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ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Dienstag, 8. November 2016, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin
Moderation: Anja Heyde, Wolf-Christian Ulrich (5.30 bis 7.00 Uhr),
Dunja Hayali, Mitri Sirin (7.00 bis 9.00 Uhr)

Clinton vs. Trump - Amerika wählt - Die letzten Auftritte der 
Kandidaten
Medikamententests an Demenzkranken - Abgeordnete stehen vor 
Ethik-Dilemma
Koalition packt Rentenreform an - Länger arbeiten oder mehr 
einzahlen?
Küchendesign: Das bisschen Haushalt - Ausstellung in Leipzig
Versicherer sammeln Fahr-Daten - Service: Was taugen 
Telematik-Tarife?
Frauen-Fußball: Vor EM-Auslosung - Steffi Jones im Interview



Dienstag, 8. November 2016, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Nadine Krüger

Gast: Walter Sittler, Schauspieler

Kuren für Pflegende - Auszeit für Angehörige
Deutschlands letzter Schirmmacher - Regenschirme in Handarbeit
Mini-Pizzen - Rezepte von Armin Roßmeier
Regelmäßige Fieberschübe - Das PFAPA-Syndrom
Besserwisser: Regenwolken - Warum sind Regenwolken grau?



Dienstag, 8. November 2016, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin

Post-Chaos nach Orts-Zusammenlegung - "Hauptstraße" gibt es acht Mal
Expedition Deutschland: Harz - Auge in Auge mit einem Steinadler
Die Gartenretter, Teil 2 - Der Neuaufbau kann beginnen



Dienstag, 8. November 2016, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Lissy Ishag

Kreuzfahrt exklusiv mit Hund - Schifffahrt für Vierbeiner und Halter



Dienstag, 8. November 2016, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Florian Weiss

Haakon und Mette-Marit in Kanada - Das Kronprinzenpaar auf Reisen
Neues von Nigel Kennedy - Der Star-Geiger in Berlin
Promis und der US-Wahlkampf - Wer unterstützt wen?



Dienstag, 8. November 2016, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Die Verrohung der Republik - Hetzen, drohen, zuschlagen

Das politische Klima in Deutschland ist rau geworden: Da wünschen 
Pegida-Demonstranten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und 
Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) den Tod am Galgen. Anderenorts 
werden Minister von einer aggressiven Menge mit "Hau ab"-Rufen 
verjagt. Tagtäglich werden Politiker hierzulande mittlerweile Opfer 
von Nötigung, Sachbeschädigung oder körperlichen Attacken. Das geht 
aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der 
Grünen-Fraktion im Bundestag hervor. So zählten die 
Ermittlungsbehörden seit Anfang des Jahres bereits 813 Straftaten 
gegen Amts- und Mandatsträger. Im selben Zeitraum, bis zum 12. 
September 2016, waren es sogar 2535 Straftaten gegen Polizisten. Aber
auch Rettungskräfte werden immer häufiger Ziel von gewalttätigen 
Angriffen. Und die Fälle fremdenfeindlicher Übergriffe haben sich 
gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Was hat zu dieser Verrohung 
geführt? 

"Frontal 21" ist durch ein Land gereist, in dem Menschen immer öfter 
mit verbaler oder physischer Gewalt gegen Andersdenkende oder Fremde 
vorgehen - und auch nicht vor Politikern und Polizei Halt machen.


Niedrige Löhne, niedrige Renten - Millionen in der Armutsfalle

Acht Millionen Beschäftigte in Deutschland bekommen weniger als 9,30 
Euro in der Stunde. Somit gelten etwa ein Viertel aller Beschäftigten
als Niedriglohnbeschäftigte. Auch mit 45 Jahren Erwerbstätigkeit wird
es ihnen nicht gelingen, eine auskömmliche Rente zu erhalten. Sie 
werden Grundsicherung im Alter beantragen müssen. Damit ist die 
Wahrscheinlichkeit groß, dass die Zahl der Rentner, die 
Grundsicherung im Alter beziehen, von aktuell rund 500 000 deutlich 
steigen wird. Vor diesem Hintergrund will Arbeits- und 
Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) bald ein neues Rentenkonzept 
vorstellen. Doch ihre bisherigen Ankündigungen lassen befürchten, 
dass das Grundproblem damit nicht gelöst wird.

"Frontal 21" berichtet über Menschen, die sich von der Politik im 
Stich gelassen fühlen.


Zwangsadoptionen in der DDR - Gestohlene Kinder

In der DDR waren der politisch motivierte Kindesentzug und die daraus
folgende Zwangsadoption wirksame Mittel, mit System-Abweichlern 
umzugehen. Gleichzeitig wurde damit die sozialistische Erziehung des 
Nachwuchses sichergestellt. Noch heute suchen Kinder nach ihren 
leiblichen Eltern und umgekehrt. Die Chancen auf ein Wiedersehen sind
jedoch verschwindend gering. Leibliche Eltern haben keinerlei Recht 
auf Auskunft über ihre nunmehr erwachsenen Kinder. Auch hinsichtlich 
genauer Motive für den erzwungenen und oftmals erpressten 
Kindesentzug bleiben Betroffene meist im Dunkeln. 

"Frontal 21" hat Eltern und Kinder getroffen, die auch nach 26 Jahren
Wiedervereinigung nicht wissen, wer ihre leibliche Familie ist.

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121





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