ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 27. Dezember 2001, 17.50 Uhr
Ein Fall für zwei
Tod eines Hackers
Mainz (ots)
Martin Kambach ist ein sportlicher Junge. Gemeinsam mit Klassenkamerad Werner Bubek hat er sich im Gartenhaus seiner Oma komplett mit Computern eingerichtet. Diese nutzen sie jedoch nicht nur für ihrer Schulaufgaben, sondern vor allem zum "Hacken". Ihre geniale Fähigkeit, über das Telefonnetz in fremde Computer einzudringen und Daten zu stehlen, wird bereits seit einiger Zeit von obskuren Auftraggebern - wie beispielsweise Jacko - genutzt und gut bezahlt.
Als Oma Kambach Martin eines Tages zum Essen rufen will, entdeckt sie ihn erschlagen in ihrem Gartenhaus. Da Hauptkommissar Dittrich am Tatort wenig verwertbare Spuren findet, befragt er am nächsten Morgen Martins Schulfreund. Kaum hat er Werner Bubek zu einem Gespräch aus der Klasse gebeten, versucht dieser zu türmen. Bald stellt sich heraus, dass es zwischen den beiden Freunden in letzter Zeit ernsthaft Streit gab, weil Martin aus der lukrativen, aber risikoreichen Hackerszene aussteigen wollte, um sein späteres Informatikstudium nicht zu gefährden. Zudem hat Martin im Sterben noch die Buchstaben "W E R" auf den Boden geschrieben und damit möglicherweise einen Hinweis auf seinen Mörder geben wollen. Werners Eltern sind empört, als sie erfahren, dass ihr Sohn beschuldigt wird, seinen "besten Freund" mit einer Hantel erschlagen zu haben. Sie wollen die Schande von der Familie abwenden und bitten Dr. Voss um Hilfe. Der knöpft sich seinen zunächst nicht sehr kooperativen jugendlichen Mandanten vor, während Matula in das familiäre und sonstige Umfeld des Toten eintaucht. Eine mysteriöse Rolle spielt offensichtlich die 17-jährige Celine, die mit beiden Jungs im "coolen" Kampfsport-Center von Paul und Barbara Zindler trainiert hat.
1999 hergestellt
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