ZDF-Pressemitteilung
"Berliner Finale"
ZDF-Reportage über den innenpolitischen Wahlkampf in international angespannter Lage
Mainz (ots)
Die Berliner Wahl als Testwahl für den Bund wird überschattet von den Anschlägen in den USA und dem Feldzug gegen den Terror. Zur harten parteipolitischen Auseinandersetzung der Berliner um Filz und Korruption und um die Rolle der PDS in der ehemals geteilten Hauptstadt kam die Diskussion über Pazifismus oder internationale Solidarität, über die innere Sicherheit und das Zusammenleben der Kulturen in der Metropole.
ZDF-Chefreporter Olaf Buhl und Kameramann Lars Hauck beobachten in ihrer Reportage "Berliner Finale - Die Stadt, der Filz und die Wahl" am Mittwoch, 17. Oktober 2001, 22.45 Uhr, einen innenpolitischen Wahlkampf in einer angespannten internationalen Lage. Sie schildern die Ängste der Bürger und das Ringen der Parteien um Antworten zwischen Terrorismusbekämpfung und Verständigung. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) verschärft die Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt und nutzt seinen Amtsbonus, während CDU-Herausforderer Frank Steffel eine härtere Gangart gegenüber Extremisten jeder Couleur fordert. Gregor Gysi und seine PDS ringen wie die Berliner Grünen um Sibyll Klotz mit den pazifistischen Strömungen in ihren Parteien. Nur die FDP und Günter Rexrodt bleiben bei ihrer Kampagne gegen den schwarz-roten Filz der subventionsverwöhnten Hauptstadt.
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