Alle Storys
Folgen
Keine Story von ZDF mehr verpassen.

ZDF

ZDF-Programmhinweis
Salto Kommunale, Sonntag, 3. März 2002, 22.00 Uhr und Sonntag, 10. März 2002, 21.55 Uhr

Mainz (ots)

Sonntag, 3. März 2002, 22.00 Uhr
   Salto Kommunale
   Der neue Job
Dem Tüchtigen stehen alle Türen offen. Nach der Schließung des
Postamtes hat der schlitzohrige Stankoweit einen neuen Job in der
Gemeindeverwaltung von Niederbörnicke gefunden. Seine Probezeit ist
zu Ende, jetzt beginnt die Zeit der Kraftproben zwischen ihm und
der vitalen Bürgermeisterin Ingrid Schikaneder. Diese plant den
Verkauf von Gemeindeland, um die leeren Kassen zu füllen. Dazu will
sie einen neuen Verwaltungsfachmann einstellen, es ist Stankoweits
ehemaliger Chef Maximilian Mäßig. Die Erinnerungen beider an die
rosige Postvergangenheit führen bei der erneuten Konfrontation
miteinander dazu, dass Mäßig fluchtartig das Feld räumt. Stankoweit
findet schnell Ersatz - sein arbeitsloser Freund Rudi Reschke hockt
mit einer Beschwerde im Warteraum. Er schildert ihn der
Bürgermeisterin als einen Bürokraten und Opportunisten. Dies lässt
ihn in deren Augen für eine Arbeit im Amt besonders geeignet
erscheinen. Stankoweit lacht sich ins Fäustchen. Mit Hilfe einer
Bürgerinitiative, die der ewige Querulant Kowalski ins Leben gerufen
hat, kann er sogar die Verschleuderung des Niederbörnicker
"Tafelsilbers" verhindern.
Sauber bleiben
Ihren Kommunalwahlkampf hat die Bürgermeisterin unter das Motto
"Sauber bleiben" gestellt. Sie verspricht allen Bürgern alles,
insbesondere mehr Sicherheit und Moral im Alltag. Die Polizei greift
durch. Jacqueline, die Tochter von Rudi Reschke, wird im Amt
vorgeführt, weil sie angeblich Wahlplakate der Bürgermeisterin
"unsittlich" beschmiert hat. Der arme Rudi Reschke ist natürlich
jetzt für die Gemeinde untragbar. Auch der Moralapostel Kowalski will
einen Skandal ans Licht der Öffentlichkeit bringen. Die
Bürgermeisterin ist sich sicher: ein weiterer Fall von Unmoral durch
Jacqueline. Das Beweisstück ist jedoch ein freizügiges Foto von Frau
Schikaneder, der darauf eine Wahlkampfspende in den Ausschnitt
gesteckt wird. Stankoweit muss darauf achten, dass die
Bürgermeisterin bei ihrem moralischen Wahlkampf am Ende nicht selbst
unter die Räder kommt.
Sonntag, 10. März 2002, 21.55 Uhr
   Salto Kommunale
   Kristallpaläste
Mit großem Aufwand sind in Niederbörnicke Buswartehäuschen
errichtet worden, im Volksmund "Kristallpaläste" genannt.
Gleichzeitig wurde der Jugendclub eingespart. Jacqueline Reschke und
ihr Freund haben aus Wut darüber die Scheiben in den Buswartehäuschen
zertrümmert. Kowalski erstattet Anzeige. Stankoweit versucht
abzuwiegeln, denn die teure Gemeindeinvestition war völlig
überflüssig, weil die Linienführung des Busses inzwischen mit
Unterstützung der Bürgermeisterin nach Oberbörnicke verlegt worden
ist. Er entdeckt, dass der Bauauftrag von Frau Schikaneder dem
Glasermeister Pritscho übertragen wurde, weil er ihr kostenlos einen
Wintergarten errichtete.
Stankoweit zwingt beide zur Wiedergutmachung. Pritscho erhält den
Auftrag, statt der Reparatur der Kristallpaläste eine alte Scheune
als Jugendclub zu verglasen und dabei sogar Jacquelines Freund zu
beschäftigen.
Der letzte Tango von Niederbörnicke
Die Bürgermeisterin hat eine Städtepartnerschaft mit dem
argentinischen Ort Esperanza organisiert und übt mit Senor Alfonso 
bereits den Tango für ihre Reise nach Südamerika. Stankoweit ist der
Sinn dieser Partnerschaft nicht geheuer, deren Kosten die Schulden
der Gemeinde weiter erhöhen. So unterläuft er die teure Dienstreise
von Frau Schikaneder und ihre globalen Verwaltungsvergleiche. Mit den
eingesparten Mitteln kann sogar das Tierheim von Niederbörnicke
wieder geöffnet werden, gegen dessen Schließung Kowalski energisch
protestiert. Auch Reschke ist in großer Not, denn seine Tochter hatte
ihm ihre Ratte in Pension gegeben, und diese stört natürlich im Amt.

Rückfragen bitte an:

ZDF Pressestelle
06131 / 70-2120 und -2121

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ZDF
Weitere Storys: ZDF