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Mainz (ots)
Samstag, 27. Februar 2016, 18.35 Uhr hallo deutschland hautnah Deutschlands Kommissare - Mördern auf der Spur Film von Britta Marks Die Kommissare Starke und Lipphaus haben schon viele Mordfälle gelöst. Für diese beiden Fälle aber brauchen sie ihre gesamte kriminalistische Erfahrung. Der eine Fall, ein Vierfach-Mord an zwei Tatorten, der andere ein brutaler Sexualmord an einer 16-Jährigen. Nur durch die langwierige, akribische Ermittlungsarbeit der beiden Polizisten können die Gewalttaten aufgeklärt werden. Kommissar Gerhard Starke erinnert sich im ersten Fall an eine Tat aus dem Jahr 1999. Serienmörder Dieter Z. versetzt ganz Deutschland in Angst und Schrecken. Dass Starke ein Fall einmal so zusetzen würde, hätte der Ermittler nie gedacht. Doch allein der Anblick des Tatorts, an den er gerufen wird, übertrifft alles, was er je gesehen hat: Gleich drei Leichen findet er an diesem Sonntag und eine vierte wenige Stunden später. Schnell wird klar: Der flüchtige Gewalttäter Dieter Z. muss für diese Horror-Tat verantwortlich sein. Es beginnt eine Jagd nach einem Mörder, die Kriminalgeschichte schreiben wird. Über Monate hinweg verfolgt Starke die Spur des Killers, bis der endlich durch einen Zufall geschnappt werden kann. Bereits ein Jahr zuvor, 1998, ermittelt Kommissar Klaus Lipphaus wegen eines Sexualmordes an einer 16-jährigen Schülerin. Nach einem Sommerfest in Bochum verschwindet das Mädchen spurlos. Mehr als ein halbes Jahr dauert es, bis ein Spaziergänger ihre Leiche findet. Die Obduktion bringt die traurige Gewissheit: Stefanie wurde ermordet. Die zunächst unscheinbare Anzeige einer Frau bei der Polizei, Wochen vor dem Leichenfund, bringt die Ermittler schließlich auf die Spur des Mörders. Samstag, 12. März 2016, 18.35 Uhr hallo deutschland hautnah Schlossherr ohne Geld und Adel Film von Thomas Hass und Stefanie Wolf Sie haben keinen Adelstitel, dafür einen großen Traum. Die neuen Schlossherren in Mecklenburg wollen aus einer Ruine ein Schmuckstück machen. In einem touristischen Niemandsland zwischen Ostsee und mecklenburgischer Seenplatte hat sich eine Truppe von Schlossbesitzern gefunden, die sich gegenseitig helfen und gemeinsam Veranstaltungen organisieren. Mecklenburg-Vorpommern ist übersät mit mehr als 2000 Guts- und Herrenhäusern. Nirgendwo sonst hat Europa eine solche Dichte zu bieten. Die Häuser stammen aus der Zeit des Landadels vor 1945, der nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet wurde. In der DDR waren sie Volkseigentum, dienten als Kaufhalle, Kindergärten und Altenheime. Nur wenige dieser Anwesen wurden seit der Wende saniert. Jetzt kehren nicht die Adligen zurück, um das Haus ihrer Großeltern zu sanieren. Es sind Städter mit durchschnittlichem Einkommen und großen Plänen. Sie plündern ihr Erspartes und investieren es in Bauruinen - oftmals ohne zu wissen, ob ihr Traum vom Leben im Schloss jemals wahr wird.
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