ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
Mittwoch, 29. April 2015, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Ingo Nommsen Gäste im Studio: Heinrich Schafmeister, Schauspieler Nicola Albrecht, Journalistin, ZDF-Studioleiterin in Tel Aviv Seuchensituation in Nepal - Lage nach dem Erdbeben Spargel mit Bärlauchhollandaise - Kochen mit Armin Roßmeier Pflanzentipps des Monats - Haus & Garten mit Elmar Mai Behindert, ledig, sucht... - Partnerbörse für behinderte Menschen Mittwoch, 29. April 2015, 12.10 Uhr drehscheibe mit Babette von Kienlin Wucher beim Schlüsseldienst? - Urteil in Hamburg Eine Herausforderung im Frühling - Mobile Fensterputzerin "Expedition Deutschland" nach Berlin - Über den Dächern der Hauptstadt Mittwoch, 29. April 2015, 13.00 Uhr ZDF-Mittagsmagazin Mit Norbert Lehmann Flüchtlinge in Seenot - EU-Staaten debattieren Rettungsplan Warten auf die Schleuser - Afrikaner wollen nach Europa Verseuchte Böden, sterbende Äcker - Wie Äthiopien wieder Land gewinnt Filmreife Rentnerin - Johanna Penski als Komparsin Mittwoch, 29. April 2015, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Babette von Kienlin Wurde Frau aus Lohmar Gewaltopfer? - Mysteriös: Seit vier Wochen vermisst Mittwoch, 29. April 2015, 17.45 Uhr Leute heute mit Sandra Maria Gronewald Robbie Williams rockt Berlin - Konzert in der Hauptstadt Walter Sittler in Schweden - Dreharbeiten am Meer Ryan Reynolds im Vaterglück - Interview mit dem Schauspieler Royaler Hochzeitstag - William und Catherine feiern Mittwoch, 29. April 2015, 22.30 Uhr auslandsjournal mit Antje Pieper Putins Rocker - "Nachtwölfe" auf umstrittener Tour Mit dröhnenden Motoren und wehenden Fahnen folgt Russlands berüchtigter Motorradclub "Die Nachtwölfe" seit Samstag von Moskau den Spuren der Roten Armee nach Berlin. Am 9. Mai wollen sie ankommen, um am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park denjenigen zu gedenken, die im Kampf gegen Deutschland gefallen sind. Was auf den ersten Blick wie eine Gedenkfahrt anlässlich des 70. Jahrestags des Kriegsendes wirkt, stößt in Polen und Deutschland auf wenig Gegenliebe. Nachdem bereits Polen den Rockern die Durchfahrt verbot, entschied sich nun auch die Bundesregierung dazu, den Wölfen die Einreise aufgrund "möglicher Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Deutschland" zu verwehren. Putins Partei "geeintes Russland" reagierte empört auf das Einreiseverbot und warf den deutschen Behörden politische Diskriminierung vor. Der Putin-nahe Club mit mehr als 5000 Mitgliedern gilt als ultranationalistisch und homophob. Er versteht sich als Verteidiger erzkonservativer Werte, der orthodoxen Kirche und des russischen Staates. Mitglieder des Clubs kämpfen im Osten der Ukraine auf der Seite der prorussischen Separatisten. Für seine "patriotischen Dienste" überreichte Putin dem Gründer und Anführer der Nachtwölfe, Alexander Saldostanow, eine Ehrenmedaille. Und auch privat schätzt man sich: So ließ Wladimir Putin den damaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch vier Stunden warten, da er mit seinen "Brüdern" noch eine Motorradtour über die Krim unternahm. Aus Russland berichtet ZDF-Korrespondent Bernhard Lichte "außendienst" bei Sumo-Kämpferinnen - Im Ring mit Japans stärksten Frauen Japans Nationalsport, das Sumoringen, befindet sich in einer Krise. Schon seit Jahren gibt es Nachwuchssorgen, die großen Champions der letzten Jahre kamen meist aus der Mongolei, und bei den großen Turnieren kämpften japanische Ringer selten um den Sieg. Für die jungen, meist westlich geprägten Japaner ist es heute wenig erstrebenswert, sich als Sumoringer halbnackt in der Öffentlichkeit zu zeigen. Und immer wieder wird das Ansehen des Sport durch Skandale beschädigt: Zuletzt gab es heftige Diskussionen über Mobbing und brutale Trainigsmethoden in den Sumoschulen. Doch während sich immer mehr Männer vom Traditionssport abwenden, erfreut er sich bei Frauen immer größerer Beliebtheit. Mancher hofft bereits, dass die weiblichen Athleten dem traditionsreichen Sport zu neuem Ansehen verhelfen könnten. Dabei war es Frauen in Japan bis vor etwas mehr als 20 Jahren verboten, in den Ring zu steigen. Auch heute noch dürfen Frauen nicht an offiziellen Meisterschaften teilnehmen, sondern nur Amateurkämpfe bestreiten, die nicht in den traditionsreichen Sumohallen stattfinden. Im Gegensatz zum Sumo der Männer, das auch eine religiöse Komponente hat, versteht sich Frauensumo als reiner Wettkampfsport. ZDF-"außendienst"-Reporterin Anja Roth hat einen Tag lang an der Ritsumeikan Universität mit den besten Sumo-Kämpferinnen Japans trainiert.
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