ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 27. November 2014
Mainz (ots)
Donnerstag, 27. November 2014, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Andrea Ballschuh Gast in der Sendung: Autor und Journalist Giovanni di Lorenzo und ZDF-Journalistin Bettina Schausten Top-Thema: Streit um Sonntagsarbeit Einfach lecker: Roulade von der Putenbrust Kreativ: Adventskränze - Tipps von Eva Rick Wohnen & Design: "Festgenagelt" - Mick hilft Hobby-Handwerkern Reihe: Monatsrückblick November Donnerstag, 27. November 2014, 12.10 Uhr drescheibe mit Babette von Kienlin Ost gegen West - Wie sieht die Zukunft des Solidaritätszuschlags aus? Packstation unter falschem Namen - So schützen Sie sich vor Betrügern Aus Leidenschaft zur Wurst - Uwe Anger ist seit über 50 Jahren Metzger Donnerstag, 27. November 2014, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Sandra Maria Gronewald Yvonne Catterfeld in Irland Dort dreht sie zur Zeit fürs ZDF. Mit dabei ihr ein halbes Jahr alter Sohn Charlie. Donnerstag, 27. November 2014, 17.45 Uhr Leute heute mit Karen Webb Angelina Jolie: Termin in Berlin Bill Cosby: Der Schauspieler und der Skandal Vicky Leandros: Ihr Zuhause im Advent Katherine Jenkins: Ihre Liebe zur Musik Donnerstag, 27. November 2014, 22.15 Uhr maybrit illner "Rente ohne Zukunft - alles für die Alten?" Die Gäste: Ralf Stegner (SPD), stellvertretender Parteivorsitzender Jens Spahn (CDU), MdB, Mitglied der "Jungen Gruppe" der Unionsfraktion Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied Lutz Goebel, Präsident "Die Familienunternehmer - ASU" Sven Kuntze, Journalist und Autor, u.a. "Die schamlose Generation: Wie wir die Zukunft unserer Kinder und Enkel ruinieren" Jasmin Buck, "Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen" Die Rente mit 63 - ein voller Erfolg. Mindestens 200 000 Beschäftigte werden nach jüngsten Schätzungen bis Ende Dezember vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden. Im Klartext heißt das: Praktisch verschwinden ganze Jahrgänge qualifizierter Facharbeiter und Handwerker aus den Unternehmen. So ziemlich jeder, der abschlagsfrei in Rente gehen kann, tut das auch. Eigentlich schön, wenn Politik Wünsche erfüllt. Nur für reale Kosten und Nebenwirkungen fehlt in Berlin offenbar der Sensor. Das schwarz-rote Rentenpaket ist nicht nur umstritten, es wird immer teurer. "Bei der Rente mit 63 und der Mütterrente sind es hochgerechnet bis zum Jahr 2030 rund 200 Milliarden Euro Mehrausgaben in der Sozialversicherung", warnt BDA-Präsident Ingo Kramer. Auch die Mittelstandspolitiker der Unionsfraktion fordern Korrekturen bei der Rente mit 63 und endlich flexiblere Lösungen. Die Regierung ist nach wie vor sicher, mit den Milliarden für Gerechtigkeit zu sorgen. Über die Gerechtigkeitslücken der Zukunft, über die Magerrenten der heute Jungen, verlieren sie lieber kein Wort. Vieles müsste sich ändern, damit die Kinder und Enkel der heutigen Rentnergeneration nicht vor leeren Kassen stehen. Doch die Chancen stehen schlecht. Warum gibt die Regierung das knappe Geld für die Renten der Älteren aus? Warum schickt man die einen mit 63 in Rente und lässt die späteren Jahrgänge dann bis 67 und länger arbeiten? Warum sollen junge Menschen noch einzahlen, wenn sie absehbar nur den Gegenwert der Sozialhilfe rauskriegen? Bedient sich eine "schamlose Generation" - wie sie der Autor Sven Kuntze nennt - auf Kosten der Jungen?
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