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ZDF

ZDF-Programmhinweis
Dienstag, 4. November 2014, 9.05 Uhr

Mainz (ots)

Dienstag, 4. November 2014, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen

Gast in der Sendung: Schauspieler Marcus Mittermeier

Top-Thema: Erwerbsunfähigkeit
Einfach lecker: Kabeljau im Limetten-Backteig 
PRAXIS täglich: Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte
Haus & Garten: Tipps des Monats von Elmar Mai
Besserwisser: Macht schwarz schlank?
Reportage: Deutsche Dschihadisten
Service: Gefahren in Baby-Tees


Dienstag, 4. November 2014, 12.10 Uhr

drehscheibe
mit Norbert Lehmann

Absurder Straßenbau: Überflüssige Brücke wird eingeweiht 
Tödlicher Kleingärtnerstreit: Urteil in Trier  
"Expedition Mauerfall": Grenzerfahrungen in Hof


Dienstag, 4. November 2014, 17.10 Uhr

hallo deutschland
mit Tim Niedernolte

Sie war Miss DDR und Miss Germany - Leticia Koffke erzählt eine der 
schönsten Geschichten der Wiedervereinigung


Dienstag, 4. November 2014, 17.45 Uhr

Leute heute
mit Pierre Geisensetter

Matthias Steiner: Der Olympiasieger hat abgespeckt
AC/DC: Die Hard-Rocker im Interview
Puhdys: 25 Jahre Mauerfall
Wolfgang Stumph: Dreharbeiten auf der Burg


Dienstag, 4. November 2014, 21.00 Uhr

Frontal 21
mit Ilka Brecht

Unsichere Sicherheitsfirmen - Wachdienste unter Verdacht

Der größte deutsche Anbieter privater Sicherheitsdienstleistungen ist
verwickelt in einen Korruptionsskandal. Die Staatsanwaltschaft 
München ermittelt wegen Bestechung und Bestechlichkeit im 
wirtschaftlichen Verkehr. Hauptbeschuldigter ist ein Manager der 
Securitas München. Subunternehmer klagen, sie seien von Münchner 
Securitas-Managern erpresst worden. Nur gegen Schmiergeld hätten sie 
Aufträge bekommen. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf eine Branche, 
die immer bedeutender für die Sicherheitsarchitektur Deutschlands 
wird. Nach Angaben des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) gibt es
mittlerweile mehr Angestellte in privaten Sicherheitsunternehmen als 
Polizisten. Doch nicht erst seit den Ermittlungen gegen Mitarbeiter 
der Securitas oder gegen Wachschützer, die Flüchtlinge gequält haben,
steht die Branche in der Kritik. Seit Jahren streitet die Politik 
über schärfere Zulassungskriterien für das Wachschutzgewerbe. 
Passiert ist wenig. "Frontal 21" über eine Branche unter Verdacht.

Legal auf Droge - Gefahren durch Gesetzeslücke

Wer sich zum Spaß zudröhnen, aber nicht strafbar machen will, greift 
in Deutschland zu so genannten Legal Highs. Angeboten werden die 
berauschenden Substanzen im Internet als Kräutermischungen, Raumdüfte
oder Badesalze. Die wenigsten aber wissen, dass es sich dabei um 
synthetische Drogen aus dem Chemielabor handelt. Diese imitieren die 
Wirkung von illegalen Rauschgiften. Doch im Gegensatz zu Cannabis 
oder Kokain sind Legal Highs in Deutschland nicht verboten, da sie 
nicht im aktuellen Betäubungsmittelgesetz stehen. Auf diese 
Gesetzeslücke hat der Europäische Gerichtshof die Bundesregierung 
bereits aufmerksam gemacht, die will aber das Katz- und Mausspiel 
nicht beenden. Unterdessen werfen die Drogenköche immer neue 
Substanzen auf den Markt - ohne Rücksicht auf die Gesundheit ihrer 
Kunden. Die leiden nicht selten unter den lebensbedrohlichen 
Nebenwirkungen. "Frontal 21" über Drogenkonsum auf der vermeintlich 
sicheren Seite.

Rechts oder rechtsextrem - Die neue Bewegung der Identitären

Als Ende Oktober Tausende Hooligans und Rechtsextremisten in Köln 
aggressiv gegen Salafisten protestierten, waren Mitglieder der 
"Identitären Bewegung" ganz vorn dabei. Seit zwei Jahren hetzt diese 
international vernetzte, rechte Gruppe vor allem im Internet gegen 
eine angebliche Überfremdung Europas durch Muslime und macht durch 
Aktionen wie Flashmobs auf sich aufmerksam. So provozierten vor 
kurzem als IS-Kämpfer verkleidete "Identitäre" in der Wiener 
Innenstadt mit einer nachgespielten Hinrichtung.
Nach außen leugnet die Gruppe ihre fremdenfeindliche Grundhaltung, 
wirbt mit der Parole "100 Prozent Identität - 0 Prozent Rassismus" - 
eine Mogelpackung, sagen Experten. Denn die "Identitären" hätten 
Kontakte ins braune Lager, bis hin ins Umfeld des 
"Nationalsozialistischen Untergrundes" (NSU). "Frontal 21" über eine 
vor allem im Internet aktive Gruppierung der "Neuen Rechten".

Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "Frontal 21", Michael Hölting, 
Tel.: 030 - 2099-1254.

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

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