("Wetten dass...") und Musikproduktionen
("Sonntagskonzert", "Musik und Landschaft") sind regelmäßig auf Tour
durch die deutschen Regionen. Und schließlich nutzen Serien und
Fernsehspiele (zum Beispiel "Der Landarzt", "Forsthaus Falkenau",
"Unser Lehrer Doktor Specht", "Tierarzt Dr. Engel", "Samt und Seide",
"Herzschlag - Das Ärzteteam Nord", "Küstenwache", "Die
Rettungsflieger", "Wilsberg", "Sperling", "Rosa Roth", "SOKO
Leipzig", "Eifelschnee") das Lokalkolorit der Spielorte als wichtigen
atmosphärischen Bestandteil und sind dadurch besonders authentisch.
Hierzu kommen die redaktionellen Beiträge der Korrespondenten für
die ZDF-Partnerprogramme 3sat, Phoenix und arte. Darüber hinaus
werden selbstständige Redaktionen in den Bundesländern angesiedelt:
"Morgenmagazin", "Frontal 21", "Berlin direkt", "aspekte" und "Berlin
Mitte" in Berlin, "ML Mona Lisa", "Leute heute", "Naturwissenschaft
und Technik" in München, "Volle Kanne, Susanne" in Düsseldorf sowie
"mach mit" in Hamburg.
Die Bedeutung des ZDF für die Medienwirtschaft der Länder erhöht
sich zusätzlich durch die Zusammenarbeit mit freien Firmen bei Eigen-
und Auftragsproduktionen. Im Jahr 2000 hat das ZDF Aufträge im Wert
von über 700 Millionen Mark an inländische Produzenten vergeben.
Hinzu kommen Eigenproduktionen von insgesamt rund 314 Millionen Mark.
Mit einem Produktionsvolumen im Wert von insgesamt rund 1,021
Milliarden Mark unterstreiche das ZDF eindrucksvoll sein
wirtschaftliches Engagement  in den Bundesländern, sagte Intendant
Stolte vor dem Fernsehrat.
Auch in den kommenden Jahren werde es für das ZDF darum gehen,
"den besonderen journalistischen Auftrag des ZDF in den Bundesländern
trotz verschärfter Wettbewerbslage professionell und engagiert
auszufüllen", erläuterte Stolte. Dabei sei das ZDF wie schon in den
vergangenen Jahren bestrebt, seine Verpflichtungen aus dem
Gründungsstaatsvertrag, "ein umfassendes Bild der deutschen
Wirklichkeit" zu vermitteln, nicht nur als Auftrag, sondern als
Chance und Richtschnur für eine ausgewogene und zeitgemäße
Programmgestaltung zu verstehen.

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

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