ZDF-Pressemitteilung
Viel diskutiertes Programmereignis
ZDF-Fernsehspielchef Janke über die "Affäre Semmeling": Große Resonanz für Wedels Sechsteiler
"Goldene Kamera" für Heike Makatsch
Mainz (ots)
Mit dem tiefen Fall seines Förderers Bürgermeister Ropert und dem neuerlichen Aufstieg von Sigi Semmeling endete "Die Affäre Semmeling" im ZDF. 5,63 Millionen Zuschauer - das entspricht einem Marktanteil von 16,9 Prozent - verfolgten die spannende letzte Folge des Wedel-Mehrteilers, der zum viel diskutierten Programmereignis zu Beginn des Fernsehjahres 2002 wurde. "Viel Geld für viel Film für viel Publikum für viel Resonanz für viel Repertoire" - auf diese Erfolgsformel bringt ZDF-Fernsehspielchef Hans Janke die Bilanz des Sechsteilers über Macht und Ohnmacht, Liebe und Verrat, politische Intrige und persönlichen Aufstieg, Behördenwillkür und Hilflosigkeit des kleinen Mannes. Im Durchschnitt verfolgten 5,59 Millionen Zuschauer (Marktanteil 17,0 Prozent), darunter auffallend viele jüngere Zuschauer (Marktanteil 14 - 49: 14,4 Prozent), den Weg der alten und der jungen Semmelings durch Finanzbehörden und politische Schauplätze.
"Die Verleihung der Goldenen Kamera an Heike Makatsch für ihre große schauspielerische Leistung ist auch ein Beleg für das feine Gespür des Autors und Regisseurs Dieter Wedel für die richtige Besetzung dieses komplexen Mehrteilers", sagte Janke in Mainz. "Das großartige Schauspielerensemble verlieh den vielen Figuren die Nuancierungen, die es braucht, um die Affäre Semmeling auf Wedelsche Weise ins Repertoire der großen Fernsehfilm-Mehrteiler zu stellen." Zugleich habe "Die Affäre Semmeling" zwei Wochen lang für Gesprächs- und Diskussionsstoff über Fernsehen und seine Möglichkeiten der Aufarbeitung des deutschen Alltags gesorgt. Janke: "Die Affäre Semmeling war ein Programmereignis, das seinesgleichen sucht, interessant noch über die Ausstrahlung hinaus."
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