ZDF-Pressemitteilung
Zwischen Hoffen und Bangen
Neue ZDF-Doku-Serie "Wunschkinder"
Mainz (ots)
Etwa 600 000 Paare in Deutschland sind ungewollt kinderlos. 40 000 versuchen jedes Jahr mit Hilfe der modernen Fortpflanzungsmedizin ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Für viele von ihnen ist das ein mühsamer Weg, den sie selbst vor Familie und Freunden geheim halten, weil sie das Unverständnis ihrer Umwelt fürchten. In der sechsteiligen Doku-Serie "Wunschkinder" - ab Freitag, 23. November 2001, 21.15 Uhr - greift das ZDF dieses wichtige gesellschaftliche Thema auf.
Fünf Paare, die in der Kinderwunsch-Sprechstunde der Universität Heidelberg Hilfe suchten, waren bereit, sich über anderthalb Jahre von den ZDF-Autoren Heiner Gatzemeier, Susanne und Michael Wieseler begleiten zu lassen.
"Wunschkinder" erzählt die Geschichte dieser Paare. Die Autoren begleiten sie zu Hause, in der Familie und bei Freunden, im Alltag und im Urlaub, in die Sprechstunde und in den OP. Sie sind dabei, wenn sich der sehnliche Wunsch nach dem eigenen Kind endlich erfüllt, und sie erleben mit, wenn sich alle Hoffnungen wieder einmal zerschlagen. Alles ist authentisch, nichts wurde inszeniert, nichts nachgestellt.
Ruprecht Eser, ZDF-Hauptredaktionsleiter Gesellschafts- und Bildungspolitik, sagte bei der Vorstellung der Serie in Hamburg: "Nur durch das große Vertrauen zwischen den Autoren, den Ehepaaren und dem Klinikpersonal konnte die einfühlsame Nähe entstehen, die dem Zuschauer erlaubt, unmittelbar dabei zu sein, sich selbst ein Bild zu machen."
Die Serie "Wunschkinder" steht in einer Reihe mit den anderen erfolgreichen Doku-Serien des ZDF wie "Im Netz der Mordkommission", "Frankfurt Airport" und "OP: Schicksale im
Klinikum". Mit "OP. Schicksale im Klinikum", wie "Wunschkinder" gedreht im Universitätsklinikum Heidelberg, führte das ZDF 1998 das Format der Doku-Soap im deutschen Fernsehen ein.
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