ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 10. September 2015
Mainz (ots)
Donnerstag, 10. September 2015, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Ingo Nommsen Gast: Ralph Siegel, Komponist Beliebte Schönheitsoperationen - Gesundheit in Gefahr? Lachsforelle in Kräuterpfannkuchen - Kochen mit Armin Roßmeier Farbenpracht mit Chrysanthemen - Tipps von Elmar Mai Erste Hilfe - Das sollten Ersthelfer beachten Tanzen für die Freiheit - Wie Blenard Azizaj die Bühnen erobert Donnerstag, 10. September 2015, 12.10 Uhr drehscheibe mit Tim Niedernolte Hilfe nach der Flucht - Traumazentrum der Caritas in Köln Neue Heimat in der Uckermark - Afghane gründet Betreuungsdienst Expedition Deutschland nach Hamburg - Die große Liebe Donnerstag, 10. September 2015, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Lissy Ishag Mainz: Auftakt im Pizza-Mord-Prozess Besitzer mit 15 Schüssen getötet Donnerstag, 10. September 2015, 17.45 Uhr Leute heute mit Karen Webb Königin Silvia in Würzburg - Fachtagung "Childhood im Dialog" Mit Kai Schumann in Südafrika - Dreharbeiten für ZDF-"Herzkino" Roger Cicero swingt mit Freunden - Konzert in Hamburg Donnerstag, 10. September 2015, 22.15 Uhr maybrit illner Deutschland hilft - Doch wer hilft uns helfen? Deutschland hilft - öffnet die Grenze und lässt tausende Flüchtlinge ins Land ihrer Träume: Germany! Das sei eine Notlage gewesen und solle eine Ausnahme bleiben, betont Bundeskanzlerin Angela Merkel. In München und anderswo werden die Menschen euphorisch mit Applaus, Schokolade und Decken empfangen. Doch die Situation in den Erstaufnahmelagern, in den Gemeinden ist mehr als schwierig. Ehrenamtliche Helfer - ohne die vielerorts gar nichts mehr funktioniert - geraten an ihre Grenzen. Und die Kosten für die Unterbringung der Flüchtlinge in den Gemeinden sind dauerhaft zu tragen: Da werde das Sechs-Milliarden-Hilfspaket aus Berlin nicht reichen, schallt es aus den Ländern. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR rechnet auch im kommenden Jahr mit mindestens 450 000 Menschen, die über das Mittelmeer nach Europa kommen. Der Großteil will nach Deutschland oder Schweden - Dublin-Regelung hin oder her. Deutschland könne nicht auf Dauer so viele Menschen aufnehmen, das sagen mittlerweile deutsche Politiker aller Parteien. Eine Quote soll die Lösung sein und eine Art Lastenausgleich. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker plant, insgesamt 160 000 Migranten in der EU umzuverteilen. Doch die Gegenwehr aus Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Polen und Großbritannien ist groß. Kritik an der Quote gibt es aber auch von "Pro Asyl": Ein Verfahren, bei dem Menschen gegen ihren Willen kreuz und quer durch Europa geschoben würden, werde scheitern. Wie viele Flüchtlinge kann Deutschland aufnehmen? Reichen sechs Milliarden Euro? Wie solidarisch ist die Europäische Gemeinschaft in der Flüchtlingsfrage? Wäre mit einer Quote das Problem gelöst? Gäste im Studio: Sigmar Gabriel (SPD) Vizekanzler Markus Söder (CSU) Finanzminister Bayern Richard Sulík, MdEP Ehem. Parlamentspräsident Slowakei Eric Schweitzer, DIHK-Präsident Franziska Giffey (SPD) Bezirksbürgermeister Berlin/Neukölln Wajid Buni, Elektroingenieur - Flüchtete vor einem Jahr aus Syrien
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